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Ursula Beicht

    Ausbildungschancen und Verbleib von Schulabsolventen
    Der Einfluss von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft und Geschlecht auf den Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen in berufliche Ausbildung
    Berufsperspektiven mit Lehre
    Ausbildungsvergütungen in der betrieblichen Berufsausbildung
    Übergänge in eine berufliche Ausbildung
    Prekäre Übergänge vermeiden - Potenziale nutzen
    • 2019

      Ein Migrationshintergrund, die soziale Herkunft und das Geschlecht von Jugendlichen sind die bedeutendsten Merkmale, von denen Ungleichheiten in der beruflichen Ausbildung ausgehen. Die Wirkungen der einzelnen Merkmale sind nicht immer gleich, sondern können sich im Zusammenspiel verstärken oder abschwächen. In einer quantitativ-empirischen Analyse auf Datenbasis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wird für nicht studienberechtigte Schulabgänger/-innen untersucht, wie sich die betreffenden Faktoren in unterschiedlichen Personengruppen auf die Chancen einer Einmündung in betriebliche Ausbildung sowie in Berufsausbildung generell auswirken. Es zeigt sich insbesondere, dass ein Migrationshintergrund nur bei jungen Männern die Chancen für einen Übergang in betriebliche Ausbildung mindert. Junge Migrantinnen haben hier dagegen keine Chancennachteile gegenüber Frauen ohne Migrationshintergrund. Generell haben allerdings junge Männer deutlich bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz als junge Frauen. Eine niedrige soziale Herkunft beeinträchtigt den Bildungserfolg in der allgemeinbildenden Schule erheblich und verschlechtert damit auch die Übergangschancen in Berufsausbildung, und zwar vor allem für junge Frauen.

      Der Einfluss von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft und Geschlecht auf den Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen in berufliche Ausbildung
    • 2008

      Der Ausbildungsmarkt ist seit Jahren angespannt, das Durchschnittsalter von Ausbildungsanfängern steigt stetig. Wie wirkt sich der chronische Mangel an Ausbildungsplätzen auf die Motivation der Jugendlichen aus? Wie viel Zeit benötigen sie, bis sie einen Ausbildungsplatz finden? Und welche Faktoren begünstigen oder hemmen die Suche? In einer repräsentativen Befragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurden im Jahre 2006 über 7.000 junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren zu ihrem Werdegang von der Grundschule bis zum Zeitpunkt der Erhebung befragt. Die Ergebnisse der Befragung werden in diesem Buch vorgestellt und diskutiert.

      Ausbildungschancen und Verbleib von Schulabsolventen
    • 2006

      Ein Beitrag zur Versachlichung der Vergütungsdiskussion: Der Bericht untersucht die aktuellen Strukturen der tariflichen Ausbildungsvergütungen und ihre Entwicklung in den vergangenen drei Jahrzehnten. Dabei geht Ursula Beicht auf die rechtlichen Grundlagen sowie die Bedeutung und Funktion der Ausbildungsvergütungen für die Betriebe und die Auszubildenden ein.

      Entwicklung der Ausbildungsvergütungen in Deutschland
    • 2005

      Seit längerem gibt es einen breiten Konsens über die Wichtigkeit beruflicher Weiterbildung für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Wie stellt sich nun die Beteiligung von Frauen und Männern an beruflicher Weiterbildung dar? Welche Unterschiede gibt es dabei nach Schulbildung, Erwerbsstatus, Familienstand und Staatsangehörigkeit? Welche Arten von Weiterbildung werden wahrgenommen? Wie hoch ist der Zeitaufwand und welchen Nutzen sehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer? Und vor allem: Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede bestehen jeweils und treten diese in Ost- und Westdeutschland gleichermaßen auf? Antworten zu diesen Fragen finden sich in diesem Bericht.

      Berufliche Weiterbildung von Frauen und Männern in Ost- und Westdeutschland
    • 2004

      Lehrstellenmisere und mangelnde Übernahmechancen von Auszubildenden wurden in den letzten Jahren immer mehr zu einem Thema in den Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften. In vielen Tarif- bereichen wurden tarifliche Vereinbarungen zur Ausbildungsförderung abgeschlossen. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut in der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) haben in einer gemeinsamen Studie die Entwicklung, inhaltliche Ausgestaltung und Wirksamkeit der tariflichen Vereinbarungen zur Ausbildungsförderung analysiert. Der Band enthält wichtige Hinweise, wie tarifliche Ausbildungsförderung die Ausbildungs- und Übernahmechancen der jungen Leute verbessern kann. Gleichzeitig verdeutlicht er die Grenzen dieses nicht staatlichen Förderinstruments.

      Tarifliche Ausbildungsförderung - Entwicklung der Regelungen von 1996 bis 2001 und Einschätzung ihrer Wirksamkeit
    • 2003

      Der vorliegende Band enthält Ergebnisse statistischer Analysen zur Bedeutung der technischen Berufe und zu möglichen Entwicklungstendenzen. Das Thema wird unter drei Aspekten bearbeitet. Zunächst gefragt, inwieweit durch neu geschaffene Ausbildungsberufe ein Beitrag zur Modernisierung des Berufsbildungssystems geleistet und die technologische Ausrichtung des Systems beeinflusst worden ist. Es folgt eine vergleichende Untersuchung der Entwicklung von Ausbildung und Beschäftigung in den technischen Berufen. Zur Abschätzung der für eine erfolgreiche Ausbildung erforderlichen Ressourcen werden schließlich die Kosten untersucht, welche den Betrieben bei einer Ausbildung in technischen Berufen entstehen. Abschließend werden die Befunde unter dem Gesichtspunkt möglicher Konsequenzen für die Deckung des künftigen Fachkräftebedarfs bewertet.

      Technische Ausbildungsberufe im Wandel