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Bookbot

Hermann Josef Forneck

    Alltagsbewusstsein in der Erwachsenenbildung
    Moderne und Bildung
    Bildung im informationstechnischen Zeitalter
    Die individualisierte Profession
    Literalität und Bildung
    Ein verschlungenes Feld
    • Die Einführung in die Erziehungswissenschaft ist systematisch und situativ zugleich. Pädagogik erscheint dabei als ein sich wandelndes Feld von Diskursen und Praktiken von Erziehung und Bildung. Diese Verschlungenheit der Pädagogik als ein sich wandelndes Feld von Diskursen und Praktiken wird in diesem Band nachgezeichnet. In drei Kapiteln („Zwischen Tradition und Neuorientierung“, „ Zwischen Reform und Kritik“, „Die Rückkehr der Lebenswelt“) stellen die Autoren sozialwissenschaftliche Hintergründe dar, zeigen Entwicklungen im Bildungssystem auf und beschreiben erziehungswissenschaftliche Konzepte genauso wie Grundlagentheorien und Forschungsmethoden. Im letzten Kapitel („Die diskursiven Linien - Stichworte zur Wissenschaftstheorie“) werden schließlich die Veränderungen im Selbtverständnis der Pädagogik als Wissenschaft thematisiert.

      Ein verschlungenes Feld
    • Literalität und Bildung

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Relation von Literalität und Bildung wird historisch und systematisch von Ambivalenzen und Spannungen markiert. Sie gehen kaum noch zusammen, und gerade deswegen sind es ihre Reibungsflächen wie auch ihre sich ständig wandelnde, je eigene Konsistenz, die in erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Reflexionsprozessen für permanente Selbstkritik und Grundlagenrevisionen sorgen. Der Gegenstand der Erziehungswissenschaften entzieht sich so immer wieder, wird und bleibt fremd. Die in dem Band aufgenommenen Beiträge thematisieren Fremdheit unter je unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Zugriffen. Dies führte zu den beiden, dieses Buch gliedernden Gegenstandsfeldern „Kindheit und Schule“ und „Subjektivierungsformen Erwachsener und Weiterbildung“.

      Literalität und Bildung
    • Die Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern ist als Kernaufgabe Pädagogischer Hochschulen eine Antwort auf den gesellschaftlichen und institutionellen Wandel der öffentlichen Schule. Die Professionalisierung pädagogischer Berufe verläuft - wie Forschungsergebnisse zeigen - nicht als linearer Vermittlungs- und Anwendungsprozess von wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern als ein individueller, situativer, kulturell und institutionell strukturierter Konstruktion- und Aushandlungsprozess, in dem Wissensbestände und Praktiken der Profession tradiert, modifiziert und erweitert werden. Die hier vorliegende Publikation steckt einen Denk- und Argumentationshorizont ab für die strategische Entwicklung und «innere Tertiarisierung» Pädagogischer Hochschulen. Welches ist der spezifische Zweck von Pädagogischen Hochschulen, und was unterscheidet diese von anderen Hochschulen? Das ist die zugrunde liegende Frage. Die hier skizzierte Konzeption zielt nicht auf eine einseitige Verwissenschaftlichung der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, sondern auf die Entwicklung einer eigenen «pädagogischen Disziplinarität», die eine Professionalisierung von Lehrpersonen erst ermöglicht. Ein Grundlagenwerk für alle, die sich mit der Entwicklung der Pädagogischen Hochschule befassen.

      Professionalisierung von Lehrerinnen und Lehrern
    • Mit Lernen und Selbstsorge wird eine differenztheoretisch orientierte Didaktik `selbstgesteuerten' Lernens vorgelegt, wobei der erste Band thematisiert, wie Selbstlernarchitekturen konstruiert sein sollen, die hohen Qualitätsstandards genügen. Mit dieser Arbeit liegt erstmals eine `Anleitung' für all jene vor, die professionell eine Selbstlernumgebung erstellen wollen.

      Selbstlernarchitekturen 1
    • Es braucht dringend eine Didaktik und Methodik des 'selbstgesteuerten' Lernens in der Lehrer- und Erwachsenenbildung. Wir stellen Selbstlernumgebungen vor, die Lernenden parallel zum Erwerb inhaltlichen Fachwissens die Herausbildung von weit entwickelten Selbstlernkompetenzen ermöglicht. Unsere Selbstlernumgebungen weisen eine funktionale professionelle Sturkturierung auf, stellen keinen Lernquellenpool dar, enthalten sowohl vorgebahnte als auch individuell vom Lernenden zu gestaltende Wege. Sie verknüpfen Lernwege und –inhalte mit inhalts- und lernwegsbezogenen metakognitiven Praktiken

      Selbstlernarchitekturen und Lehrerbildung
    • Dieser Praxisband umreißt die theoretischen Grundlagen und die praktische UmSetzung einer Didaktik des selbstgesteuerten Lernens. Es werden fünf Selbstlernumgebungen vorgestellt, die sich in der Weiterbildungspraxis bewährt haben. Die Einsatzfelder reichen von der beruflichen Fortbildung, der betrieblichen Weiterbildung, über die außerschulische Jugend- und Umweltbildung, der Lehrer/ -innenbildung, bis hin zur beruflichen Aus- und Weiterbildung Die hier vorgestellten Texte richten sich in erster Linie an Praktikerinnen und Praktiker der Weiterbildung, die vor der Frage stehen: Wie kann `selbstgesteuertes Lernen' konkret didaktisch konzipiert, arrangiert und umgeSetzt werden? Darüber hinaus richtet sich der Band an Studierende und alle an didaktischen und methodischen Fragen einer neuen Lernkultur Interessierten.

      Selbstlernumgebungen