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Stephan Albrecht

    1. Januar 1963

    Dr. Stephan Albrecht ist Kunsthistoriker an der Universität Bamberg in Deutschland. Seine Expertise liegt in einem tiefen Verständnis der Kunstgeschichte. Er bietet eine aufschlussreiche Perspektive auf die Entwicklung der Kunst und ihren kulturellen Kontext. Seine Arbeit ist eine wertvolle Ressource für jeden, der sich für das Fachgebiet der Kunst interessiert.

    München - Stadtbaugeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart
    Turin
    Die Inszenierung der Vergangenheit im Mittelalter
    Wissenschaft - Verantwortung - Frieden: 50 Jahre VDW
    Die Querhausportale der Kathedrale Notre-Dame in Paris
    Mittelalterliche Rathäuser in Deutschland
    • 2021

      Die Querhausportale der Kathedrale Notre-Dame in Paris

      Architektur – Skulptur – Farbigkeit

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Mitte des 13. Jahrhunderts erhielt die gerade erst fertiggestellte Kathedrale Notre-Dame in Paris neue Querhausfassaden mit aufwendigen Figurenportalen. Diese gut erhaltene Architektur und Skulptur verrät viel: über die Experimentierfreudigkeit der mittelalterlichen Baumeister, aber auch über den denkmalpflegerischen Umgang mit dem Mittelalter im 19. Jahrhundert. 0Mit neuen Methoden und Fragen hat ein Forscherteam der Universität Bamberg dies über mehrere Jahre untersucht. Der vorliegende Band legt die Ergebnisse dieses wissenschaftlichen Austausches vor. Wie können wir uns die Planungs- und Ausführungsprozesse dieser herausragenden Pariser Bauhütte vorstellen? Was sagt das Bildprogramm über das Selbstbild seiner geistlichen Auftraggeber aus? In welchem Verhältnis steht die Ikonografie zum Portal, dem Ort der Anbringung? Wie hat sich das Erscheinungsbild der Portale bis heute verändert.

      Die Querhausportale der Kathedrale Notre-Dame in Paris
    • 2017

      Turin

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Mit der Entscheidung Herzog Emanuele Filibertos von Savoyen die Hauptstadt seiner Besitzungen 1563 nach Turin zu verlegen, begann der Ausbau der Stadt zu einer der führenden Barockmetropolen Europas. Im Zentrum der zahlreichen Baumaßnahmen entsteht eine Kombination von Herrscherpalast, Kathedrale und Staatsreliquienkapelle, die sinnfällig zu einer Einheit verschmolzen. Der Fund eines umfänglichen Zeichnungskonvoluts bietet nun die Gelegenheit die anfänglichen Schritte des Ausbaus Turins zur Residenz der Savoyer nachzuvollziehen. Die bislang unpublizierten Zeichnungen zeigen jene Einzelbausteine, die für den Aufbau einer barocken Residenz- und modernen Hauptstadt als konstitutiv anzusehen sind.

      Turin
    • 2016

      Kaum eine Stadt ist so reich an städtebaulichen Gestaltungskonzepten wie die Stadt München: Bereits der Gründung im Mittelalter und den Veränderungen in der Frühen Neuzeit sind umfangreiche Überlegungen zur Form der Stadt vorausgegangen. Herausragend sind die vielfältigen Projekte zur Stadtgestaltung Münchens im 19. und 20. Jahrhundert. Sie machen München zu einem einzigartigen Experimentierfeld der Stadtbaukunst in der Moderne. Die 14 Fallstudien werfen einen tieferen Blick auf die wichtigsten Konzepte, die noch heute das Bild Münchens prägen.

      München - Stadtbaugeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart
    • 2010

      Seit dem Mittelalter ist die Stadt der exklusive Ort politischer Versammlungen, eine Eigenschaft, die ihre Form entscheidend mitgepragt hat. Die Wechselwirkung von reprasentativem Handeln und urbaner Struktur wird im vorliegenden Sammelband aus kunsthistorischer, historischer und archaologischer Sicht in den Blick genommen. Welche offentlichen Orte der symbolischen Kommunikation zwischen Regierung und Bevolkerung gibt es in der Stadt? Wo liegen sie und wie sehen sie aus? Wie wirken sich Veranderungen der Offentlichkeit auf das Stadtbild aus? Die Beitrage gehen der Frage nach, welche Folgen die sich wandelnde Beschaffenheit von Offentlichkeit auf die Entstehung, Nutzung und Gestaltung von stadtischen Zentren im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit hatte.

