Thema: Shaftesbury ABHANDLUNGEN Barbara Schmidt-Haberkamp ›Go to the poets‹: die Kunst des Selbst¬gesprächs bei Shaftesbury Alexandra Kleihues Figuren der Evidenz in Shaftesburys »Moralists« Michael B. Prince Mimetic Virtue. On Shaftes¬bury’s moral sense Mark-Georg Dehrmann Shaftesburys stoischer Sokratismus Insa Kringler Shaftesburys Natur- und Moralverständnis hinsichtlich der Rezeption des ›Cambridge Platonism‹ Simon Grote Shaftes¬bury’s Egoistic Hedonism Björn Pecina Gefühlte Ganzheit. Shaftesburys Metaphysik des ›moral sense‹ Martin Kirves Das »Urteil des Herkules« – Shaftesburys gemalte Kunsttheorie Patrick Müller »Dwell with honesty & beauty & order«: The Paradox of Theodicy in Shaftesbury’s Thought Katja Battenfeld & Melinda Palmer Kolb Protestant ethics and the ›moral sense‹ in the mid-eighteenth-century novel. C. F. Gellert’s »Das Leben der Schwedischen Gräfinn« in Mary Collyer’s English translation KURZBIOGRAPHIE Albrecht von Haller (1708–1777)
Lothar Kreimendahl Bücher






Der einzig mögliche Beweisgrund zu einer Demonstration des Daseins Gottes
Historisch-kritische Edition
Der "Beweisgrund" von 1763 ist ein bedeutendes philosophisches Werk Kants, das seinen Höhepunkt der vorkritischen Philosophie darstellt. Kant entwickelt einen neuartigen Gottesbeweis und bietet eine Übersicht über verschiedene Gottesbeweistypen. Die Veröffentlichung enthält historische und kritische Erläuterungen sowie die Einflüsse auf Kants Denken.
Mozart und die europäische Spätaufklärung
- 440 Seiten
- 16 Lesestunden
Contextualizing Mozart‹s work in its period has to be considered an urgent desideratum in Mozart research. The volume presents articles of well known specialists of varying disciplines who pursue the influences the late European Enlightenment and its philosophical trends in particular has had on the seven great operas. Articles on the Josephinean kind of Enlightenment, on Mozarts knowledge of literature and on his attitude towards religion complete the revision of the prevalent image of Mozart and show him as a character who attentively noticed the intellectual progress of his time and reflected on it in his opera-work.
"Die Kirche ist mir ein Greuel"
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Religionsphilosophie steht im Zentrum des Denkens David Humes. Anläßlich des 300. Geburtstages des schottischen Philosophen versammelt der Band Studien des Verfassers, die er zu diesem Teil des Humeschen Werks in den zurückliegenden drei Jahrzehnten vorgelegt hat und erweitert sie um einige hier erstmals publizierte Abhandlungen. Das gesamte religionskritische Schaffen Humes gerät in den Blick, angefangen von den frühesten unveröffentlichten Notizen bis zu den posthumen Dialogen über natürliche Religion. Dabei liegt der Fokus auf den zentralen Themen des Philosophen wie der Prüfung des teleologischen Gottesbeweises und des Theodizeeproblems. Überblickartige Gesamtdarstellungen der einschlägigen Werke werden durch Detailstudien ergänzt. Unter diesen nehmen Untersuchungen zur Bedeutung des Werks Pierre Bayles für die Religionskritik Humes eine herausgehobene Stellung ein. Neue Beiträge zu den oft vernachlässigten Essays über die Unsterblichkeit der Seele und über Selbstmord bestätigen das Bild der Einheitlichkeit der Humeschen Auseinandersetzung mit der Religion. Sie ist von dem aufklärerischen Impetus getragen, den Menschen vor allen Ansprüchen der Religion in Schutz zunehmen, mögen sich diese auf Offenbarungsinhalte oder auf rationaltheologische Einsichten berufen. Damit leistet Hume einen erheblichen und bis in die unmittelbare Gegenwart fortwirkenden Beitrag zur Konstituierung eines auf Autonomie abzielenden Menschenbildes.
Vorwort - O. Bayer: Johann Georg Hamann - Radikaler Aufklärer als Metakritiker - D. Berman: Hume and Collins: Two Ways of Lying Theologically - U. Dierse: Nachträge zu G. F. Meiers Religionsphilosophie - K. Düsing: Schema und Einbildungskraft in Kants ›Kritik der reinen Vernunft‹ - J. École: Des rapports de l'essence et de l'existence selon Wolff - E. J. Engel: Mendelssohn und Spinoza: Dankesschuld und Rettung - N. Hinske: Die ›Kritik der reinen Vernunft‹ und der Freiraum des Glaubens. Zur Kantrezeption des Jenaer Frühkantianismus - H.-U. Hoche: Anthropologische Komplementarität und die Einheit der Sache. Versuch einer skeptischen Lösung eines skeptischen Zweifels - M. Hossenfelder: Der Liberalismus als Naturrecht im Anschluß an Kant - L. Kreimendahl: Hume über das Mißlingen aller philosophischen Versuche in der Theodizee um 1748 - R. H. Popkin: Scepticism and Optimism in the Late 18th Century - H. Graf Reventlow: Vom Mittelalter zur Neuzeit. Bibel und Philosophie von Thomas von Aquin bis H. S. Reimarus - W. Schneiders: Vernunft und Verstand - Krisen eines Begriffspaares - W. Schröder: Aporien des theologischen Liberalismus. Johann Lorenz Schmidts Plädoyer für 'eine allgemeine Religions- und Gewissensfreyheit' - R. Specht: Sind einfache Ideen einfach und gegeben? - I. Strohschneider-Kohrs: Anmerkungen zu Lessings Selbstdeutungs-Bildern - W. Strube: Der Begriff des Erhabenen in der deutschsprachigen Ästhetik des 18. Jahrhunderts - Bibliographie Günter Gawlick 1956-1993. Zusammengestellt von U. Golembek.
Kant
- 319 Seiten
- 12 Lesestunden
Johann Joachim Winckelmann stilisierte sich gern als großer Neuerer und setzte sich von vorhergehenden Formen der Gelehrsamkeit und der Geschichtsschreibung ab. Auch heute ist das Bild dieses Autors als Begründer der Archäologie und der Kunstgeschichte immer noch weitgehend unverändert, auch wenn sich die Geschichte dieser Wissenschaften inzwischen erheblich differenziert hat. Der vorliegende Themenband der »Aufklärung« wirft einige Schlaglichter auf neue Aspekte und Fragen der Winckelmann-Forschung. Dabei spielt der Beitrag Winckelmanns zur Anthropologie, Ethnologie, Mythologie oder Mythen-Forschung und philosophischen Ästhetik seit der Aufklärung eine zentrale Rolle. Mit Beiträgen von Elisabeth Décultot, Martin Disselkamp, Martin Dönike, Thomas Franke, Pascal Griener, Katherine Harloe, Sebastian Kaufmann, Lorenzo Lattanzi, Michael Multhammer, Helmut Pfotenhauer, Tomas Sommadossi und Friedrich Vollhardt sowie einer Kurzbiographie von Moritz Ahrens.