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Bookbot

Hartmut R. Berlinicke

    Jüdische Feste - Wurzeln des Glaubens. Die weisse Reihe
    Hirtenstab und Lanze. Historischer Roman
    Radierungen und Marmorätzungen
    Spätlese
    Gelebter Glaube. Die Feste des jüdischen Jahres
    Hartmut R. Berlinicke
    • 2015

      Nachdenklich und zum Nachdenken anregend waren Hartmut Berlinickes Bilder schon immer. Sie sind keine selbstverliebten Spielereien, keine eitlen Kunststücke, lein l’art pour l’art mit abgrundtiefer, beliebiger oder gar keiner Bedeutung. Er zeichnet Bedeutungsvolles und schreibt eine Zeile dazu, die einen Anstoß gibt. Er agitiert nicht, zwingt keine Meinung auf, verkündigt nicht letzte Wahrheiten, behandelt auch nicht immer existenzielle Probleme. Man kann an Bild und Text anknüpfen und eigene Entdeckungen machen. Die überschaubare Menge an Bildern dieses Katalogs ermöglicht es, den Berlinicke-Kosmos zu entdecken. Bildmotive tauchen immer wieder auf: Bücher, Vehikel aller Art, ein Kleinzoo, eine Fülle verschiedener Behausungen ... alle Motive verbinden sich immer wieder neu mit immer wieder angesprochenen Themen: der Kirche, den politischen und gesellschaftlichen Krisen, der Familie, den alltäglichen Dingen - um nur einige zu nennen. Die Verbindungen wechseln, die Motive wandern.

      Spätlese
    • 2011

      Zedek ist ein geübter Unterhändler und Nomade, der zwischen Hirtenleben und Stadtproblemen pendelt. Geplagt von einem dunklen Geheimnis, steht er an einem Wendepunkt seines Lebens. Der Roman erzählt die Geschichte um die Figur des Kains.

      Hirtenstab und Lanze. Historischer Roman
    • 2007
    • 1986

      Reich ist der Festkalender des jüdischen Jahres. Die Feiertage, an ihrer Spitze der Sabbat, sind Kulminationspunkte des gelebten jüdischen Glaubens. Die Feiertage bringen die jüdischen Leitgedanken in lebendiger Form ins Bewußtsein und verschaffen nichtjüdischen Lesern einen Zugang zum Judentum und seinem Erbe. Es gehört zu den Wesensmerkmalen des Judentums, daß es neben den öffentlichen Gottesdiensten der Synagoge ein reiches Brauchtum in er Familie entwickelt hat. Die Autorin zeigt Form und Inhalt der jüdischen Festtraditionen in einer dem heutigen Menschen zugänglichen Weise auf, die auch dem Christen, der nach Israel kommt oder mit Juden und dem Judentum Kontakt sucht, eine Orientierung ermöglicht. Mit Bildern von Hartmut R. Berlinicke und einem Vorwort von Schalom Ben-Chorin. Wer die Feste des jüdischen Jahres miterlebt, nimmt an einer dreitausendjährigen Geschichte teil, die im Fest lebendig geblieben ist.

      Gelebter Glaube. Die Feste des jüdischen Jahres
    • 1982

      Für Hartmut R. Berlinicke ist ein grafisches Blatt vordergründig und hintersinnig, niemals nur zweidimensional. Das zeigt sich schon an der formalen wie intellektuellen Spannung zwischen Tiefdruck-Verfahren und dem Hochdruck der Prägung, aber auch an den Inhalten. „Berlinicke leugnet nicht die Kunst seiner Zeit, noch weniger die seiner Freunde, doch hat er aus ihren Anregungen, aus seinem eigenen hohen technischen Können und aus dem Bedürfnis, sich verständlich mitzuteilen, ja, ein bisschen auch zu wirken, und sei es auch nur durch Infragestellung oder Bewusstmachung, einen eigenen, aus Wirklichkeitselementen zusammengesetzten, doch stets auf eine über den Schein hinausgehende Bedeutung gerichteten Stil erarbeitet. Weder Farbgebung noch Detaillierung, weder Zeichen noch Symbole erlauben eine mimetische Wiedergabe der Wirklichkeit, doch bleibt diese erkennbar. Berlinicke weiß, dass das Absurde in der Realität oft stärker ist als gemachte Absurditäten. Hier hat er einen klaren Vorsprung gegenüber vielen anderen zeitgenössischen Künstlern. Dieser vergrößert sich durch den literarischen Aspekt seiner Kunst. Das Fazit: Hartmut R. Berlinicke hat eine einzigartige Bildsprache gefunden, in der die tiefere Bedeutung das Sein der Dingmotive bestimmt.“ (Jürgen Weichardt)

      Hartmut R. Berlinicke