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Ludwig Eichinger

    21. Mai 1950
    Sprache und Einstellungen
    Reichtum und Armut der deutschen Sprache
    Sprachwissenschaft im Fokus
    Neues vom heutigen Deutsch
    Johann Andreas Schmeller und der Beginn der Germanistik
    Sprache und Litertur [Literatur] in Theorie und Lehre
    • 2019

      Neues vom heutigen Deutsch

      Empirisch – methodisch – theoretisch

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Neues vom heutigen Deutsch – das sind zum einen neue Erscheinungen und neue Verwendungsweisen, die sich im Sprachgebrauch der letzten Jahre zeigen. Neben ihrer Bandbreite im gesprochenen Deutsch und in spezifischen Kontexten oder in verschiedenen Teilen des deutschen Sprachgebiets geht es auch um die damit verbundenen Einstellungen in der Öffentlichkeit, ihre Folgen für die Identität und um entsprechende Normvorstellungen. Grundsätzlichere Fragen medial üblicher und angemessener Kommunikation stellen sich auch bei dem Neuen, das die Kommunikation in und um das Internet mit sich bringt. Zum anderen geht es um neue Methoden innerhalb der Sprachwissenschaft. Seit sich die Sprachwissenschaft bei ihrer empirischen Arbeit auf große Datenmengen, auf elektronisch auswertbare Korpora geschriebener Sprache und gesprochener Interaktion stützen kann, sind die Entwicklungen des Sprachgebrauchs der Forschung noch zugänglicher geworden. Neues vom heutigen Deutsch sind also, neben den so ermittelten Ergebnissen, auch die damit verbundenen methodischen Diskussionen und Entwicklungen, die es erlauben, theoretische Annahmen anhand einer genaueren Datengrundlage neu zu diskutieren.

      Neues vom heutigen Deutsch
    • 2015

      Sprachwissenschaft im Fokus

      Positionsbestimmungen und Perspektiven

      Im Jahr 2014 feierte das Institut für Deutsche Sprache (IDS) sein 50-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum nahm das IDS zum Anlass, seine Jahrestagung thematisch etwas breiter anzulegen und diejenigen Themenfelder, die in der sprachwissenschaftlichen Diskussion der letzten fünf Jahrzehnte eine besondere Rolle gespielt haben und zu denen das IDS in besonderer Weise hat beitragen können, einer Revision zu unterziehen. Die Beiträge dieses Bandes bieten daher einerseits eine Zusammenschau der aktuellen Fragen der Grammatikforschung und Grammatikografie, der Lexikologie und Lexikografie, des gesprochenen Sprachgebrauchs sowie der Korpustechnologie und der Computerlinguistik. Andererseits geben sie auch Auskunft darüber, wo die Sprachwissenschaft im Moment steht und wo sich zukünftig vielleicht neue Forschungsräume öffnen.

      Sprachwissenschaft im Fokus
    • 2013

      Reichtum und Armut der deutschen Sprache

      Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Schon lange wurde nicht mehr so engagiert über die Lage der deutschen Sprache gestritten. Viele der Sorgen sind keineswegs neu, aber sie werden seit einigen Jahren mit neuer Dringlichkeit öffentlich vorgetragen: Die deutsche Sprache verfalle zusehends, ihr reicher Wortschatz und ihre Grammatik verarmten, und im internationalen Wettbewerb sei das Deutsche längst ins Hintertreffen geraten, während Anglizismen sich in unserer Sprache ausbreiteten – so lauten einige der Alarmmeldungen. Doch wie ist es tatsächlich um Reichtum und Armut der deutschen Sprache bestellt? Welche Sorgen sind begründet, welche nicht? Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung und die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften wollen sich mit fundierten Informationen zur Entwicklung der deutschen Sprache im 20. Jahrhundert an der öffentlichen Diskussion beteiligen. Mit dem Ersten Bericht zur Lage der deutschen Sprache werden nun die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen zu vier Themengebieten vorgelegt, die in unterschiedlicher Weise die Debatten bestimmt haben: Wortschatz, Anglizismen, Flexion und Nominalstil.

