Neustadt an der Weinstraße
- 109 Seiten
- 4 Lesestunden
Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten zwanzig Jahren haben Deregulierung und Privatisierung die Rahmenbedingungen des internationalen Luftverkehrs maßgeblich verändert. Daneben ist auch der internationale Luftverkehr als globale Industrie den Auswirkungen einer zunehmenden Globalisierung ausgesetzt. Globalisierte Wertschöpfungsprozesse führen in allen Branchen zu wachsenden Anforderungen an Effizienz und Effektivität der Infrastruktur zur Unterstützung der internationalen Arbeitsteilung. Eine solche Entwicklung macht eine Anpassung der Flugstreckennetzwerke und Flugpläne an die veränderten Anforderungen für Fluggesellschaften unvermeidbar. Als zentrales Instrument zur Anpassung an diese Anforderungen haben sich strategische Allianzen herausgebildet, deren Zahl ebenso wie die Intensität der Zusammenarbeit in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Ein zentrales Element bei der Erklärung der strategischen Allianz als dominierende Strategie für Airlines sind bestehende regulatorische Einflussfaktoren. Im Rahmen fortschreitender weltweiter Liberalisierungsbemühungen ist jedoch auch in der Luftverkehrsbranche eine Lockerung staatlicher Eigentumsbeschränkungen und bilateraler Kooperationsabkommen langfristig sehr wahrscheinlich. Für die anvisierte Arbeit soll davon ausgegangen werden, dass die bestehenden Restriktionen weitestgehend aufgehoben sind. Insbesondere wird die Annahme gemacht, dass Fusionen und Akquisitionen neben strategischen Allianzen als alternative Optionen zur Verfügung stehen. Im Falle einer solchen Deregulierung wird von verschiedenen Autoren unterstellt, dass auch im internationalen Luftverkehr ein intensiver Konzentrationsprozess einsetzen wird. In den bisherigen Arbeiten zu Kooperationen im Luftverkehr wurde die Konzentration als Alternative zu strategischen Allianzen in einem liberalisierten Luftverkehrsmarkt erkannt und Einschätzungen bezüglich eines möglichen Konzentrationsprozesses gegeben. Bislang fehlt allerdings noch eine Untersuchung dieser Problematik auf theoretischer Basis. Insbesondere scheinen auch die Auswirkungen, die sich durch Existenz eines weitreichenden Allianzgefüges auf die Vorteilhaftigkeit der Konzentration als alternativer Organisationsform ergeben, noch keine hinreichende Berücksichtigung gefunden zu haben. Das Ziel der anvisierten Arbeit ist die theoriegeleitete Untersuchung von Konzentration als alternative Strategie zu bestehenden strategischen Allianzen für Linienfluggesellschaften des [ ]
Betriebsvermögen - Privatvermögen - Vorsorgeverfügungen
Das Werk ist ein Praxisratgeber für die gezielte Gestaltung der privaten und unternehmerischen Vermögensnachfolge durch Testament, Erbvertrag, Schenkung und Vollmacht. Es zeigt eine Vielzahl möglicher Fallgestaltungen auf und erläutert die Voraussetzungen und Folgewirkungen aus zivilrechtlicher, gesellschaftsrechtlicher und steuerlicher Sicht. Viele Beispiele, Checklisten und Musterformulierungen veranschaulichen die rechtlichen Ausführungen und gewährleisten dem Praktiker schnellen Zugriff. Ausgewählte Dokumente stehen zusätzlich online zum Download zur Verfügung. Die 5. Auflage wurde durchgehend neu bearbeitet, ergänzt und der aktuellen Rechtslage angepasst , u.a. in den folgenden Themenbereichen: Der digitale Nachlass Die Familiengesellschaft als Gestaltungsmittel der Vermögensnachfolge zu Lebzeiten und von Todes wegen Erfahrungen und Tipps aus den ersten fünf Jahren mit der Europäischen Erbrechtsverordnung von 2015 Erbrecht mit internationalem Bezug außerhalb des EU-Auslands Ein besonderes Augenmerk wird auf die sog. Vorsorgeverfügungen (Generalvollmachten, Vorsorgevollmachten, Kontrollvollmachten, Patientenverfügungen etc.) gelegt. Hier sind nicht nur Regelungen für den Todesfall durch Testamente oder vorweggenommene Erbfolge grundlegend, sondern auch für diejenigen Fälle, in denen die Geschäftsunfähigkeit aufgrund von Unfall oder altersbedingter Demenz eintritt. Abgerundet werden die Ausführungen zu den Vorsorgeverfügungen durch eine Übersicht zu den "20 wichtigsten Tipps betreffend Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen". Rechtsstand: 31.07.2021
Die Buchanmerkung beschreibt die Auswirkungen der Corona-Krise auf die öffentliche Daseinsvorsorge in der EU, insbesondere in Bezug auf Privatisierung und Sparpolitik. Jana Mattert und Thomas Fritz analysieren die Risiken des EU-Rechts und die Rolle von EuGH und EZB bei der Privatisierung öffentlicher Aufgaben und bieten Lösungen für eine nachhaltige, demokratische Gestaltung an.
