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Bookbot

Christoph Böhr

    1. Februar 1954
    Arbeit für alle - kein leeres Versprechen
    Eine neue Ordnung der Freiheit
    Aufbruch ins 21. Jahrhundert
    Jugend bewegt Politik
    Gewissen und Politik
    Der schwierige Weg zur Freiheit
    • Karol Wojtyla, Papst Johannes Paul II., ist eine der prägenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Als Philosoph und Dichter, als Theologe und Seelsorger, als Bischof und Papst hat er die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des Jahres 1989 vorbereitet und mitgestaltet. Dabei ging es ihm immer darum, dass die Würde des einzelnen Menschen im Mittelpunkt einer jeden gesellschaftlichen Ordnung steht. Dieses Bekenntnis zum Menschen kann nicht ohne Folgen bleiben für das Verständnis von christlicher Weltverantwortung, die sich in der Gestaltung der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Ordnung ausdrückt. “Es gibt keine Freiheit ohne Solidarität” - dieser Satz aus der Rede des Papstes vor dem Brandenburger Tor im Juni 1996 steht im Mittelpunkt seiner Sozialphilosophie. Über das Denken Karol Wojtylas, das die Welt verändert hat, und über die Grundsätze, die er als Papst für die Gestaltung des menschlichen Zusammenlebens geltend machte, handeln die Beiträge polnischer wie deutscher Wissenschaftler und Politiker in diesem Sammelband. Sie bedenken und diskutieren die Möglichkeiten und Bedingungen einer neuen Ordnung der Freiheit in einem vereinten Europa, wie sie Johannes Paul II. vor Augen stand. Neben anthropologischen und ethischen Überlegungen und den Auswirkungen der Transformationsprozesse in Politik und Wirtschaft nach 1989 geht es um die gegenwärtigen Herausforderungen für eine christliche Sozialethik.

      Eine neue Ordnung der Freiheit
    • The study of Kant has long been a global undertaking. The articles in this Festschrift for the leading German expert on Kant, Norbert Hinske, show how richly productive this has been for scholars. Leading Italian, Japanese, Russian and German representatives of research on Kant have provided contributions to it. What is particular significant for the history of Kant's life and development, which has to be completely rewritten in this regard, is a newly discovered letter, reprinted in facsimile for the first time, from J. E. Biester to J. N. Tetens, which proves that Prussian Minister of Culture v. Zedlitz initially did not appoint Kant but rather Tetens to the position in Halle. Hinske's complete bibliography is included in the volume and is impressive evidence of how much Kant research worldwide owes to him.

      Facetten der Kantforschung
    • Endliche Vernunft: ihre Selbsterkenntnis als Erscheinungsgestalt

      Zu Richard Schaefflers Leben und Werk. Mit Beiträgen aus seinem Nachlass

      Drei wichtige Manuskripte aus dem Nachlass von Richard Schaeffler – er lebte von 1926 bis 2019 – versammelt dieses Buch, ergänzt um eine Reflexion zur Theodizee und vier Beiträgen des Herausgebers über Leben und Werk des bedeutenden Philosophen. Die bisher unbekannten, autobiographisch geprägten Texte Schaefflers, die er kurz vor seinem Tod dem Herausgeber für eine spätere Veröffentlichung überließ, erscheinen hier erstmals. Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass Denken und Leben bei Schaeffler zu einer Einheit verschmelzen: Durch Lebenserfahrung angestoßen, eröffnet uns das Denken die Möglichkeit einer Versöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte. Das gilt in besonderer Weise für die Erfahrung von Leid, die Schaefflers Leben vor allem in der Jugend – als Halbjude in der Zeit des Nationalsozialismus – und im Alter – angesichts von Krankheit und Siechtum – prägte. Wie kann Philosophie mit Leiden und Endlichkeit umgehen, ohne der Verzweiflung zu verfallen? Dem Leser gibt Schaeffler Zeugnis von seiner Selbstverständigung als Wissenschaftler: dass nämlich Philosophie nur dort ihren Namen verdient, wo sie nicht in der weltentrückten Beschaulichkeit eines Gelehrtenzimmers betrieben wird, sondern – als Lebensform eingeübt und erprobt – ihren Ausgang nimmt in den eigenen (Leid-) Erfahrungen – der Erfahrung bedrängender menschlicher Endlichkeit. Das Leben ist der Prüfstein des Denkens.

      Endliche Vernunft: ihre Selbsterkenntnis als Erscheinungsgestalt
    • Die Beziehung zwischen Spee und Thomasius ist bis heute kaum nachgegangen worden. Bisher offenbar so gut wie nie bemerkt, hat Spee eine - wenn auch von ihm so nicht genannte - Lehre von Vorurteilen entwickelt. Damit hat er Fragen aufgeworfen, die in ihrer Enfaltung durch Thomasius maßgeblich die Epoche der Aufklärung einleiteten.

      Friedrich Spee und Christian Thomasius über Vernunft und Vorurteil