      Reichtum und Armut der deutschen Sprache
    • 2012

      Sprache und Einstellungen

      Spracheinstellungen aus sprachwissenschaftlicher und sozialpsychologischer Perspektive. Mit einer Sprachstandserhebung zum Deutschen von Gerhard Stickel

      • 321 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Einstellungen und Meinungen prägen das menschliche Handeln, auch die Sprache, die einen zentralen Anker der menschlichen Identität bildet, ist davon betroffen. Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse eines interdisziplinären Forschungsprojekts zu aktuellen Spracheinstellungen in Deutschland aus sprachwissenschaftlicher und aus sozialpsychologischer Sicht. Mentale Konzepte von Dialekten werden dabei ebenso besprochen wie Bewertungen von Deutsch und anderen Sprachen, Stereotype und Eigen- und Fremdbewertungen. Des Weiteren wird in einer Sprachstandserhebung die Stellung der deutschen Sprache in Deutschland in der Zusammenschau mehrerer einschlägiger Daten und Statistiken, etwa zur Stellung des Deutschen an Schulen und Hochschulen oder zu deutschsprachigen Medien, dokumentiert. Der Band bietet damit die bislang erste umfassende Darstellung von Einstellungen zum Deutschen, zu Varietäten des Deutschen, zu anderen Sprachen und zu Sprechern dieser Sprachen und Varietäten.

      Sprache und Einstellungen
    • 2011

      Dependenz, Valenz und mehr

      Beiträge zum 80. Geburtstag von Ulrich Engel

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Im November 2008 feierte das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim den 80. Geburtstag von Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Ulrich Engel mit einem Ehrenkolloquium. Der Band versammelt Vorträge von Kollegen, Freunden und Schülern aus verschiedenen Ländern, die Engel gewidmet sind. Als Dependenzgrammatiker hat Engel die Grundlagen für eine umfassende deutsche Grammatik geschaffen, die in seinem Werk „Deutsche Grammatik“ (1988, Neubearbeitung 2004) realisiert wurde. Besonders hervorzuheben sind seine Ansichten zum Subjekt, die präpositionalen Kasus und das Konzept der Verbativergänzung. Engel hat die Grammatikographie im Bereich Deutsch als Fremdsprache entscheidend geprägt und zahlreiche vergleichende Grammatiken, wie die deutsch-polnische und deutsch-serbokroatische, erfolgreich abgeschlossen. Der Band präsentiert nicht nur abgeschlossene Projekte, sondern auch neue Vorhaben, die unter Engels Einfluss entstanden sind, darunter das spanisch-deutsche Verbvalenzwörterbuch. Die Vorträge zu Adverbialergänzungen, rumänischen Komposita und italienischer Terminologie verdeutlichen die anhaltende Relevanz von Engels grammatischer Arbeit. Der Inhalt umfasst Beiträge zu verschiedenen Aspekten der Valenztheorie und deren Anwendung in der Sprachwissenschaft.

      Dependenz, Valenz und mehr
    • 2011

      Sprache und Integration

      Über Mehrsprachigkeit und Migration

      • 253 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Frage, wie unter den Bedingungen sich ändernder demographischer Verhältnisse einerseits europäische Mehrsprachigkeit, andererseits Zuwanderung und Integration - individuell und kollektiv - erfolgreich organisiert werden können, ist eine der europäischen Schlüsselfragen. Sprache ermöglicht im Integrationskontext nicht nur den entscheidenden Zugang, sie ist auch einer der wichtigsten Identitätsträger: Will man etwas wissen über die Bedingungen und Möglichkeiten von Integration, dann ist das Wissen um die primären sprachlich-identitären Verortungen der Menschen dafür die Basis. Von Interesse sind dabei nicht nur die Zielsprache der Mehrheitsgesellschaft, sondern auch die jeweiligen Erstsprachen. Die spezifischensprachlichen Kompetenzen von Menschen mit Migrationshintergrund werden gegenwärtig kaum wahrgenommen, geschweige denn genutzt - weder in Programmen zur sprachlichen Integration noch auf dem Arbeitsmarkt oder als Vorteil für die einheimische Wirtschaft. Hier liegt jedoch viel individuelles wie gesamtgesellschaftliches Potenzial. In diesem Band wird die gegenwärtige Situation in Deutschland mit derjenigen in Ländern mit prominenten Mehrsprachigkeitskonstellationen (von der Schweiz bis Indien) kontrastiert.

