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Bookbot

Jens Thiele

    1. Januar 1944
    Konrads Traum
    Rita und der tollste Papa der Welt
    Das Kunstwerk im Film
    Wer den Spott hat schadet jeder Beschreibung
    Handbuch Kinderliteratur
    Das Bilderbuch
    • 2019

      Der kleine Konrad verschwindet, ist wie vom Erdboden verschluckt! Während seine Eltern nach ihm suchen, findet sich der Junge in einer faszinierenden unterirdischen Welt wieder. Merkwürdig schöne Räume bewohnt er hier, funkelnd und blumengeschmückt, auf dem Kopf trägt er eine goldene Krone. Doch schon bald denkt der Junge an sein Zuhause und wünscht sich zurück in die Geborgenheit. Konrads Geschichte greift Fantasiebilder auf, die jedem Kind vertraut sind: Wie wäre es, nicht mehr zu Hause zu leben? Würden meine Eltern mich vermissen? Wären meine Geschwister traurig? Konrad wird vom Vater gefunden und gerettet. Und doch war die Trennung eine wichtige Erfahrung: Die Zeit am fremden Ort hat Konrad verändert und reifer werden lassen. Ein Buch, das die Räume zwischen Fantaise und Realität mit Spannung füllt.

      Konrads Traum
    • 2014
    • 2010

      Ein Bilderbuch, das die Gefühle der eigenen Kindheit wieder aufleben lässt. Lachen, Weinen, Fühlen und Träumen liegen im Kinderalltag dicht beeinander – so auch in diesem Buch. Seite für Seite werden lustige, traurige und emotionale Momente sichtbar, die jedes Kind, aber auch jeder Erwachsene kennt. Bilder und Verse verdichten sich zu kleinen Szenen des Komischen, des Nachdenklichen und der Anrührung. Je nach eigener Stimmung können sich Kinder wie Erwachsene einlassen auf das Unmögliche und Verrückte oder eintauchen in Gefühle der Stille und Nachdenklichkeit. In eingängigen Versen, die auf betörend einfache Weise nachvollziehbar machen, dass Worte etwas Lebendiges sind, wenn sie Erinnerungen, Gefühle, Stimmungen wecken. In vielschichtigen Bildern, die das kaum Sagbare greifbar machen und vom Wunder Leben erzählen.

      Wenn auf den grünen Hügeln
    • 2007

      Verborgene Kindheiten

      • 234 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Bilder- und Kinderbücher, die sich den verdrängten und verschwiegenen Themen heutiger Kindheit wie Einsamkeit, Vernachlässigung, Gewalt und Armut zuwenden, unterlaufen häufig, auch in ihren ästhetischen Formen, den 'Schonraum Kindheit'; sie relativieren die traditionellen pädagogischen Setzungen und suchen den authentischen, unmittelbaren Zugang zu kindlichen Erlebnisweisen. Dabei erweist sich Kinderliteratur als ein Medium, das nicht nur die offenkundigen und spektakulären Fälle kindlicher Not aufgreift, die in den Medien beklagt werden, sondern auch den differenzierten, leisen Tönen Raum gibt. In welchem Spannungsverhältnis stehen fiktionale Kinderliteratur und soziale Realitäten? Der vorliegende Band stellt literatur- und bildwissenschaftliche Fragen an ein Thema, das nicht nur in der kinderliterarischen Forschung einer genaueren Wahrnehmung bedarf.

      Verborgene Kindheiten
    • 2007

      Die Bilderbuchforschung benötigt neue Impulse. Im vorliegenden Tagungsband sind daher Bezugswissenschaften aufgefordert worden, zu zentralen Fragen des Bilderbuchs Stellung zu nehmen. Kindheits- und Medienforschung, Entwicklungspsychologie und Hirnforschung, Kunst- und Literaturwissenschaft sowie Genderforschung zeigen Perspektiven einer interdisziplinären Bilderbuchforschung auf. Welche Rolle spielt das Bilderbuch in einer veränderten Kinder- und Medienkultur? Wie können wir zu verlässlicheren Aussagen über Prozesse der kindlichen Wahrnehmung kommen? Auf welche Weise stiften die Bilder und Texte des Bilderbuchs geschlechtliche Identität? Welche Fragen stellen Kunst- und Literaturwissenschaft an ein Medium, das sich über Bilder und Texte definiert?

