Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Dietmar Mieth

    23. Dezember 1940
    Einheit im Sein und Wirken
    Mit Dichtern im Gespräch
    Jede Wende - ein Anfang
    Was wollen wir können? Ethik im Zeitalter der Biotechnik
    Grenzenlose Selbstbestimmung?
    Gotteserfahrung und Weltverantwortung
    • 2024

      Jede Wende - ein Anfang

      Eine theologisch-ethische Analyse gegenwärtiger Transformationen

      • 250 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das Buch thematisiert die zentrale Rolle der Transformation im 21. Jahrhundert und bietet eine theologische Ethik, die verständlich und zugänglich ist. Es fokussiert sich auf die Menschenwürde und bietet eine nachdenkliche Begleitung in einer Zeit des Wandels. Die Autorin oder der Autor strebt an, komplexe ethische Fragestellungen zu beleuchten und praktikable Ansätze für individuelle und gesellschaftliche Veränderungen zu entwickeln.

      Jede Wende - ein Anfang
    • 2024

      Mit Dichtern im Gespräch

      Wie Literatur der Ethik zu denken geben kann

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Moralische Erfahrungen werden in diesem Werk als zentrale Elemente des Erzählens betrachtet, die nicht nur Erinnerungen formen, sondern auch das Handeln beeinflussen können. Dietmar Mieth betont die Verantwortung der Literatur, da sie durch Sprache und Emotionen die Leser anregen und herausfordern kann. Anstatt klare Normen zu bieten, lädt das Buch dazu ein, Modelle für das eigene Leben zu entdecken und sich mit komplexen moralischen Fragestellungen auseinanderzusetzen. Es geht um die Kunst des Erzählens und deren potenzielle Auswirkungen auf individuelle Entscheidungen und gesellschaftliche Werte.

      Mit Dichtern im Gespräch
    • 2024

      Ketzerflammen in Paris

      Marguerite Porete, Meister Eckhart und die Intrigen der Inquisition

      Im Paris des 14. Jahrhunderts brennen die Scheiterhaufen. Am 1. Juni 1310 wird auch die Begine Marguerite Porete wegen Ketzerei auf der Place de Grève von der Inquisition dem grausamen Feuertod überantwortet. Die in der Zeit Meister Eckharts wirkende Mystikerin und Autorin hatte es als Frau gewagt, ein religiöses Lehrbuch zu verfassen. Ihr Buch bleibt erfolgreich, ihr Name indes wird getilgt. Kenntnisreich und spannend erzählt Dietmar Mieth die Geschichte der beteiligten Personen, lässt sie selbst zu Wort kommen und sich vor einem imaginierten Tribunal rechtfertigen. Konflikte der Selbstbestimmung im Glauben, die Rolle von Weiblichkeit in einer männlich dominierten Gesellschaft sowie die Verhältnisse von Macht, Politik und Liebe zum Glauben im Hochmittelalter werden entfaltet. Entstanden ist ein historisch genaues Sittengemälde der Lebenswelt im Frankreich des 14. Jahrhunderts.

      Ketzerflammen in Paris
    • 2020

      Nicht einverstanden

      Meine Erfahrungen als Laientheologe und Ethiker

      Dietmar Mieth (* 1940), profilierter Moraltheologe, Wissenschaftsorganisator und Meister Eckhart-Spezialist, schildert in diesem Buch seine Erfahrungen in Kirche und Gesellschaft. Die Auseinandersetzungen aus 50 Jahren, an denen der Autor selbst intensiv beteiligt war, werden dabei lebendig: von der Kindheit und Jugend in der vorkonziliaren Kirche, uber das Tubingen der spaten 60er-Jahre, die Diskussionen um die autonome Moral Alfons Auers, den Fall Pfurtner und die Kolner Erklarung, bis hin zur Grundung des Tubinger Internationalen Zentrums fur Ethik in den Wissenschaften und zur ethischen Politikberatung. Ein spannendes Stuck Zeitgeschichte im Spiegel einer aussergewohnlichen Biographie!