Case Studies, Branchenüberblick und Erfahrungsberichte zum Einstieg ins Consulting
„Perspektive Unternehmensberatung“ ist das Expertenbuch zum Einstieg in die Consulting-Branche und beantwortet kompakt die entscheidenden Fragen. Welche Beratungsbereiche und Player gibt es? Wie kann man sich den Beruf von Unternehmensberater: innen vorstellen? Mit welchen Einstiegsgehältern kann man rechnen? Was sollte man bei der Bewerbung beachten, und wie bereitet man sich am besten auf das Auswahlverfahren und die Case Studies vor? Neben der Hilfe zur Entscheidungsfindung liegt der Schwerpunkt des Buchs auf der Bewältigung der Case-Interviews. Theoretische Konzepte und ausführliche Case Studies mit Lösungsskizzen unterstützen Bewerber: innen dabei, sich optimal auf den Auswahltag vorzubereiten. Wer dieses Buch liest und durcharbeitet, kommt seinem Traum vom Einstieg ins Consulting einen großen Schritt näher.
Angesichts des Abgrunds entwirft er die Brücke. Paul Valéry Dieses auf Leonardo da Vinci bezogene Zitat von Paul Valéry begleitet den neuen Roman von Thomas Fritz, „Kinder des Labyrinths“, gleichsam wie ein Motto. Aber nicht Leonardo, sondern Dädalos, der geniale Baumeister und Erfinder und tragische Held der antiken Mythologie, steht im Zentrum dieses Romans. Es beginnt alles in Athen mit Talos, der bei seinem Onkel in die Lehre geht. Als Talos in den Tod stürzt, wird Dädalos als Mörder verfolgt und flieht nach Kreta an den Hof von König Minos. Doch der Schutz, den König Minos gewährt, hat seinen Preis: Dädalos wird sein technisches Können in den Dienst des Herrschers stellen und zugleich seine Unabhängigkeit und die Oberhand über seine Kreationen verlieren. Die Verwicklungen der griechischen Tragödie mit dem bekannten antiken Personal nehmen ihren Lauf ... Thomas Fritz erzählt Dädalos’ Geschichte präzise und spannend wie einen Krimi. Ein kraftvolles Bild folgt auf das nächste. Fiktion und Realität verschwimmen – der Leser findet sich wieder auf den staubigen Straßen, in den einfachen Behausungen der antiken Stadt und wird zum Augenzeugen der dramatischen menschlichen Verwicklungen und Emotionen.
Warum eigentlich, bin ich nicht der, der ich gern wäre? Auf diese Frage gibt es allerhand Antworten. In der DDR gab es noch ein paar mehr. Darunter einige recht unansehnliche. Selten jedoch wurde die Geschichte der menschlichen Schwächen so tragikomisch erzählt wie in Thomas Fritz’ neuem Roman „Selbstporträt mit Schusswaffe“. Während ihres Dienstes in der NVA an der innerdeutschen Grenze lernen sich Peter Kilian und Achim Schlesinger kennen. Als in den 90er Jahren Kilian auf rätselhafte Weise ums Leben kommt – in einem runtergekommenen Wirtshaus an der nun verwaisten Grenze – misstraut sein Freund den Ermittlungsergebnissen der Polizei. Auf der Suche nach den wahren Todesumständen wird er auch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Jan Horvath hat nicht gerade eine Glückssträhne. Auf dem Weg zur Arbeit glaubt er, Zeuge eines Mordes zu werden und macht ein Foto des Täters. Doch die Polizisten nehmen ihn nicht ernst und entziehen ihm die Fahrerlaubnis wegen Trunkenheit am Steuer. Als sie schließlich von der Entführung erfahren, sind sie natürlich hinter Horvath her. „Blick und Beute“ erzählt von den tragikomischen Helden unserer Zeit: Ganoven, die den Ermittlern immer einen Schritt voraus sind und dabei selbst Getriebene des Geschehens sind. Streifenpolizisten, die auf Abwege geraten, um ihre Pensionsansprüche zu retten. Und ein Jan Horvath, der um seinen Führerschein und seine Tochter kämpft - und dabei immer mehr ins Visier der Entführer gerät.
Was macht erfolgreiche Fußballunternehmen erfolgreich? Kann Geld allein Titel erkaufen und Abstiege verhindern? Wie gelingt es einzelnen Teams mit geringen Budgets weit nach vorne zu kommen, während andere Clubs trotz eines großen finanziellen Einsatzes ihre Ziele verfehlen? Welche Faktoren bestimmen den finanziellen Handlungsrahmen der Bundesligisten? Zur Beantwortung dieser Fragen greift Thomas Fritz auf die Ansatzpunkte der Strategieforschung zurück. Er überprüft die Aussagekraft des Market-Based-View und des Resource-Based-View für den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg von Fußballunternehmen mittels moderner Verfahren der Effizienzanalyse. Die eingesetzte Stochastic Frontier Analysis erlaubt es, unter Berücksichtigung möglicher Zufallseinflüsse, Erfolg in den Dimensionen 'Ausstattung mit Inputfaktoren' (z. B. Spielergehälter) sowie 'Effizienz beim Einsatz dieser Inputfaktoren' zu erklären. So kann z. B. in sportlicher Hinsicht die Bedeutung eines stabilen Kaders, eines Heimvorteils oder überlegener Managementfähigkeiten für die Effizienz empirisch nachgewiesen werden.