      Sprache und Integration
    • 2009

      Aktuelle Spracheinstellungen in Deutschland

      Erste Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativumfrage

      KurzbeschreibungErkundung und Analyse aktueller Spracheinstellungen in Deutschland In diesem Projekt, das gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Sozialpsychologie der Universität Mannheim (Prof. Dr. Dagmar Stahlberg) durchgeführt wird, soll durch die Anwendung interdisziplinärer Methoden ein umfassendes Bild der Meinungen und Gefühle der in Deutschland lebenden Bevölkerung gegenüber der deutschen Sprache und ihren Varietäten, gegenüber Mehrsprachigkeitsverhältnissen sowie gegenüber Sprachpflege und Sprachpolitik gewonnen werden. Für den ersten Teil des Projekts hat die Forschungsgruppe Wahlen im Herbst 2008 im Auftrag des IDS und der Universität Mannheim in einer repräsentativen Meinungsumfrage rund 2000 Personen aus ganz Deutschland befragt. Themen dieser Befragung waren die allgemeinen Einstellungen zur deutschen Sprache, das „heutige“ Deutsch und seine gegenwärtige Entwicklung, daneben Fragen der Sprachpflege und Sprachpolitik, außerdem regionale Sprachvarianzen und Mehrsprachigkeitsverhältnisse, schließlich die Einschätzungen der Bedeutung von Fremdsprachen und Fremdsprachenlernen. Der vorliegende Band gibt die ersten Ergebnisse dieser bundesweiten Repräsentativumfrage wieder.

      Aktuelle Spracheinstellungen in Deutschland
    • 2008

      Das Deutsche und seine Nachbarn

      Über Identitäten und Mehrsprachigkeit

      • 184 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In der Mitte Europas gelegen, lebt das Deutsche nicht zuletzt vom Kontakt mit anderen Sprachen; diese Kontakte sind vielfältig, und sie hinterlassen ihre Spuren. Nur im Kontakt mit seinen großen europäischen Nachbarn und in der permanenten Orientierung an ihnen ist das Deutsche zu der europäischen Kultursprache geworden ist, die es ist. Gleichwohl ist, durch die ebenfalls europäische GleichSetzung von Sprache und Nation befördert, die Gesellschaft im mehrheitlichen Bewusstsein der Sprecher stark einsprachig geprägt - und zwar selbst dort, wo durch Migration und durch die Entwicklungen, die man gemeinhin mit dem Schlagwort Globalisierung belegt, in Wirklichkeit mehrere Sprachen koexistieren. Die Beiträge in diesem Band gehen der Frage nach, welche Rollen das Deutsche unter diesem Gesichtspunkt - als europäische Kultursprache, als Mehrheits- und als Minderheitssprache in mehrsprachigen Gesellschaften - spielte und spielt und wie die Sprecher des Deutschen in den verschiedenen Konstellationen mit dem jeweils Fremden umgegangen sind und umgehen.

      Das Deutsche und seine Nachbarn
    • 2008

      Dieses Handbuch bietet ausführliche und aktuelle Informationen über die gegenwärtige Situation der deutschsprachigen Minderheiten in den Ländern Mittel- und Osteuropas. Dabei werden in einer Zusammenschau sowohl die Sprachinselminderheiten als auch die Minderheiten an den Rändern des geschlossenen deutschen Sprachgebiets in den Blick genommen. In sieben Länderartikeln wird jeweils ein Überblick über Demographie, Geschichte sowie politische und rechtliche Lage der Minderheiten gegeben. Auf der Basis neuer, eigener Erhebungen wird für jedes Land eine Dokumentation der Kompetenz- und Sprachgebrauchssituation, eine Beschreibung und Analyse der soziolinguistischen Situation mit ihren je spezifischen Standard-Substandard-Verteilungen und eine Untersuchung der Spracheinstellungen der Sprecher geboten.

      Handbuch der deutschen Sprachminderheiten in Mittel- und Osteuropa
    • 2005

      Standardvariation

      • 381 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Beiträge des Bandes konzentrieren sich auf die Fragen: Was umfasst der Begriff 'Standardsprache', wie hat sich die deutsche Standardsprache seit dem 19. Jh. entwickelt, wie ist ihr gegenwärtiger Zustand sprachwissenschaftlich angemessen zu beschreiben und welche längerfristigen Entwicklungstendenzen lassen sich erkennen? Die Antworten reflektieren auch Notwendigkeit und Grenzen von Normativität.

      Standardvariation