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Bookbot

Peter Alheit

    22. September 1946
    Beschädigtes Leben
    Wie wir leben wollen
    Biographisches Wissen
    Zivile Kultur
    Von der Arbeitsgesellschaft zur Bildungsgesellschaft?
    Lebenswelt "Betrieb"
    • 2023

      Biographie- und Lebensweltforschung Herausgegeben von Peter Alheit, Bettina Dausien und Andreas Hanses Fragen und Probleme aus dem Forschungsprozess werden in sozialwissenschaftlichen Methodenbüchern oft nur am Rande erwähnt. Dieser Band schließt diese Lücke in der Literatur zur qualitativen Forschung: Die Methoden werden im Kontext ihrer Anwendung und anhand von Beispielprojekten vorgestellt und diskutiert. Auf der Grundlage des interpretativen Paradigmas und der empirisch fundierten Theoriebildung behandeln die Autoren Ansätze zur Erforschung von Biographien in gesellschaftlichen, institutionellen und professionellen Kontexten. Leitend ist die Idee, dass die Praxis interpretativer Forschung eine eigene Prozesslogik besitzt, die in jedem Forschungsprozess immer wieder neu reflektiert werden muss.

      Reflexive Forschungspraxis
    • 2019

      Alternde Gesellschaften gerecht gestalten

      Stichwörter für die partizipative Praxis

      Wie können zentrale Fragen der Gegenwart und der nahen Zukunft auf gerechte Weise beantwortet werden? Der Sammelband widmet sich den Herausforderungen alternder Gesellschaften in vielfältigen Perspektiven und stellt Überlegungen zu ihrer Bewältigung an.Im Mittelpunkt steht die Frage nach geeigneten Möglichkeiten zur sozialen Teilhabe, zur Mitbestimmung sowie zum bürgerschaftlichen Engagement. Dabei sollen verschiedenste Bereiche des sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens erfasst werden. Aus unterschiedlichen fachlichen, institutionellen und zivilgesellschaftlichen Perspektiven befassen sich die Autorinnen und Autoren mit konkreten Problemstellungen der Gegenwart, aber auch mit sich abzeichnenden Tendenzen. Der Band wendet sich insbesondere an Menschen, die sich in unterschiedlicher Weise für die demokratische und soziale Gestaltung des Gemeinwesens engagieren. Mit seinen thematisch sortierten Stichwörtern bietet der Band nicht nur Orientierung und Anregung in vielfältigen Feldern und Kontexten, sondern würdigt und bereichert auch die Arbeit dieser engagierten Menschen. (Quelle: buchhandel.de).

      Alternde Gesellschaften gerecht gestalten
    • 2015

      Musik und Demenz

      Das Modellprojekt »Music for Life« als innovativer Ansatz der Arbeit mit Demenzkranken

      Demenz ist nicht heilbar, aber Musik als reflexive, kreative Praxis kann helfen, die Person hinter der Demenz wieder sichtbar zu machen. Das innovative Programm »Music for Life« der Wigmore Hall in London bringt seit 1993 MusikerInnen, Demenzkranke, PflegerInnen und WissenschaftlerInnen zu kreativen musikalischen Workshops mit dem Ziel zusammen, die Beziehung zwischen Demenzpatienten und Pflegepersonal zu stärken. Die vorliegende Studie basiert auf Gesprächen, Feldbeobachtungen, Reflexionstagebüchern und Interviews und erforscht auf diese Weise die Interaktion zwischen Musik und Demenz in einer systematisch-empirischen Untersuchung. Entstanden ist – in den Worten des amerikanischen Ethnologen Clifford Geertz – eine »dichte Beschreibung« der neuen Freundschaft zwischen Musik und Demenz, die Geschichte einer faszinierenden Praxis. Die Ergebnisse der Studie sind inspirierend für MusikerInnen und hilfreich für die Arbeit und das Zusammenleben mit Betroffenen und richten sich sowohl an professionelle HelferInnen als auch an Familienangehörige.

      Musik und Demenz
    • 2006

      Biographien im Grenzraum

      • 543 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Lebensgeschichten in der Lausitz, in Niederschlesien und Nordboehmen. Eine soziologische Untersuchung, erarbeitet von Wissenschaftlern der Universitaet Goettingen, der Universitaet Breslau und der Akademie der Wissenschaften Prag. Die Arbeit basiert auf der Befragung von 250 Interviewpartnern im Dreilaendereck Deutschland / Tschechische Republik / Polen. Ausgewertet wurden „Tandembefragungen“ der Grosseltern- und Enkelgeneration.