      Stadtgestalt und Öffentlichkeit
    • 2009

      Im Oktober 1959 – knapp zwei Jahre nach der Veröffentlichung und der gesellschaftlichen Kontroverse um die „Göttinger Erklärung“, die sich gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr wandte, gründeten prominente Unterzeichner dieser Erklärung, darunter mehrere Nobelpreisträger und weitere Physiker, im Rahmen der Herbsttagung der DPG die VDW. Die Sorge vor einer Ausweitung der Atomrüstung trieb die Wissenschaftler dazu. Mit der VDW sollte eine dauerhafte Beschäftigung mit gefährlichen Folgen der Fortschritte der Wissenschaften, speziell der Naturwissenschaften ermöglicht werden. Die fünfzigjährige Geschichte der VDW gibt den Gründern Recht. 50 Jahre nach der Gründung im Jahre 1959 ist die Bedrohung durch einen Atomkrieg noch immer vorhanden. Hinzugekommen sind ähnlich bedrohliche globale Probleme, die teilweise unbewusst durch unseren Lebensstil und nicht nur durch Missbrauch von Wissen verursacht worden sind. Deutlich wurde aber auch, Wissenschaften und Forschung können globale Probleme mit lösen, sind aber auch für diese mit verantwortlich. Kann eine kleine Gruppe von Wissenschaftlern, die sich für ihre und die Ergebnisse anderer mitverantwortlich fühlt, angesichts der wachsenden globalen Probleme wirklich etwas bewegen? Dieses Buch versucht eine Teilantwort. Wie es sich für einen Rückblick gehört, beschreiben Zeitzeugen und die Archive auswertende und Zeitzeugen befragende Wissenschaftler, wie sich die VDW in fünf Jahrzehnten wandelte, welche Erfolge sie feiern konnte und wie viel versandete. Aber auch wie VDW’ler als Berater von Regierungen, Parlamenten und den Vereinten Nationen Einfluss nehmen konnten. Mitglieder der VDW sind sicherlich Beschleuniger für eine wachsende Weltinnenpolitik gewesen. Einige haben übergreifend für mehrere der oben genannten Bedrohungen nicht nur wissenschaftliche Durchbrüche erzielt, sondern auch politische Teillösungen mit erarbeitet. Oft haben aber auch frühe Warner vor neuen Bedrohungen oder Aufdecker von Fehlverhalten persönlich leiden müssen, diese werden in diesem Buche gewürdigt. Wir wünschen uns, dass dieses Buch möglichst viele (jüngere) Wissenschaftler dazu anregt, Verantwortung im Sinne der VDW zu übernehmen.

      Wissenschaft - Verantwortung - Frieden: 50 Jahre VDW
    • 2009

      Weltagrarbericht: Synthesebericht

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Der 2008 in Johannesburg (Republik Südafrika) verabschiedete Weltagrarbericht (International Assessment of Agricultural Knowledge, Science and Technology for Development [IAASTD]) ist Resultat einer bislang einmaligen kooperativen Anstrengung von UN- und anderen internationalen Organisationen, 60 Regierungen und mehr als 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus allen Erdregionen. Ein Globaler Bericht und fünf Regionale Berichte stellen die wesentlichen heutigen Probleme von Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und menschlicher Gesundheit dar und zeigen Möglichkeiten auf, wie die dringend gebotene Wende zu langfristig umwelt- und sozial gerechter Entwicklung und zur Sicherung der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung praktisch zu erreichen ist. Der jetzt in deutscher Sprache veröffentlichte Synthesebericht fasst die zentralen Analysen und Optionen zusammen.

      Weltagrarbericht: Synthesebericht
    • 2008

      Vom 21. bis 22. September 2007 fand an der Universität Hamburg das 1. Hamburger Carl Friedrich von Weizsäcker-Forum statt. Es wurde getragen von der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler gemeinsam mit der Universität Hamburg, dem Philosophischen Seminar, dem Carl Friedrich von Weizsäcker-Zentrum für Naturwissenschaft und Friedensforschung und dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. In kritischer Würdigung der Lebensleistung, in dankbarer Erinnerung an seine Verdienste für die veranstaltenden Institutionen und mit dem Wunsch seine Denkansätze für die aktuellen Fragestellungen fruchtbar zu nutzen, wurde ein Diskussionsrahmen geschaffen, der künftig regelmäßig in Hamburg realisiert wird. Das Buch dokumentiert Beiträge des ersten Forums. Ergänzend wurde ein Vortrag und ein Streitgespräch aufgenommen, die zum 91. Geburtstag Carl Friedrich von Weizsäckers an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt entstanden sind. Ein bewegendes Zeitdokument beschliesst den Band. Die Predigt zur Trauerfeier in Starnberg im Rahmen der Beisetzung von Carl Friedrich von Weizsäcker eröffnet - voller Zuneigung - die persönliche, private Sicht des Schwiegersohnes Konrad Raiser auf das Leben und auf das Sterben des großen Gelehrten.

