Der Band bietet eine Übersicht über die Entwicklung des Don Juan-Stoffs durch fünf neu übersetzte Texte von Richard Bletschacher. Dazu zählen Werke von Claramonte, Molière, Goldoni, Bertati und Da Ponte, die die faszinierende Wirkung und Vielfalt dieser legendären Figur in der Literatur zeigen.
Richard Bletschacher Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2023
Was haben die Etrusker, die Bildnisse von Albrecht Dürer und die Farbe Schwarz gemeinsam? Dass unendlich viel schon zu diesen Themen geforscht, gesagt und geschrieben wurde und dass sie doch so faszinierend wie unergründlich geblieben sind. Ähnlich ist es mit dem Labyrinth des Minotaurus, der Kunst des Zeichnens oder den entzückenden Kindergestalten der barocken Putten. Es sind die Rätsel und die Wunderbarkeiten der bildenden und bauenden Künste, denen sich Richard Bletschacher in diesem Essay-Band widmet. Hier schreibt ein Künstler und Kunstliebhaber ungemein kenntnisreich und ohne Furcht vor kühnen Thesen über die Mysterien der Kulturgeschichte.
- 2023
Der promovierte Philosoph und Musiktheater-Dramaturg Richard Bletschacher legt aus einem umfangreichen essayistischen Schaffen nun elf ausgewählte Studien vor, die sich mit den essentiellen Problemen von Philosophie und Geschichte auseinandersetzen. Weit gespannt ist deren Themenkreis, er reicht von den ersten Weltmodellen der Vorsokratiker über eine Würdigung des Mittelalters, das aufgeklärte Denken eines Voltaire und der Philosophie der Existenz Jean-Paul Sartres bis herauf zu den drängenden Fragen der Gegenwart. Diese Studien bilden, zusammen mit seiner zuletzt erschienenen Publikation „Versuch einer Ethik im Zeitalter globaler Bedrohung“, einen umfassenden Blick auf das Weltbild eines langen, von der Hingabe zur Kunst in allen ihren Formen bestimmten Lebens.
- 2022
Lasst euch auf eine alternative Geschichte ein, in der die Menschheit nicht in Konflikten gefangen ist. Ihr werdet erfrischt und bereichert aus dem Lesen aufstehen.
- 2021
Es ist das große Bestreben des menschlichen Denkens, sich zu fragen, wie wir auf unserem Weg durch die Wirrnisse dieser Welt vorankommen und handeln sollen, wohin wir gelangen sollen und was wir hoffen dürfen zu erreichen. – „Wie sollen wir leben?“, das ist die Frage, die es zu beantworten gilt. Seit Februar 2020 hat diese Frage eine neue Dringlichkeit erhalten. Der Ausbruch einer Pandemie, die unser aller Leben vollkommen verändern und weltweit viele Hunderttausende von Toten fordern würde, schien nicht vorhersehbar gewesen zu sein. Heute wissen wir es besser. Diesem und manch anderem Geschehnis hätten wir zur rechten Zeit vielleicht vorbeugen oder es zumindest eingrenzen können. Richard Bletschachers "Versuch einer Ethik im Zeitalter globaler Bedrohung" basiert auf der Grundthese, dass eine wahre Ethik immer über die reine Nützlichkeit für den Menschen hinausgehen muss, und vielmehr mit Menschenwürde und sozialer wie ökologischer Verantwortung in Zusammenhang steht.
- 2016
Die großen Themengruppen der Literatur, der Musik und der bildenden Künste sind auch in diesem Essayband nicht zu übersehen; und leicht erkennt man auch, wie sie alle immer wieder im Theater aneinandergeraten oder in dieses münden.
- 2016
Richard Bletschacher hat von den zahlreichen Minnesängern aus dem bayrisch-österreichischen Raum die bekanntesten sowie bestdokumentierten ausgewählt. Sie werden mit ihrer Biographie als auch einer Auswahl ihrer Werke, die vom Autor neu übersetzt wurden, vorgestellt. Zu den im Buch versammelten zählen: Der von Kürenberg, Dietmar von Aist, der Burggraf von Regensburg, der Burggraf von Rietenburg, Albrecht von Johansdorf, Walther von der Vogelweide, Wolfram von Eschenbach, der Markgraf von Hohenburg, Neidhart von Reuental, der Tannhäuser, der von Suoneck, Hiltbold von Schwangau, Ulrich von Liechtenstein, Ulrich von Sachsendorf, der Hardegger, Reinmar von Brennenberg, Leuthold von Seven, Alram von Gresten, Gunther von dem Forste, der Litschauer, Heinrich von der Muore, der Mönch von Salzburg, Hugo von Montfort und Oswald von Wolkenstein. Das zeitliche Spektrum reicht von frühen Vertretern (ab Mitte des 12. Jahrhunderts) im Hochmittelalter bis zum letzten Nachfolger Oswald von Wolkenstein (1376–1445).
- 2008
Essays zu Musik und Musiktheater
- 290 Seiten
- 11 Lesestunden
Richard Bletschacher wurde mit dreiundzwanzig Jahren von Herbert von Karajan an die Wiener Staatsoper engagiert und hatte dort neben diesem vor allem in Günther Rennert, Wieland Wagner und Lucchino Visconti seine ersten Lehrmeister. 37 Jahre bleibt er dem Haus treu. Neben seinen Funktionen als Regisseur und Chefdramaturg der Staatsoper inszeniert er auch an zahlreichen renommierten Bühnen im In- und Ausland, gestaltet Rundfunksendungen und unterrichtet an der Opernklasse der Hochschule für Musik und am Max-Reinhardt-Seminar. Als Autor von Theaterstücken, Romanen, Erzählungen, Gedichten und als Übersetzer von zwei Dutzend Opern (u. a. von Mozart und Puccini) sowie von Theaterstücken und Gedichten aus sechs Sprachen hat er sich einen literarischen Namen gemacht. Der Autor zeichnet in diesem Band Porträts von Sängern und Komponisten, die ihn auf seinem Lebensweg begleiteten. In der persönlichen Nähe des Autors zum zeitgenössischen Geschehen auf europäischen und überseeischen Opernbühnen und in diesen Berichten von freundschaftlich gemeinsamer Arbeit mit Musikern wie Peter Ronnefeld, Iván Eröd, Heinz Karl Gruber, Kurt Schwertsik, Francis Burt und Alfred Schnittke, in abgeschiedenen Studierstuben und Musikzimmern, zu mehr als einem Dutzend moderner Opern gewinnt das vorliegende Buch nicht nur literarische, sondern auch dokumentarische Bedeutung.
- 2005
"Diese Reihe umfasst in drei Bänden das lyrische Schaffen des Autors"--P. 200, Bd. 3.
- 2005