      Nicht einverstanden
    • 2020

      Religiöse Selbstbestimmung

      Anfänge im Spätmittelalter

      • 345 Seiten
      • 13 Lesestunden

      "Individualisierung ist als Merkmal moderner Gesellschaften in ihren Varianten auch in der Religionsgeschichte zu beobachten. Die in diesem Kontext zu verortende 'religiöse Selbstbestimmung' zeigt sich u. a. im Mittelalter, etwa in der Rezeption des jüdischen Gelehrten des 12. Jahrhunderts Moses Maimonides, durch Meister Eckharts Predigten über die Unmittelbarkeit des Individuums zu Gott, durch die sog. 'Beginenmystik' Mechthilds von Magdeburg (gest. 1282) und Marguerite Poretes (gest. 1310). Der Blick auf eine mittelalterliche Bewegung zur religiösen Selbstbestimmung lässt sich erweitern: über die Selbstverwirklichung bei Kant, den deutschen Idealismus und die Anfänge des Existenzialismus bis hin zum Kommunitarismus Charles Taylors (geb. 1931). Diese Perspektiverweiterung ermöglicht es, das heute oft absolut gesetzte 'Zauberwort' der sog. 'Selbstbestimmung' neu zu fassen und in der religiösen und philosophischen Kultur Mitteleuropas zu verorten. Die unreflektierte Verwendung des Begriffs 'Selbstbestimmung' wird so hinterfragbar, und die als 'Selbstbestimmung' in unserer Gesellschaft zur Forderung erhobene Einstellung lässt sich aus unterschiedlichen historischen Perspektiven beschreiben und erhellen."--

      Religiöse Selbstbestimmung
    • 2019

      Im Wirken schauen

      Die Einheit von Vita activa und Vita contemplativa bei Meister Eckhart und Johannes Tauler

      Im Wirken schauen
    • 2019

      Völlig überraschend erhält Irene Mieth die schockierende Diagnose: Krebs im fortgeschrittenen Stadium. Eine Operation scheint die letzte Rettung, die Zeit drängt. Doch Irene Mieth entscheidet anders und sich gegen den Eingriff. Sie stirbt 2017. Dietmar Mieth war gegen die Entscheidung seiner Frau und für die Operation. Sie führen lange Gespräche, diskutieren, streiten auch. Am Ende akzeptiert Mieth den Entschluss und begleitet seine Frau bis zum Schluss. Über diese Zeit, über ihre Diskussionen, schreibt Dietmar Mieth in seinem wohl persönlichsten Buch. Der renommierte Ethiker und Moraltheologe reflektiert über Sterben und Lieben, über Schmerz und Zerbrechlichkeit, Ungewissheit und Hoffnung. Ergänzt werden seine Gedanken durch Auszüge aus dem Tagebuch, das Irene Mieth während ihrer Krankheit schrieb. Beide setzen damit ihre gewohnten Gespräche fort. Der Text lebt von ihrem Dialog – bis zuletzt. Respektvoll und zutiefst getragen von ihrem gemeinsamen Glauben, ihrer Suche und die tiefe Verbundenheit in der Mystik Meister Eckharts. Das Buch zeigt die ungeschönte Offenheit und Gelassenheit beider bei einem existenziellen Grenzthema – berührend und ungemein authentisch zugleich. „Nun aber sprach sie von ihrem Glück, vor mir zu sterben. Ich weiß jetzt, nach mehr als einem Jahr, was sie damit meinte. Denn in ihrem Arm werde ich nicht sterben dürfen, so, wie sie in meinem Arm gestorben ist. Dennoch: Lieben, auch in der Schwachheit, ist immer wieder ein zu spürender warmer Mantel, den Hoffnung und Glaube uns um die Schultern legen.“ (Dietmar Mieth)

      Sterben und Lieben
    • 2014

      Meister Eckhart

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      "Meister Eckharts Faszination ist nicht nur für diejenigen spürbar, die sich mit neuen religiösen oder interreligiösen Impulsen beschäftigen. Er stösst auch darüber hinaus auf geistiges, literarisches und religionskritisches Interesse. Das Buch versucht, Eckharts Profil als Denker, als Prediger und als Lebenslehrer darzustellen. Er sieht in Eckhart nicht einfach ein historisches Phänomen, sondern einen Vorausdenker. Er versucht ferner, soziale Zusammenhänge, insbesondere die damaligen religiösen Frauenbewegungen, einzubeziehen. Nicht zuletzt nimmt das Buch auch Stellung zu Eckharts Lehrkonflikt."--P. [4] of cover

      Meister Eckhart
    • 2012

      Mystik, Recht und Freiheit

      Religiöse Erfahrung und kirchliche Institutionen im Spätmittelalter

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Das 13. bis 15. Jahrhundert ist von einer zunehmenden kirchlichen und weltlichen Verrechtlichung geprägt. Auf geistlichem Feld korrespondiert damit der Versuch, durch persönliche Erfahrung Heilsgewissheit zu erlangen. Einzelgestalten wie Meister Eckhart und Marguerite Porete stellen mit ihrer religiösen Sprache die Grenzen des bisher Vertrauten in Frage. Sie geraten in Konflikt mit dem entstehenden Ordnungssystem jener Kirche, deren maßgebliche Prägegestalten sie - als Dominikaner und im Kontext der Beginenbewegung - zugleich sind. Forschung zur Mystik, die einseitig institutionskritisch denkt, übersieht diese Zusammenhänge ebenso wie Kirchenrechtsforschung, die nicht nach Einflüssen von außerhalb der kirchlichen Hierarchie fragt. Das Gespräch zwischen Theologie, Philosophie, Geschichte und Kirchenrecht fördert dagegen neue Einsichten zutage.

      Mystik, Recht und Freiheit