Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Hans-Jürgen Grabbe

    Unionsparteien, Sozialdemokratie und Vereinigte Staaten von Amerika 1945 - 1966
    Colonial encounters
    The Center for United States Studies at Martin Luther University Halle-Wittenberg
    Vor der großen Flut
    Bauherren-Lexikon
    Verleumdet, verfolgt, vertrieben
    • 2019

      Verleumdet, verfolgt, vertrieben

      Der Wittenberger Arzt Paul Bosse und seine Familie 1900–1949

      5,0(2)Abgeben

      Dr. med. Paul Bosse (1881–1947) war von 1920 bis 1935 ärztlicher Leiter des Wittenberger Krankenhauses Paul-Gerhardt-Stift. In dieser Funktion erwarb er sich höchste Anerkennung. Nach 1933 geriet seine Familie in den Strudel der nationalsozialistischen Judenverfolgung, denn Dr. Bosses Frau Käte war jüdischer Herkunft. Die nationalsozialistische Stadtführung betrieb deshalb aktiv seine Ablösung, und die kirchliche Leitung des Krankenhauses setzte dem nichts entgegen. Im Oktober 1935 eröffnete Paul Bosse eine private Entbindungsklinik, um deren Bestand er bis zu seinem Tod im März 1947 kämpfte. Angehörige gingen ins Exil oder wurden verhaftet und kamen in Konzentrationslager. Die Schwägerin beging Selbstmord, Käte Bosse wurde 1944 im KZ Ravensbrück umgebracht. Grabbes Familienporträt zeigt auf erschütternde Weise, wie im NS-Staat missliebige Personen ausgegrenzt und verfolgt wurden. Dank der reichen Überlieferung wird das Schicksal der Familie Bosse zu einem exemplarischen Kapitel deutscher Zeitgeschichte, zumal sich für einige der nach Wittenberg zurückgekehrten Familienmitglieder Repressalien der SED unmittelbar an die Verfolgung durch die Nationalsozialisten anschlossen.

      Verleumdet, verfolgt, vertrieben
    • 2003

      The German Association for American Studies held its 49th annual conference in Wittenberg as a contribution to the quincentenary of Martin Luther University Halle-Wittenberg. The theme, „Colonial Encounters,“ suited the occasion, since Halle had maintained close religious, intellectual, and commercial relations with British North America. Twenty-three original contributions to the conference appear in this volume. The implications of the conference title are explored, for example, with regard to Early American Studies, projects for environmental manipulation, and the Spanish frontier. Other essays focus on theories of civilization, Native American identity, and representations of encounters in music, visual arts, and material culture. Still others discuss displacement and transculturation. Both colonial America and the early national period of the American republic are within the book's scope.

      Colonial encounters
    • 2001

      Vor der großen Flut

      Die europäische Migration in die Vereinigten Staaten von Amerika 1783–1820

      Umfang und Formen der europäischen Migration nach Nordamerika sind sowohl für die Kolonialzeit als auch für das 19. Jahrhundert gut bekannt. Die Jahre von der Gründung der USA bis zum Einsetzen der Bundeseinwanderungsstatistik im Jahr 1820 sind hingegen bislang noch nicht wissenschaftlich untersucht worden. Diese Forschungslücke wird mit dem vorliegenden Buch geschlossen. Ausgehend von zeitgenössischen Schätzungen, werden das Volumen und die Strukturmerkmale der Einwanderung von den britischen Inseln und aus Mitteleuropa in die USA für den damaligen Haupteinwanderungshafen Philadelphia und, in einem zweiten Schritt, für das gesamte Land spezifiziert. Die ökonomischen Aspekte von Auswanderung und Auswanderertransportgeschäft werden vor der Folie außen- und binnenwirtschaftlicher Daten analysiert. Darüber hinaus geht es darum, die Auswirkungen sowohl staatlicher Normierung als auch individuellen, informationsgestützten Handelns auf den Migrationsprozeß aufzuzeigen. Im Ergebnis kann festgestellt werden, daß die Jahre um 1820 migrationsgeschichtlich das Ende der vorindustriellen Ära markieren, wenngleich sich der Umbruch zur neuzeitlichen Massenwanderung im gesamten Untersuchungszeitraum vollzogen hat. Mit Register.

      Vor der großen Flut
    • 1976