Der konventionelle Frontal- und Präsentationsunterricht hat ausgedient. Lernend handeln und handelnd lernen gilt als die erfolgversprechendste Unterrichtsform zur Aneignung von Fach- und Schlüsselqualifikationen. Der handlungsorientierte Unterricht wirft jedoch Fragen auf: Welche Aktivitäten sind lernförderlich oder -hinderlich? Wie können Lernende motiviert und eingebunden werden? Welche Anforderungen kommen auf Lehrende zu, wenn sie vom Vortragenden zum handlungsorientierten Lernberater wechseln? Welche Auswirkungen hat dies auf die Unterrichtsvorbereitung und -durchführung? Diese Fragen werden im Seminarleitfaden nicht einfach beantwortet, sondern im Seminar erlebt und erarbeitet – handlungsorientiert. Der Leitfaden entstand nach mehrfacher Erprobung in der Schulung von Fachinstruktoren zu handlungsorientierten Methoden im Rahmen eines Modellversuchs des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Er kann in allen „Ausbildung der Ausbilder“-Veranstaltungen und „Train-the-Trainer“-Seminaren eingesetzt werden. Die Autoren, Dr. Michael Brater und Ute Büchele, leiten die Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung GAB e. V., die neue Formen der Aus- und Weiterbildung entwickelt und erprobt. Die GAB ist bekannt für die Integration künstlerischer Übungen in berufliche Ausbildungen und Managementfortbildungen.
Michael Brater Bücher






Die Ausbildung im Handwerk fordert die Schaffung einer Schnittstelle von handwerklicher und EDV-gestützter wirtschaftlicher Kompetenz. Aus diesem Grund wurde der Modellversuch „Multimediale, arbeitsplatznahe Weiterbildung zur Einführung und Nutzung von Informations- und Kommunikationsmedien im Handwerk“ ins Leben gerufen, mit dem Ziel der Entwicklung eines EDV-gestützten Weiterbildungsangebotes - ein Computer Based Training (CBT). Die Veröffentlichung skizziert die Inhalte und Strukturen der geplanten CBTs und beschreibt die theoretischen Überlegungen und empirischen Hintergründe.
InhaltsverzeichnisDie Buchführung. Eine Einführung für Lehrer / Selbstverwaltung und wirtschaftliche Urteilsfähigkeit / Wirtschaftsfragen als Bewußtseinsfragen / Voraussetzung für die Erkenntnis von Wirtschaftsvorgängen: die Buchführung / Exkurs: Die Entwicklung des kaufmännischen Rechnungswesens als Bewußtseinsgeschichte wirtschaftlichen Erkennens / Die Buchführung als pädagogisches Instrument. Zu ihrem Nutzen in der Waldorfpädagogik / Vorüberlegungen / Vom pädagogischen Nutzen elementarer Verfahren und Instrumente der Buchführung. Kassenbuch und „Buch der Geschäftsfreunde“ / Pädagogische Dimensionen der doppelten Buchführung. Buchkreislauf, Aufwand und Ertrag, Bilanz / Die Einführung der Buchführung in der Waldorfschule / Einfache Bchführung in der 7. Klasse: Beispiele für die Gestaltung einer einwöchigen Unterrichtsepoche / Doppelte Buchführung in der 10. Klasse: Erarbeitung in Projekt und Planspiel / uvam.
Die „Produktivitätsvorteile“ hochmotivierter, selbständig denkender und handelnder Mitarbeiter, die sich für ihre Arbeitsaufgaben engagieren und externe Kontrolle und Organisation erheblich reduzieren, müssen heute mehr denn je fruchtbar gemacht werden. Das hier vorgestellte Konzept der Gruppen ist zweifellos zukunftsweisend, verbindet es doch Vorgehensweisen der Organisations- und Personalentwicklung zur Gestaltung einer lernenden Organisation. Es erfüllt die Verantwortlichen mit besonderem Stolz, daß ein solches Konzept gerade in dem im Bankgewerbe bisher recht stiefmütterlich behandelten Bereich der Zahlungsverkehrsabwicklung erfolgreich war. In dem Leitfaden für Nachahmer wird Schritt für Schritt dargestellt, wie Gruppenarbeit eingeführt werden kann und welche Ergebnisse zu erwarten sind. Das Buch wendet sich an Personalexperten und Manager in Dienstleistungsunternehmen, die in ihrem Bereich Gruppenarbeit einführen wollen.
InhaltsverzeichnisVorwort (Andrea Heidekorn), 6 Geleitwort (Michael Brater), 7 Anthroposophisches Menschenbild „Der alte Mensch“ (Heike Houben), 9 Erfahrungen einer Eurythmistin mit Eurythmie und Beschäftigungstherapie in einem Pflegeheim (Eva-Maria Quintin), 19 Alois Alzheimer begegnet der Kunst (Michael Ganß), 29 „Sonne, Mond und Sterne“ Senioren-Eurythmie mit Suchtkranken (Thilo Riebold), 51 Vom Umgang mit den eurythmischen Übungen (Konstanze Gundudis), 67 Kompendium: Übungen für die Eurythmie mit sehr alten Menschen im Sitzkreis (Heike Houben und Konstanze Gundudis), 85 Die Autorinnen und Autoren, 107 Literaturliste: Eurythmie mit Senioren, 113 Eurythmie (Andrea Heidekorn), 117