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Thomas Heyden

    1. Januar 1961
    Biedermeier als Erzieher
    Gisela Kleinlein
    Bahnregelung eines seilgeführten Handhabungssystems mit kinematisch unbestimmter Lastführung
    Johannes Grützke: Der Blick aus dem Bild
    Norbert Schwontkowski
    Neues Museum, Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg
    • Norbert Schwontkowski

      • 66 Seiten
      • 3 Lesestunden

      A glimpse into a museum's superb selection of 19 Schwontkowskis A suite of paintings by German artist Norbert Schwontkowski (1949–2013) from the Böckmann Collection at the Neues Museum in Nuremberg form the basis of this publication.

      Norbert Schwontkowski
    • Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte man, daß auch die Zeit nach dem Wiener Kongreß ihren Stil gehabt hatte. Nachdem jener auf den Spottnamen „Biedermeier“ getauft worden war, erlebte er bald eine Renaissance. Während die einen den Biedermeierstil aufgriffen, um den Reigen der Stilwiederholungen fortzusetzen, erkannten andere in ihm einen Erzieher zu Sachlichkeit und Zweckmäßigkeit. Das Neubiedermeier stand somit mitten im Spannungsfeld zwischen aufkeimender Moderne und dem noch längst nicht überwundenen Historismus, was zu zahlreichen Diskussionen und Polemiken führte. „Biedermeier als Erzieher“ stellt die Rezeptionsgeschichte des als bürgerlich verstandenen Stiles sowie charakteristische Beispiele neubiedermeierlicher Raum- und Baukunst von Bruno Paul, Paul Schultze-Naumburg und vielen anderen Gestaltern und Architekten vor. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Breitenwirkung dieses Stilphänomens, das sich vom Kunstgewerbe bis zur Gartenkunst, von der Gebrauchsgraphik bis zum Kabarett beobachten läßt. Im Anhang sind wichtige Textdokumente zum Neubiedermeier gesammelt.

      Biedermeier als Erzieher
    • Drei Bildhauer, drei Materialien – Eisen, Holz, Stein – und drei völlig verschiedene Ansätze. Eisentreppen von Nicola Carrino (*1932), die ursprünglich passive Betrachter in aktive Gestalter verwandeln sollten: Partizipation als Mittel zur Emanzipation. Ein Kubus aus geschichteten, angekohlten Holzbalken des japanischen Bildhauers Toshikatsu Endo (*1950): ein Epitaph, das die mythische Gewalt des Feuers beschwört. Schließlich drei Skulpturen von Karl Prantl (*1923): das Hohe Lied auf den Stein, der in seiner ganzen Sinnlichkeit ausgekostet wird. Die eindrucksvollen Werke zeigen die ganze Bandbreite der künstlerischen Interessen des Sammlerehepaars Marianne und Hansfried Defet.

      Nicola Carrino - Toshikatsu Endo - Karl Prantl