      Zur Verantwortung der Wissenschaft - Carl Friedrich von Weizsäcker zu Ehren
    • 2008

      Bei der Bekämpfung von hard-core Kartellen gewinnt der Einsatz von Kronzeugenregelungen in zunehmendem Maße an Bedeutung: fast kein Kartell wird heute mehr ohne Insider-Informationen aufgeklärt. Im Zeitalter globaler Märkte operieren Kartelle jedoch meist unabhängig von Landesgrenzen und unterfallen so regelmäßig den Jurisdiktionen mehrerer Länder. Der erfolgreiche Einsatz von Kronzeugenregelungen ist in solchen Fällen oftmals aus rechtlichen und praktischen Gründen problematisch. Der Verfasser vergleicht zunächst eine Vielzahl kartellrechtlicher Kronzeugenregelungen, stellt deren jeweilige Besonderheiten dar und zeigt sodann auf, wie diese auch länderübergreifend wirksam zur Anwendung kommen können.

      Die Anwendung von Kronzeugenregelungen bei der Bekämpfung internationaler Kartelle
    • 2008

      Kunst - Geschichte - Wahrnehmung

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Wahrnehmung von Kunst ist vom Wissen des Betrachters abhängig. Diese einfache Erkenntnis hat der geisteswissenschaftlichen Forschung in den letzten Jahren ein weites Feld eröffnet. Weit davon entfernt, eine anthropologische Konstante zu sein, ist Wahrnehmung kulturellen und zivilisatorischen Veränderungen unterworfen. Diese Faktoren bestimmen nicht nur die Rezeption, sondern auch die Produktion von Kunst, weil diese auf bestehende Konventionen reagiert, indem sie bewusst oder unbewusst bestehenden Gewohnheiten folgt oder diese durchbricht. Wie entstehen Wahrnehmungsparameter, wie verändern sie sich, wie geht die Kunst, wie gehen die Künstler mit diesen Prozessen um? Der vorliegende Band versucht, den wissenschaftlichen Diskurs zur Kunstwahrnehmung in seiner Breite offen zu legen. Er lässt Forscher aus unterschiedlichen Fachdisziplinen zur Sprache kommen und trägt damit der außerordentlichen Komplexität des Themas Rechnung.

      Kunst - Geschichte - Wahrnehmung
    • 2006

      Freiheit, Kontrolle und Verantwortlichkeit in der Gesellschaft

      Moderne Biotechnologie als Lehrstück

      • 459 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Verantwortung der Wissenschaften ist Ausgangspunkt intensiver Diskussionen. Das vorliegende Werk basiert auf langjähriger Forschungsarbeit zu den Entwicklungen in und um die moderne Biotechnologie. Die gründliche Analyse zeigt: Politische, rechtliche, administrative und innerwissenschaftliche Kommunikations- und Handlungsstrukturen verhindern oder verdünnen Verantwortung bis zur Unauffindbarkeit. Stephan Albrecht weist an Hand zahlreicher Beispiele aus Medizin, Landwirtschaft, Pharmazie und Umwelttechnik nach, dass der biotechnologische Fortschritt nicht evolutionär, sondern politisch gestaltet, menschengemacht ist. Einen grundlegenden Fehler in diesem Fortschritt sieht Albrecht darin, dass dieser nicht angemessen öffentlich, als Res publica, verstanden und verhandelt wird. Der Autor schlägt in demokratischer Perspektive eine institutionelle Ausprägung der Wahrnehmung von Verantwortung in den und für die Wissenschaften vor, die sich an den spezifischen Herausforderungen technologischer Innovationen orientiert und zugleich auf die besten Praktiken politischer und bürgerschaftlicher Willensbildung aufbaut.

      Freiheit, Kontrolle und Verantwortlichkeit in der Gesellschaft