      Neue Impulse der Bilderbuchforschung
    • 2006

      Als Anna am Morgen aufwachte und aus dem Fenster schaute, wunderte sie sich: Kein Wind bewegte die Blätter der Bäume, kein Vogelgezwitscher dran an ihr Ohr. Es ist als sei die Zeit stehengeblieben. Auf der Treppe vor der Haustür sitzt ein Junge und weint. Anna hört seine Geschichte: Der Vater hat die Familie verlassen und der Junge wünschte sich, die Zeit bliebe stehen. Mit expressiven Collagen entwirft Jens Thiele ein Bühnenbild, vor dem ein alltägliches wie magisches Geschehen abläuft. Zeit vergeht und damit auch Trauer und Schmerz. Eine hoffnungsvolle Geschichte über Vergangenheit und Neubeginn, über Liebe und Freundschaft.

      Der Junge, der die Zeit anhielt
    • 2004

      „Was würdest du machen, wenn du heute ein Junge wärst?“ - „Ich würde vielleicht mit dir einen kleinen Boxkampf veranstalten. Oder ich würde mir ein schönes Kleid anziehen.“ Ein Junge in einem Kleid? Rot und mit einem tiefen Ausschnitt? Was würden die anderen dazu sagen? Jo im roten Kleid ist die Geschichte eines coming out, die Geschichte eines neuen Helden, der viel Mut aufbringen muss, um er selbst zu sein. Das Buch bricht mit herrschenden Rollenvorstellungen und spielt bewusst mit gängigen Klischees. Der Junge im roten Kleid geht am Ende gestärkt daraus hervor. Jens Thiele hat Jo mit Scherenschnitten und Collagen in eine Welt gesetzt, die ihn wütend verfolgt, ihm aber auch mit liebevoller Bewunderung begegnet. „Mal ehrlich“, fragt der ungläubige Zuhörer, „das alles würdest du machen, wenn du heute ein Kind wärst?“ „Das habe ich damals gemacht, als ich ein Kind war.“ Ausgezeichnet mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendliteraturpreis 2003.

      Jo im roten Kleid
    • 2003

      Lesen, schauen, erzählen - Sie gehen in Ihrer Einrichtung tagtäglich mit Kinderliteratur um. Trotzdem tauchen immer wieder Fragen auf: Wie nehmen Kinder Bilder, Texte und Geschichten wahr? Welche Gattungen gibt es in der Kinderliteratur? Nach welchen Kriterien sind Bilderbücher, Sachgeschichten, Hörkassetten etc. zu bewerten? In diesem Standartwerk erhalten Sie Antworten auf diese Fragen sowie vielfältige Hinweise für den Einsatz im Kindergarten.

      Handbuch Kinderliteratur
    • 2002

      Die Erzählung beleuchtet die Gedanken und Reflexionen einer Person über das Leben und die Gewohnheiten der Menschen, die den ganzen Tag beschäftigt sind. Dabei werden tiefere Themen wie Einsamkeit, zwischenmenschliche Beziehungen und die Suche nach Sinn im Alltag angesprochen. Der Autor lädt den Leser ein, über die eigenen Prioritäten nachzudenken und die Bedeutung von Zeit und Engagement in der modernen Welt zu hinterfragen. Die Erzählung regt zum Nachdenken an und bietet einen kritischen Blick auf die Gesellschaft.

      Wer den Spott hat schadet jeder Beschreibung
    • 2002

      Rattenkind Rita vermisst ihren Vater sehr, der diesen Winter mit den Zugvögeln nach Afrika geflogen ist, um den dortigen Vogelhausbau zu studieren. Als sie von Papa nichts hört, erfindet Rita Abenteuer, mit denen sie bei Freund Wim angeben kann. Aber was soll nur werden, wenn das alles mal rauskommt? Eine besondere Geschichte voller Sehnsucht nach abwesenden Vätern und voller kindlicher Fantasie.

      Rita und der tollste Papa der Welt