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Bookbot

Heinz Bütler

    Wach auf, Schweizervolk
    Was geht mich der Frühling an ...
    Ferdinand Hodler - das Herz ist mein Auge
    Die Nacht ist heller als der Tag
    Métro zum Höllentor. Andreas Walser 1908 Chur –1930 Paris
    «Lebt Anker noch?»
    • 2023

      «Lebt Anker noch?»

      Albert Anker, Kunstmaler, Ins

      Das Buch «Lebt Anker noch?» von Heinz Bütler erschliesst einen Albert Anker (1831–1910) abseits der Hauptstrassen der Vermittlung. Es zeigt und erzählt aus vielen Perspektiven, was Anker uns auch heute noch bedeuten kann. Dem Buch voraus geht der Essayfilm Albert Anker. Malstunden bei Raffael (2022) desselben Autors, doch ist das Buch «Lebt Ankernoch?» eine vollkommen eigenständige Auseinandersetzung mit Albert Anker. Das Atelier in Ankers Haus im Seeländer Dorf Ins ist eines der ganz wenigen vollständig erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts. Mit dem Reichtum dieses Raumes beginnt das Buch, mit einem Essay zu Albert Ankers Notizheften («Carnets») endet die Kunstreise. Unterwegs kommt Albert Anker ausführlich selber zu Wort. Aus seinen Briefen ist eindringlich zu erfahren, wie weit derHorizont dieses Künstlers auch dann war, wenn nicht ein zu malendes Modell oder eine Landschaft Thema war, sondern das eigeneLeben in allen Facetten.

      «Lebt Anker noch?»
    • 2017

      «Métro zum Höllentor» erzählt die Freuden- und Leidensgeschichte eines jungen Mannes zwischen Ekstase, Selbstzerstörung und frühem Tod mit 22 Jahren: Das Leben des Churer Pfarrerssohns Andreas Walser, dem schon als Schüler eine grosse Sehnsucht den Weg wies – Künstler sein in Paris und Grosses schaffen. Weg von den Bündner Bergen, hinein in die entgrenzende Kunst- und Geistesstadt. Picasso! Cocteau! Derain! Utrillo! Ernst Ludwig Kirchner (in Davos) erkennt sofort Andreas Walsers Begabung: «Sie sind der erste Schweizer, den ich kenne, der wirklich das neue Sehen, das in der Kunst heute lebt, ahnt.» Herbst 1928: Andreas Walser schleust sich schnell und geschickt in den Pariser Kunstkreislauf ein, trifft Picasso, der seine Arbeiten lobt, befreundet sich mit Cocteau und lebt seine Homosexualität. Doch bald verdüstern Todeswünsche und Drogenexzesse das Leben des hochbegabten und hypersensiblen jungen Malers. In berührenden Briefen will Ernst Ludwig Kirchner Walser von den Drogen wegbekommen, vergeblich. Die 200 Briefe Andreas Walsers an die befreundete Sopranistin Barbara (Bärby) Hunger sind das Protokoll einer beispiellosen psychischen Höllenfahrt. Noch einmal Licht und Hoffnung: Korsika. Rückkehr nach Paris. Ein jähes Ende unendlich lange vor der Zeit im Frühling 1930. Hinterlassenschaft: Ein staunenswertes Werk.

      Métro zum Höllentor. Andreas Walser 1908 Chur –1930 Paris
    • 2007