Rudolf Frieling Bücher






Rudolf Frieling betont die gemeinsamen Wurzeln beider Religionen ebenso wie ihre Unterschiede. Diese grundlegende Schrift über das Verhältnis der beiden Weltreligionen zueinander stellt angesichts unserer gesellschaftlichen Entwicklungen eine unverzichtbare Lektüre dar.
Die sieben Sakramente in der Geschichte der Christenheit
- 32 Seiten
- 2 Lesestunden
Erst seit Mitte des 12. Jahrhunderts spricht man in der Christenheit von der Siebenzahl der Sakramente. In der alten Kirche konnte jede irgendwie kirchliche Handlung ein sacramentum oder (im griechischen Sprachgebiet) mysterion genannt werden. Es ist sehr aufschlussreich zu beobachten, wie sich in den verschiedenen christlichen Kirchen der Sakramentsbegriff nach und nach herausgebildet hat. Das Ringen der verschiedenen Epochen und Strömungen des Christentums um das Verständnis der Eigen-Art der verschiedenen sakramentalen Handlungen zeigt, wie schwierig es ist, jeweils zu einem zeit- und geistgemäßen Sakramentsverständnis zu gelangen. Die alte Kirche hatte die sieben Sakramente lebensmäßig, ohne ein Bewusstsein um diese Tatsache. Im Mittelalter will sich die Idee der sieben Sakramente ans Tageslicht heraufarbeiten, in den Gedankenanstrengungen der Scholastik kommt es aber erst zu einem Erkenntnisraum. In unserer Zeit soll die Idee der sieben Sakramente voll zu sich erwachen. (Rudolf Frieling) Frielings kleine Schrift, erstmals 1950 erschienen, zeichnet überaus prägnant und scharfsichtig die Entwicklungen eines zentralen Themas des Christentums nach.
In den hier gesammelten Aufsätzen zum Neuen Testament liegt ein christologisches Werk von Rudolf Frieling vor, das für die heutige Theologie von Entscheid ist. Mit klarer, unmittelbarer Sprache wird der Leser in die Welt des Neuen Testamentes hineinversetzt, grundsätzlich, historisch und gegenwärtig. Glaube, Erkenntnis, Schaung - Worte, an denen sich die Theologie seit dem vorigen Jahrhundert aufgespalten hat -, in Rudolf Frielings Studien sind ihre Inhalte relevant aufeinander bezogen und bilden für seine Methode eine Einheit. Eine Überwindung vermeintlicher Gegensätze, eine Synthese der Erfahrungsquellen des Menschen.
Covers the history of participatory art, from early happenings and performances to present practices that demand audience interaction. As the internet mindset browsing, sharing, collecting, producing permeates various aspects of society, this title reveals the ways in which artists and viewers have approached the creation of open works of art.

