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Wolfgang Prosinger

    8. Mai 1948 – 22. September 2016
    In Rente
    Azzurro
    Das rabenstarke Lexikon der Scene-Sprache
    Lasst uns in Frieden
    Bella Italia
    Tanner geht
    • Ulrich Tanner weiß, dass er bald sterben wird. Er ist unheilbar krank. Die Schmerzen werden nur unterdrückt von Medikamenten, die ihm die Sinne rauben. Und er weiß, dass der Tod bei seiner Krankheit qualvoll sein wird. Daher hat er eine Entscheidung getroffen: Er wird in die Schweiz gehen und dort Sterbehilfe in Anspruch nehmen. Sterbebegleitung und Sterbehilfe sind in Deutschland nach wie vor Tabuthemen. Die Diskussion darüber ist schwierig und emotional extrem aufgeladen. Dabei fürchten wir nichts mehr als schmerzhaftes, fremdbestimmtes Sterben. Wolfgang Prosinger begleitete Ulrich Tanner in den letzten Wochen und Monaten seines Lebens und führte zahlreiche Gespräche mit seinen Freunden. Erstmals liegt mit diesem Buch der intime, einfühlsame Bericht über einen Tod aus freiem Willen vor.

      Tanner geht
    • In Rente

      Der größte Einschnitt unseres Lebens

      4,0(2)Abgeben

      Hecker findet es eine Zumutung, im Alter gezwungen zu sein, aus dem gewohnten Trott auszubrechen und das Leben neu zu erfinden. Er denkt, dass man besser mit zwanzig in Rente gehen sollte, um die Kraft für diesen Lebensumschwung zu haben. Mit 65 Jahren fühlt er sich belästigt von der Idee, sich mit dem Renteneintritt auseinanderzusetzen, während er allein in der Küche Pilze putzt. Der Renteneintritt stellt eine der größten Veränderungen in unserem Leben dar. Von der Grundschule an sind wir vom Leistungsgedanken geprägt: Schule, Job, Karriere. Plötzlich zählt die Leistung nicht mehr, und eine Konstante, die unser Leben über 60 Jahre bestimmt hat, bricht weg. Ist dies ein Glücksfall, weil lästige Pflichten wegfallen, oder führt es zu Bedeutungslosigkeit und Verlust des Lebenssinns? Einfühlsam, dicht und humorvoll wird der Weg in die Rente beschrieben, der uns alle betrifft – direkt oder als Angehörige. Das Buch bietet Lebenshilfe, ohne Ratschläge zu erteilen oder mit einem pastoralen Zeigefinger zu mahnen. Es ist einfühlsam, bitter und komisch, geschrieben von jemandem, der selbst erlebt hat, was es bedeutet, wenn mit dem Rentenbescheid das alte Leben endet.

      In Rente