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Bookbot

Kristóf Nyíri

    2. Juni 1944
    Am Rande Europas
    Allzeit zuhanden
    Vernetztes Wissen
    Zeit und Bild
    Gefühl und Gefüge
    Die Juden-Schule
    • Zeit und Bild

      Philosophische Studien zur Wirklichkeit des Werdens

      • 203 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Denken vollzieht sich nicht bloß in Wörtern, sondern auch - wesentlich - in kinästhetisch fundierten mentalen Bildern. Unsere alltäglichen Zeitmetaphern entsprechen bildlich vermittelten leiblichen Erfahrungen und führen zu einer Common-Sense-Auffassung der Wirklichkeit der Zeit, welche von der Philosophie nicht widerlegt, sondern gerechtfertigt werden sollte. Kristóf Nyíri argumentiert auf der Grundlage einer nicht-konventionalistischen Auffassung der bildlichen Bedeutung für die These der Realität der Zeit. Er zeigt: Die Grenzen des Vorstellbaren fallen sowohl in der Religion als auch in der Wissenschaft mit den Grenzen des Verbildlichbaren zusammen.

      Zeit und Bild
    • Vernetztes Wissen

      Philosophie im Zeitalter des Internets

      Die geschichtlichen Wandlungen der Kommunikationstechnologie, von Mündlichkeit über Schriftlichkeit und Buchdruck bis zum Internet, waren niemals ohne Wirkung auf die Struktur des jeweiligen Wissens und auf die Philosophie, die diese Wandlungen begrifflich reflektierte. Wissen im Zeitalter des Buchdrucks – das moderne Wissen – war linear, autoritativ und zunehmend in Teile zersplittert. Wissen im Zeitalter des Internets – das vollends postmoderne, nämlich post-typographische Wissen – ist vernetzt, multimedial und interaktiv. Heidegger und Wittgenstein sind philosophische Beobachter vom Untergang des alten Schriftdenkens, zugleich aber Wegbereiter einer Philosophie des neuen, post-typographischen Wissens. Das sich heute im Medium des Internets entfaltende Wissen verspricht neue Effektivität als Ergebnis durchwegs zusammenhängender, kohärenter und praktischer Anwendbarkeit.

      Vernetztes Wissen
    • Allzeit zuhanden

      Gemeinschaft und Erkenntnis im Mobilzeitalter

      Die gesellschaftlichen und kognitiven Umwälzungen, die mit dem Siegeszug des Handys einhergehen, bedeuten eine unübersehbare Herausforderung für die Philosophie. Die Möglichkeit ständiger Kommunikation befriedigt tiefe, uranfängliche menschliche Bedürfnisse. Im Fluss des situations- und ortsbezogenen multimedialen Informationsaustausches entstehen neuartige mentale Einstellungen – und längst verdrängte kehren wieder. Dieses Buch stellt Resultate eines interdisziplinären und internationalen Forschungsprogramms vor, das in Zusammenarbeit mit der ungarischen Telekommunikationsfirma Westel Mobil vom Forschungsinstitut für Philosophie der Ungarischen Akademie der Wissenschaften geleitet wird.

      Allzeit zuhanden
    • Tradition and Individuality

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      A volume of essays on the themes of tradition, oral communication versus literal communication, Wittgenstein, and computers. The later Wittgenstein is shown to be on the one hand a traditionalist , and on the other hand, along with Heidegger, a philosopher of postmodern -- secondary -- orality , yearning for bygone, premodern times -- the times of primary orality. Under conditions of primary orality traditions fulfilled the specific cognitive role of conserving information -- a role subsequently taken over by writing, and today by electronic data processing.The message of the volume is that the Western values of individuality and critical thinking are intimately bound up with the technology of writing . It offers arguments in favour of the standards and techniques of classical education even under conditions of, indeed as a foundation for, the emerging computer culture.

      Tradition and Individuality
    • Mobile Studies

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      A new research topic has emerged in the social sciences and the humanities: mobile telephony. The volume summarizes the results of the new discipline of Mobile Studies, and opens up new perspectives on the mobile phone in the age of telecommunications convergence. Around the year 2000, a new research topic emerged in the social sciences and the humanities: mobile telephony. Drawing on earlier scholarship on the classic phone, the internet, and the information society, and applying the conceptual tools of communication theory, sociology, psychology, political science, etc., mobile telephone research began as, and continues to be, an interdisciplinary enterprise. Nonetheless, over the years an impressive array of paradigmatic research results has crystallized into what can be termed as the new discipline of Mobile Studies. Summarizing these results, the volume also opens up new perspectives on mobile telephony in the age of telecommunications convergence.

      Mobile Studies