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Bookbot

Peter März

    23. November 1952
    Oberösterreich im Ersten Weltkrieg
    Zwischen den Kriegen
    Gelenkte Geschichte
    Andy Warhol bis Cindy Sherman
    Mythen, Bilder, Fakten
    An der Spitze der Macht
    • Das Wechselspiel von Führung und Konkurrenz kennzeichnet strategische Optionen in demokratischen Ordnungen. Demokratie kann ohne Wettbewerb und Führung, ohne Machtgewinn und Machtverlust nicht existieren. Peter März portraitiert und analysiert die jeweilige Nummer Eins in der deutschen Politik - die Kanzler von Bismarck bis Schröder - und die Faszination, die dieses Amt ausstrahlt. In der zweiten überarbeiteten Auflage des Buches wird auch die Konstellation der Wahljahres 2002 berücksichtigt.

      An der Spitze der Macht
    • Gelenkte Geschichte

      Jüngste deutsche Erinnerungsjahre und die historische Reflexion – Einwendungen

      'Zu runden oder halbrunden Geburtstagen möchte sich die jeweilige politische Klasse der Vorbildlichkeit und Dauerhaftigkeit ihres jeweiligen Regimes rühmend versichern.' (Hans-Peter Schwarz) Das Buch „Gelenkte Geschichte“ untersucht das Spannungsverhältnis von inszenierter Geschichtspolitik einerseits und historischer Aufklärung im reflexiven Sinne andererseits – und das anhand der deutschen Erinnerungsjahre 2014, 2017 und, dies mehr im Ausblick, 2018. Vorrangige Themen sind der Umgang mit 100 Jahre Beginn des Ersten Weltkrieges 2014, 500 Jahre Luthers Thesenanschlag 2017 und 400 Jahre Beginn des Dreißigjährigen Krieges 2018. Dabei werden insbesondere sogenannte „heiße Eisen“ wie Luthers Antijudaismus, sein Transport in die Zeitgeschichte und seine Behandlung in der Gegenwart aufgegriffen. Diese zentralen Themen werden in ihrer erinnerungspolitischen Bedeutung mit anderen Themen – wie zum Beispiel: 2017 100 Jahre Oktoberrevolution, 2018 200. Geburtstag von Karl Marx wie auch 50 Jahre Kulturrevolution der „Achtundsechziger“ – kontrastiert. Was war geschichtspolitisch prioritär, weshalb finden gerade Ereignisse, die Demokratie- und Parlamentarisierungsgeschichte symbolisieren und transportieren, im Staat des Grundgesetzes so wenig faktische Würdigung und Aufmerksamkeit? Gegen alle intellektuellen Begrenzungen und Vorgaben wird hier, auf das jeweilige geschichtliche Thema bezogen, für unverstellte und unbequeme historische Neugier, den Mut zu wenig gefälligen Wahrheiten und die reflexive Offenheit plädiert.

      Gelenkte Geschichte
    • Nach der Urkatastrophe

      Deutschland, Europa und der Erste Weltkrieg

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Erste Weltkrieg hat Vor- und Nachgeschichten. Er prägt die Entwicklung von Mächtebeziehungen, Staaten, Kulturen und Gesellschaften, von Geschichtsdeutungen und -verzerrungen bis heute. Das vorliegende Buch verfolgt zentrale Entwicklungen deutscher und europäischer Geschichte, an deren Ausgang der Erste Weltkrieg als großer Weichensteller steht. Dabei nimmt die Darstellung ihren Ausgang bei der jeweiligen Situation vor dem Ausbruch des Krieges und verfolgt den Gang der Ereignisse und Folgen bis an den Rand unserer Gegenwart: Wieso war ein Anschluss Österreichs an Deutschland 1918/19 ein wichtiges Thema europäischer Politik, 1945 hingegen nicht? Wieso gab es beim Versailler Vertrag 1919 keine mündlichen Verhandlungen zwischen Deutschland und seinen Kriegsgegnern, aber eine denkbar dichte Kommunikation der Beteiligten bei der Aushandlung des 'Zwei plus Vier'-Vertrags 1990? Wie war Deutschland vor 1914, in den 1920er Jahren und seit Gründung der Bundesrepublik 1949 weltwirtschaftlich positioniert? Warum war die Weimarer Republik ungleich stärker militarisiert als die alte Bundesrepublik, trotz einer viel kleineren Armee? Diese und weitere Fragen werden mit Blick auf die langen Bögen wie die tiefen Brüche der europäischen Geschichte über ein volles Jahrhundert beantwortet.

      Nach der Urkatastrophe
    • Die Erinnerung an die SED-Diktatur ist bis heute defizitär; in der Auseinandersetzung über ihren Diktaturcharakter, ihre Opfer und ihre Folgen besteht Nachholbedarf. Zwar hat sich das wiedervereinte Deutschland juristisch, parlamentarisch, wissenschaftlich und moralisch umfassender mit der kommunistischen Vergangenheit beschäftigt als die meisten seiner postkommunistischen Nachbarstaaten, doch ist vieles davon im historischen Bewusstsein der Deutschen bisher nicht angekommen. So fehlt der Erinnerung an die kommunistische Diktatur nicht nur ein eigenes Gewicht, sondern auch ein eigenes Gesicht, das das Spezifische und das Wesentliche der kommunistischen Herrschaft herausstellt. Dieser Band zieht eine Zwischenbilanz der Aufarbeitung des DDR-Kommunismus im öffentlichen Bewusstsein der Ost- und Westdeutschen und versammelt kontroverse und grundlegende Beiträge zur Arbeit der Gedenkstätten und Museen zur DDR und SBZ, zur parlamentarischen und wissenschaftlichen Aufarbeitung und zieht den Vergleich zur Erinnerung an die NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik und der DDR. Ein kritischer Blick von außen – aus Ostmitteleuropa – sowie die Diskussion über die Neuausrichtung der Erinnerung an die kommunistische Vergangenheit runden die Darstellung mit der Frage ab: Woran erinnern?

      Woran erinnern? - der Kommunismus in der deutschen Erinnerungskultur
    • Im Buch „Der Erste Weltkrieg“ entsteht durch die Gesamtkomposition von vielfach farbigen Bildern, Landkarten und Karikaturen mit einem die Entwicklung differenzierenden Text ein neues Gesamtbild. Der Titel vermeidet die so häufige Konzentration auf entweder militärische bzw. politische oder sozialgeschichtliche Abläufe. Das Buch zeigt den Stellenwert der Diskussion um die Parlamentarisierung in Deutschland vo allem ab 1916 ebenso wie Intentionen und Ergebnisse der strategischen Planungen und der sich anschließenden Feldzüge. Der Autor nimmt sowohl die Perspektive von Kommandohöhen politischer und militärischer Führungen wie die der Soldaten in den Schützengräben und der Hunger leidenen Zivelbevölkerungen ein. Obwohl, was insbesondere die innenpolitischen Entwicklungen anlangt, Deutschland im Vordergrund steht, wird doch zugleich ein Panorama des Konflikts aus Sicht und Interessenlage aller anderen Beteiligten entwickelt. Damit wird zugleich deutlich, dass der Erste Weltkrieg für Balkan, Italien, Nahen Osten, darüber hinaus koloniale Imperien und das sich revolutionär verändernde Russland eine weltgeschichtliche Zäsur mit prägenden Wirkungen darstellt.

      Der Erste Weltkrieg