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Bookbot

Bernhard Irrgang

    22. August 1953 – 7. Februar 2024
    Vom impliziten technischen Wissen zum technologischen Design von KI und Biotechnologie
    Einführung in die Bioethik
    Wege zu ökosozial-liberalen hypermodernen Technologiezivilisationen
    Lehrbuch der evolutionären Erkenntnistheorie
    Der Leib des Menschen
    Posthumanes Menschsein?
    • 2022

      Wege zu ökosozial-liberalen hypermodernen Technologiezivilisationen

      Networking, KI, Kybernetik und Synergetik. Die Rolle von Wissenschaft und Technologie

      • 398 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Analyse beleuchtet technologische Trends der letzten 70 Jahre und deren kulturelle sowie zivilisatorische Auswirkungen. Anstatt eine technische Entwicklung oder Prognose zu bieten, wird das Spannungsfeld zwischen der Industriegesellschaft und einer sich schnell entwickelnden hypermodernen Zivilisation untersucht. Der Fokus liegt auf der ökosozialen und demokratischen Gestaltung von Technologien, insbesondere im Kontext von KI und Biotechnologie. Diese Entwicklungen könnten neue Wege zur Lösung von Umwelt- und Klimaproblemen eröffnen und eine grundlegende Wende in der Ressourcennutzung ermöglichen.

      Wege zu ökosozial-liberalen hypermodernen Technologiezivilisationen
    • 2022

      Vom impliziten technischen Wissen zum technologischen Design von KI und Biotechnologie

      Cyberphilosophie des Designkonzeptes der Tüftler und reflektierten Praktiker

      "In den letzten ca. 40 Jahren tritt im Ingenieurwesen und in technologisierter Forschung ein neuer Typ der Erzeugung und Rechtfertigung technologischen Wissens auf. Technologisches Design steht in der Tradition der Bastler, Tüftler und reflektierten Praktiker. Früher unter dem Namen der 'Pfuscher' verunglimpft, nennt man sie heute Nerds. Eine Epistemologie für ihre Vorgehensweise ist im Entstehen begriffen. Für eine solche erabeitet dieser Band Rahmenbedingungen vor dem Hintergrund von Vorläufer-Konzeptionen auf der Basis von instrumenteller Intelligenz, Umgangswissen und implizitem Wissen. Erste Transformationen im Verständnis von Ingenieurskunst werden aufgezeigt, welche sich aus der Konvergenz von synthetischer Biologie, Bioinformatik und Deep Learning bzw. Predictive Processing (KI) ergeben"--Back cover

      Vom impliziten technischen Wissen zum technologischen Design von KI und Biotechnologie
    • 2016

      Evolutionär orientierte Bioethik im Zeitalter der Life-Sciences

      Einführung in die nichtmedizinische Bioethik aus hermeneutisch-phänomenologischer Perspektive

      Der Autor entwirft einerseits eine Bioethik für den nichtmenschlichen Bereich, die die naturwissenschaftliche Zugangsweise der Evolutionsforschung insbesondere ethologischer Art (Verhaltensforschung) mit der molekularbiologischen Rekonstruktion des Lebendigen verbindet. Er konkretisiert andererseits den Gerechtigkeitsgrundsatz einer Gleichbehandlung unter vergleichbaren Umständen. Dies geschieht mithilfe des empirisch modellierbaren Kriteriums anwachsender Komplexität der Möglichkeiten von Lebewesen zu intelligentem Sozialverhalten. Damit setzt er sich von den bisherigen utilitaristischen und anthropomorphen Kriterien wie Schmerzempfindungsfähigkeit, Glück, Lebenswillen, Interessen oder Tierwürde ab.

      Evolutionär orientierte Bioethik im Zeitalter der Life-Sciences
    • 2016

      Warum sind manche technologische Entwicklungspfade weltweit so ungeheuer erfolgreich wie PC, Handy, Internet, und warum können wir andererseits Innovationen zum Beispiel im Energie-Sektor nur langsam durchsetzen, obwohl wir genau wissen, wie schädlich fossile Brennstoffe für Mensch und Umwelt im Treibhauseffekt sind? Antworten darauf versucht eine anthropologisch-handlungstheoretisch begründete Theorie technologischer Entwicklung zu geben, welche insbesondere Entwicklungsprozesse modellieren und konzeptualisieren will, die seit 1989 neue Formen von Globalisierung, Informationsbeschleunigung, Krisenhaftigkeit, Unübersichtlichkeit und militärischer Gewalt erzeugt hat, mit welchen wir den Umgang erst noch lernen müssen. Dazu werden Modelle aus der Biologie, der Systemtheorie komplexer dynamischer Entwicklung, der Ökonomie, den Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften integriert, um zu zeigen, von wie vielen internen Netzwerkstrukturen und Einbettungsfaktoren derartige Prozesse abhängig sind, weshalb deren Gestaltung sehr schwierig ist, enormes Geschick verlangt, nicht selten scheitert und nur gelegentlich eher zufällig glückt. Um erfolgreich zu sein, bedarf angewandte Ethik technikphilosophischer Pragmatik und umgekehrt.

