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Otta Wenskus

    29. Mai 1955
    Ringkomposition, anaphorisch-rekapitulierende Verbindung und anknüpfende Wiederholung im hippokratischen Corpus
    Astronomische Zeitangaben von Homer bis Theophrast
    Emblematischer Codewechsel und Verwandtes in der lateinischen Prosa
    Umwege in die Vergangenheit
    • Umwege in die Vergangenheit

      Star Trek und die griechisch-römische Antike

      • 266 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Rezeption von antiken Motiven, mythischen Stoffen und Texten spielt in den „Star Trek“-Serien eine zentrale Rolle. Auch Elemente antiker Philosophie, Kunst, Literatur und Geschichte sind in dieser bekannten Science-Fiction-Serie präsent. Otta Wenskus nutzt diese einzigartige Rezeption der Antike in der modernen Populärkultur als Ausgangspunkt für ihre unterhaltsame und aufschlussreiche wissenschaftliche Studie. Sie beantwortet Fragen zu den rezipierten Texten, Ideen und Objekten der antiken Kultur, den Unterschieden zwischen der englischen Originalversion und der deutschsprachigen Fassung, sowie den Auswirkungen der Antikenrezeption auf die Qualität der Werke und die Reaktionen der „Star Trek“-Fans. Wenskus untersucht alle Folgen der „Star Trek“-Serien, einschließlich der Zeichentrickserie, sowie die Kinofilme I–X, zahlreiche Romane, relevante Zeitschriften und die Star-Trek-Homepage. Ihr Werk leistet einen bedeutenden Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit „Star Trek“, einem der einflussreichsten Werke der modernen Populärkultur, und belegt gleichzeitig die Lebendigkeit der Antike in der Gegenwart. Otta Wenskus ist österreichische Altphilologin und seit 1994 Professorin für Klassische Philologie und Altertumskunde an der Universität Innsbruck.

      Umwege in die Vergangenheit
    • Erste umfassende wissenschaftliche Darstellung der sog. „griechischen Populärastronomie“. Auf breiter Quellenbasis (die gesamte griechische Literatur von Homer bis Theophrast wird berücksichtigt) wird der Nachweis erbracht, daß alle astronomischen Zeitangaben, die das Sonnenjahr betreffen, sowohl punktuell als auch durativ aufgefaßt werden können. Im ersten Fall kann das (tatsächliche oder vermeintliche) Datum der Erscheinung gemeint sein oder das Datum eines mit der Erscheinung assoziierten Phänomens. Es ist also Vorsicht im Umgang mit den untersuchten Angaben geboten; dennoch enthalten sie für den, der die Assoziationen kennt, wichtige Informationen.

      Astronomische Zeitangaben von Homer bis Theophrast