      Biographien im Grenzraum
    • 2006

      Autobiographie und ästhetische Erfahrung

      Entdeckung und Wandel des Selbst in der Moderne

      Die Entwicklung des modernen Subjekts ist nicht allein mit einer »Rationalisierung« der Lebensführung verbunden. Auch die ästhetische Erfahrung, die Produktion und Rezeption von Literatur und Kunst, trägt zur Reflexion und Konstitution des Selbst bei. Anhand autobiographischer Texte vom Ende des 18. Jahrhunderts bis heute, unter anderem von Karl Philipp Moritz, Emil Nolde, Lu Märten, Hanns-Josef Ortheil und Martin Walser, zeigen die beiden Autoren den Wandel ästhetischer Erfahrung und die Entfaltung einer neuen Art von Reflexivität. Sie entwickelt sich im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts zu einem selbstständigen Umgang mit verschiedenen Wissensordnungen: eine wesentliche Voraussetzung für die Zivilisierung moderner Gesellschaften.

      Autobiographie und ästhetische Erfahrung
    • 2004

      In sorgfältigen Detailuntersuchungen des Alltags der Menschen, der Arbeitsprozesse, der Geschlechterverhältnisse, des Wohnens und der freien Zeit, im Ernstnehmen ihrer Lebenpläne, ihrer individuellen Hoffnungen und Enttäuschungen zeigen die Autoren, daß das erste und einzige „sozialistische Projekt“ auf deutschem Boden weniger an der falschen Idee zugrunde ging als vielmehr an den kleinenProblemen des täglichen Lebens: der Fehlorganisation der Arbeit, der absurden „Pädagogisierung“ und Kontrolle des öffentlichen Lebens und an der sinkenden Bereitschaft der sozialen Akteure selbst, für jenes projekt gesellschaftliche und politische Verantwortung zu übernehmen.

      Die vergessene "Autonomie" der Arbeiter
    • 2004

      Der unerwartet schwierige Wandlungsprozess in den „Neuen Ländern“ hat viele Ursachen - unter anderem eine historisch gewachsene Mentalität der Menschen, welche die Autoren hier als „eigensinnige Modernisierungsresistenz“ bezeichnen. Die Befragung zweier Generationen in der Oberlausitz zeigt, dass sich die Einstellungen zur sozialen Welt, zu Beruf und Familie kaum verändert haben und latent rassistische und fremdenfeindliche Einstellungen in der älteren Generation noch sehr lebendig sind. Zeigt sich hier am Ende die Resistenz eines „deutschen Erbes“, das gerade die DDR eigentlich zu neutralisieren versuchte?

      Die zögernde Ankunft im Westen
    • 1999

      Der Sammelband „Biographie und Leib“ bietet biographische Analysen, klinische Beobachtungen und phänomenologische Studien, die das Verhältnis von Körper, Leib, Biographie, Geschlecht, Gesundheit und Gesellschaft beleuchten. Er verdeutlicht, wie biographische Analysen den Zugang zur sozialen Konstruktion des Körpers und die Bedeutung des Leib-Erlebens in biographischen Prozessen ermöglichen. In spätmodernen Gesellschaften wird die Problematik des Leibes und das Verhältnis von erlebtem Leib und „objektivem“ Körper prägnant thematisiert. Der objektivierende Blick auf Körperbilder, der Druck zur Fitness und die Verlagerung von Konkurrenz auf den eigenen Körper sind Symptome der Verdrängung des Leiblichen zugunsten eines manipulierbaren Körpers. Die Vernaturwissenschaftlichung der Medizin und deren Erfolge führen zu kritischen Fragen über die künstliche Herstellung des Körpers, etwa in der kosmetischen Chirurgie und Gentechnologie. Diese Entwicklungen zeigen, dass der Leib dem Körper nicht zu entziehen ist, solange wir ihn als unseren eigenen wahrnehmen. Der Band untersucht das komplexe Wechselverhältnis von Körper und Leib aus soziologischer, psychologischer und phänomenologischer Perspektive und analysiert die Körper-Leib-Problematik anhand biographischer Selbstthematisierungen. Er enthält grundlegende und biographietheoretische Beiträge zu gesellschaftlich instrumentalisierten Körpern, sowie zu den Zusammenhängen von Leib, Gesun

      Biographie und Leib