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Bookbot

Hermann Hill

    29. Oktober 1951
    Staatskultur im Wandel
    Entwerfen und Gestalten
    Management von Unsicherheit und Nichtwissen
    Digitalisierung in Recht, Politik und Verwaltung
    Verwaltungspraxis in Zeiten von Unsicherheit und Nichtwissen
    Kommunale Innovationen
    • Der Band schließt an das Buch von Hill, Die Kraft zur Innovation in der Verwaltung, 2021 mit Innovationen aus Bundesverwaltungen an. Das Werk stellt vielfältige kommunale Innovationen vor und vereint konzeptionelle Beiträge, Berichte von kommunalen Verbänden sowie Praxisbeispiele aus Gemeinden, Städten und Kreisen. Der Band bietet neue Erkenntnisse für die Kommunalwissenschaft und die Verwaltungswissenschaft, er behandelt u.a. die aktuellen Themen nachhaltige Stadtentwicklung, neue Organisationsformen, neue Arbeitsweisen sowie Digitalisierung, Verwaltungsmodernisierung und Kompetenzentwicklung. Mit Beiträgen von Marvin Baldauf, Prof. Dr. Ingo Ballschmieter, Marcel Bertsch, Gerhard Embacher-Koehle, Alexander Handschuh, Univ.-Prof. Dr. Hermann Hill, Dr. Hanna Hinrichs, Bmstr. Arno Jesse, Karl-Heinz Koch, Dipl.-Ing. Sabine Meigel, LdR Andreas Ochs, Kay Ruge, Dr. Henrik Scheller, Dr. Birgit Schneider-Bönninger, Dr. Stefan Schneider, Magistrat Andrea Schüller, Gerald Swarat, Harald Vieten, OBM Norbert Wilken, Stephan Willinger und Rena Wißmeier.

      Kommunale Innovationen
    • - Verwaltungspraxis in Zeiten von Unsicherheit und Nichtwissen - Staat und Verwaltung befinden sich in zahlreichen Gesellschaften unter Druck. Richtet man den Blick auf Europa und die Bundesrepublik Deutschland, so wird dieser Befund an der Konjunktur des Krisenbegriffs deutlich, der uns seit einigen Jahren als Euro- und Staatschuldenkrise, Flüchtlingskrise, Vertrauenskrise oder Handlungsunfähigkeitskrise in vielfältiger Form begegne. Es herrscht eine neue Unordnung. Die Verwaltung, noch dazu die deutsche Verwaltung, muss dies empfindlich treffen, denn die Verwaltung ist - gerade in Deutschland - ein Ordnungsfaktor und Stabilitätsgarant. Angesichts der der mit Krisensymtomen beschriebenen gravierenden gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, sind für die Verwaltung Unsicherheit und Nichtwissen in der gegenwärtigen Lage kennzeichnend. Mit der in diesem Band dokumentierten Tagung soll der Blick nun auf die Verwaltungspraxis gerichtet werden, wie diese mit den Herausforderungen in Zeiten von Unsicherheit und Nichtwissen umgeht.

      Verwaltungspraxis in Zeiten von Unsicherheit und Nichtwissen
    • Die Beiträge im vorliegenden Band entstammen im Wesentlichen dem 6. Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt. Dieses befasste sich mit der Frage, inwiefern Gesetze, Bildung, Forschung und Verwaltung auf die Digitalisierung vorbereitet sind, wie Potenziale besser genutzt werden können und mit welchen Risiken umgegangen werden muss, insbesondere in den Themenfeldern Datenschutz, Wahlrecht und Wähleransprache sowie Medien- und Meinungsfreiheit im Internet. Die weiteren Analysen widmen sich dem automatisierten Verwaltungsakt, der Umsetzung des Open Government in Deutschland und der Veränderung der juristischen Arbeit. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Hermann Hill, Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft und öffentliches Recht, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer Timon Hölle, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer Prof. Dr. Dieter Kugelmann, Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz Ministerialdirektorin Beate Lohmann, Bundesministerium des Inneren, Leiterin der Abteilung O Stefan Müller, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Prof. Dr. Robert Müller-Török, Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen, Ludwigsburg Tabea Rößner, MdB, Sprecherin für Medien, Kreativwirtschaft und Digitale Infrastruktur, Bündnis 90/Die Grünen Prof. Dr. Ulrich Stelkens, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. deutsches und europäisches Verwaltungsrecht, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer Alexandra Stojek, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer Prof. Dr. Udo Thiedeke, Institut für Soziologie, Johannes Gutenberg- Universität Mainz

