Das Bulletin der Deutschen Slavistik ist das offizielle Organ des Deutschen Slavistenverbandes (www.slavistenverband.de) und erscheint einmal jährlich.
Sebastian Kempgen Bücher






Das Bulletin der Deutschen Slavistik ist das offizielle Organ des Deutschen Slavistenverbandes und erscheint einmal jährlich.
Rhodos mit Ross und Reiter
Griechische Inselarchäologie im 19. Jahrhundert mit Ludwig Ross
Der vorliegende Band ist ein Reisebuch der besonderen Art: angelegt als Rundreise durch das heutige Rhodos, aber auf der Basis der Forschungen und Berichte von Ludwig Ross, dem ehemaligen ‚Oberconservator‘ der griechischen Altertümer unter Bayern-König Otto. Er bereiste und beschrieb systematisch die griechischen Inseln, bei zwei Reisen 1843 und 1844 auch Rhodos. Umfangreich illustriert, zeigt der Band die Leistungen und Irrtümer von Ross, einem der wichtigsten Wegbereiter der modernen Archäologie, auf Rhodos auf.
Slavistik in Deutschland
Fakten • Analysen • Positionen
The present publication complements the volume „Slavic Alphabets in Contact“ (BABEL 7, 2015), compiled by the same editors. This volume, comprised of eleven contributions, focuses on problems of ethnic, cultural, linguistic and political identities among the Slavs resp. in their countries as a result of using a specific script – Latin, Cyrillic and Glagolitic. The papers are published in German, English, and Russian.
Die vorliegende Festschrift ist dem Slavisten Sebastian Kempgen zum 65. Geburtstag gewidmet. Zahlreiche langjährige Freunde und Wegbegleiter des Jubilars haben sich darin zusammengefunden, um ihn und sein Lebenswerk zu würdigen
Slavistische Linguistik 2010
- 324 Seiten
- 12 Lesestunden
Inhalt: T. Berger behandelt die Herausforderungen bei der Übersetzung pronominaler und nominaler Anredeformen. W. Breu vergleicht die Verbalaspekte und Sprachkontakte zweier slavischer Minderheitensprachen (SWR/MSL). W. Girke analysiert funktionale Aspekte expliziter und impliziter Lokalangaben. S. Kempgen betrachtet das 'Gesetz der offenen Silben' aus einer synergetischen Perspektive. V. Lehmann beschreibt Aspektfunktionen am Beispiel der Sachverhaltskoinzidenz. H. R. Mehling untersucht die Artikelfunktion der Opposition zwischen est' und Nullform in russischen Seinssätzen, insbesondere im Vergleich zur deutschen haben-Konstruktion. J. Raecke diskutiert die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem Erzählen mit Bildern und Worten, illustriert durch E. Kusturicas Film „Underground“ und D. Kovačević' Roman „Bila jednom jedna zemlja“. Rathmayr und E. Schimpfössl reflektieren über Lebensmittelnamen als kulturelle Spiegel, wobei sie motivierte und nichtmotivierte Namen im Russischen und Deutschen vergleichen. Lj. Reinkowski analysiert den Sprachwandel der Enklitika im Kroatischen von 1995 bis 2003. T. Reuther beleuchtet das sprachdidaktische und lexikographische Werk von A. V. Isačenko. Ch. Sappok beobachtet mehrschichtige Themaprogression in einem südrussischen Dialekttext. U. Schweier leistet einen linguistischen Beitrag zur Intertextualitätsdebatte anhand der 'Pronominalen Substitution' von R. Harweg. E. Stadnik-Holzer disk