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Klaus Wolbert

    Die Nackten und die Toten des Dritten Reiches
    That's Jazz
    Pietro Consagra, La città frontale
    Cobra
    Dogmatische Körper - perfide Schönheitsdiktate
    Die Lebensreform, 2 Bde. Entwürfe zur Neugestaltung von Leben und Kunst um 1900. Katalog zur Ausstellung auf der Mathildenhöhe in Darmstadt 2001.
    • 2018

      Dogmatische Körper - perfide Schönheitsdiktate

      Bedeutungsprofile der programmatischen Aktplastik im Dritten Reich

      • 603 Seiten
      • 22 Lesestunden

      In den öffentlichen Repräsentationsbauten der NSDAP spielte die Bildhauerei eine entscheidende Rolle, um die Macht visuell zu inszenieren. Bildhauer verliehen den rassentheoretischen Fiktionen der NSDAP eine körperliche Präsenz, die mit den rassistischen Erwartungen des NS-Staates korrelierte und als Beispiele für die Identität arischer Rassentypen gefeiert wurde. Diese Prototypen „Edelmenschen“ zeichneten sich nicht nur durch optimierte Körperbilder aus, sondern traten auch durchgängig nackt auf. Nacktheit war der Hauptmodus künstlerischer NS-Gestalten. „Schönheit“ war im Dritten Reich mehr als ein Begriff; sie sollte den NS-Staat als Bewahrer des „Schönen“ und als Garant von Ordnung und Harmonie darstellen. Allerdings hatte „Schönheit“ eine fatale Konnotation, da sie dazu diente, Körperbilder zu disqualifizieren, die nicht der Norm entsprachen. Die nackten Figuren fungierten als Referenz für einen strengen Kanon körperlicher „Schönheit“, der Menschen, die als „rassenrein“ und „schön“ klassifiziert wurden, privilegierte und andere, wie politische Gegner oder „rassisch minderwertige“ Individuen, abwertete. Diese wurden als „hässlich“ und „lebensunwert“ diskreditiert und oft verfolgt. Der Autor untersucht die politischen Implikationen nackter Körper in der NS-Plastik und die Rolle der Bildhauer in den rassistischen Exzessen des Nationalsozialismus und bietet fundierte Erklärungen zu diesen Themen.

      Dogmatische Körper - perfide Schönheitsdiktate
    • 1999
    • 1990

      Die aktuellste und vollständigste Musik-, Kultur- und Sozialgeschichte des Jazz gilt selbst unter schwer zu beeindruckenden Jazz-Kennern als ein Standardwerk, das Maßstäbe setzt, und das wohl beste Bild- und Datenkompendium zur Geschichte der Jazzkultur. In 17 Kapiteln reicht das über 3 kg schwere, mit 1200 Abbildungen versehene Buch von der Ur- Frühgeschichte des Jazz bis zu den neuen Tendenzen der Clip-Machine. Die über 70 Textbeiträge vom „Jazzpabst“ Joachim-Ernst Behrendt bis hin zum Musikethnologen Heinrich Baumgartner geben kompetent und nahezu erschöpfend Auskunft über sämtliche Grundsatzfragen rund um das Kulturphänomen des 20. Jahrhunderts.

      That's Jazz