      Technologische Entwicklungspfade: Innovation und Folgelasten
    • 2015

      Medizinethik

      Lehrbuch für Mediziner

      Diese Medizinethik ist aus der Zusammenschau zweier unterschiedlicher Perspektiven entstanden: aus der Praxis der Medizin und aus der philosophischen Theorie der Medizinethik als angewandter praktischer Philosophie. Hintergrund für die ethische Bewertung ist eine situationsangemessene flexible Methodik auf der Basis einer leiblich-personal orientierten Anthropologie, die aktuelle biologische, medizinische, neurologisch-psychologische Kenntnisse in ein umfassendes Konzept der Patientenautonomie integriert. Die medizinische und die philosophische Sichtweise, aber auch die des Arztes und eines Patienten mit langer Krankheitserfahrung, können sich so gegenseitig befruchten.

      Medizinethik
    • 2015

      Zusammengestellt sind in diesem Band Aufsätze der führenden Vertreter der Neuen Phänomenologie zum Leibverständnis in der neueren deutschen Philosophie. Ein größerer Block dient der Kritik der individualistischen und auf das Spüren und Fühlen begrenzte Interpretation des menschlichen Leibes aus der Sichtweise des in Praxis eingebunden menschlichen Leibes nicht zuletzt des „Homo Faber“. Interkulturelle und Gender-Aspekte ergänzen die erweiterte Sichtweise des menschlichen Leibes in einer „pragmatischen Phänomenologie“.

      „Leib“ in der neueren deutschen Philosophie
    • 2012

      Projektmedizin

      Neue Medizin, technologie-induzierter Wertewandel und ethische Pragmatik

      • 232 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Projektmedizin umfasst verschiedene Formen der Anwendung hypermoderner Technologie in der Medizin, die in klinischen Studien und im medizinischen Alltag geprüft wurde. Ihr primäres Ziel ist nicht mehr nur die unmittelbare Behebung von Krankheiten, sondern die Realisierung von Patientenwünschen nach Selbstgestaltung, Familienplanung und Lifestyle mit Hilfe von Technoresearch. Dies hat einen technologiebedingten Wertewandel zur Folge. Die Conditio Humana emanzipiert sich von der klassischen Konzeption eines vorgegeben natürlichen Wesens des Menschen. Bernhard Irrgang erarbeitet Grundlagenwissen für ethische Diskussionen über Projektmedizin für Patienten und den medizinischen Alltag, für die Arbeit in der Schule sowie für die Vermittlung des Faches Medizinethik an medizinischen Fakultäten. Dabei handelt es sich nicht um ein Lehrbuch, sondern um eine Einführung in ethische und anthropologische Denk- und Argumentationsweisen in der Medizin, die auf einem leiborientierten Modell von Patientenautonomie beruhen.

      Projektmedizin
    • 2011

      Internetethik

      • 262 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Dieses Buch beschäftigt sich insbesondere mit einem dynamischen Randgebiet der Medienethik und der sich konstituierenden Informationsethik, der Internetethik. Zum Wahrhaftigkeitsproblem der Information kommt Unterhaltung, Neuartigkeit und Sensation mit eigenen ethisch relevanten Problemen. Medien sind technische Hilfsmittel zur Gestaltung von Informationsaustausch und Kommunikation. Eine Verwischung des Unterschiedes von Produzenten und Konsumenten im Internet hat eine Verantwortungsdiffusion zur Folge. Und das Internet wird zum Medium der Fantasie, der Imagination und des Träumens. Grenzen der Qualität der Inhalte aufgrund des Mangels an Selbstzensur und Zensur durch andere und Missbrauchsmöglichkeit durch Kriminelle entstehen. Eine Reflektionskultur des neuen Mediums erscheint dringend erforderlich.

      Internetethik
    • 2010

      „Auf jeden Fall sollte zur Kenntnis genommen werden, dass sich in der vordersten Front der Technologieentwicklung die Idee technischer Konstruktion und des klassischen Ingenieurwesens dramatisch geändert hat und in Richtung eines technologischen Designs transklassisch hypermoderner technologischer Strukturen läuft, in der Designer und Nutzer wieder stärker miteinander verflochten sind als im Zeitalter der produktionsbesessenen industriellen Revolutionen.“

      Von der technischen Konstruktion zum technologischen Design
    • 2010

      Leib und Technik als Daseinsform des Menschen wurden gemeinsam entdeckt – als die Industrielle Revolution als Zeitalter weltweiter Produktion ihren Siegeszug begann, von Max Weber „stählernes Gehäuse“ genannt. Zunächst als Ausdruck umfassenden Fortschritts oder des Dämonischen interpretiert, wird sich mit der Philosophie des Lebens, des Leibes und der Technik die Menschheit einer neuen Form von Vernunft bewusst, die sich nicht mehr über Selbstbewusstsein und Transzendentalphilosophie definiert, sondern durch Formen (technischer) Praxis und leiblichen Könnens. Dieses Können und Wissen erwächst menschlichen Kompetenzen. Der Mensch aber hat nicht einen Leib, er ist Leib. Und er bleibt Leib, während er mit seinem Körper experimentiert. Der Übermensch des 19. Jahrhunderts ist im 21. Jahrhundert zum alltäglichen Menschen geworden, aller Überbietungs- und Dammbruchrhetorik zum Trotz. Neue Formen der Technikreflexion sind notwendig.

      Homo Faber