      Digitalisierung in Recht, Politik und Verwaltung
    • Staat und Verwaltung sehen sich der Herausforderung gegenüber, Entscheidungen unter Ungewissheit zu treffen. In vielen Situationen kann der Sachverhalt wegen tatsächlicher oder rechtlicher Restriktionen nicht vollständig oder rechtzeitig ermittelt werden. Die Beiträge nehmen sich dieser Thematik an und beleuchten die vielschichtigen Facetten von Unsicherheit und Nichtwissen in Entscheidungslagen. Die verschiedenen Unsicherheitssituationen werden systematisiert und voneinander abgegrenzt. Daraus werden Methoden und Strategien zu ihrer Erkennung und Bewältigung entwickelt. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Ivo Appel, Prof. Dr. Dr. Ino Augsberg, Prof. Dr. Michael Fehling, LL. M., Prof. Dr. Klaus Ferdinand Gärditz, Prof. Dr. Hermann Hill, Prof. Dr. Martin Kment, LL. M., Prof. Dr. Kai von Lewinski, Prof. Dr. Arno Scherzberg, Prof. Dr. Utz Schliesky, PD Dr. Margrit Seckelmann, M. A., Apl. Prof. Dr. Ulrich Smeddinck, Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann, Prof. Dr. Daniela Winkler

      Management von Unsicherheit und Nichtwissen
    • Entwerfen und Gestalten

      Handlungsstrategien für Verwaltungen

      Das Management von Unsicherheit wird auch für Verwaltungen zunehmend wichtig. Weil parlamentarische Gesetzgebung und gerichtliche Kontrollen diesen veränderlichen, schnelllebigen Verhältnissen nur unzureichend gerecht werden, gewinnt die Exekutive an Bedeutung. Daraus erwächst zugleich eine neue Verantwortung bei der Gestaltung der notwendigerweise entstandenen Freiräume. Der Band „Entwerfen und Gestalten“ enthält Beiträge zum Qualitätsmanagement, zum Prozessmanagement, zur Entwicklung des virtuellen Raums, zum Innovationsmanagement sowie zum Umgang mit Unsicherheit. Sie stellen Bausteine auf dem Weg zu einer zukunftsfähigen Verwaltung im Sinne einer „konstruktiven Verwaltungswissenschaft“ dar. In unruhigen Zeiten versagen traditionelle Ordnungen. Deshalb sind kreative Zukunftsentwürfe und gestalterische Anpassungen auch in der öffentlichen Verwaltung erforderlich. Der Band enthält dazu Anregungen zur Reflektion sowie Vorschläge und Handlungsstrategien zur praktischen Gestaltung.

      Entwerfen und Gestalten
    • Gibt es eine Staatskultur im Sinne einer Art des Tätigwerdens, einer eigenen spezifischen Erscheinungsweise bzw. der Selbstdarstellung eines Staates? Wie läßt sie sich kennzeichnen? Welche Aspekte tragen dazu bei? Haben die europäische Integration oder die Entwicklung zur Informations- und Mediengesellschaft die Staatskultur der Bundesrepublik Deutschland verändert? Welche Rolle spielt der föderale Aufbau, welchen Einfluß hatte die deutsche Einheit? Sind staatliche Symbole oder Hoheitszeichen noch aktuell oder erfordern Corporate Design oder Staatsmarketing einen anderen Auftritt? Diese Fragen waren Gegenstand der 69. Staatswissenschaftlichen Fortbildungstagung der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer vom 14.-16. März 2001. Der Band enthält die Referate der Tagung. Sie beleuchten die Vielfalt der Perspektiven einer Staatskultur im Wandel. Zusätzliche Relevanz gewinnen die Beiträge durch das Spannungsverhältnis Staatskultur/Kulturstaat, das durch die Ernennung des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien sowie durch die Auseinandersetzung um den Begriff der „Leitkultur“ erneut aktuell geworden ist.

      Staatskultur im Wandel