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Bookbot

Michael Giesecke

    Supervision als Medium kommunikativer Sozialforschung
    Die Untersuchung institutioneller Kommunikation
    Sinnenwandel, Sprachwandel, Kulturwandel
    Die Entdeckung der kommunikativen Welt
    Von den Mythen der Buchkultur zu den Visionen der Informationsgesellschaft
    Kommunikation in Balintgruppen
    • Die Entdeckung der kommunikativen Welt

      Studien zur kulturvergleichenden Mediengeschichte

      • 534 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Eine transkulturell und epochenübergreifend arbeitende Medienwissenschaft kann weder das neuzeitliche europäische Kultur- und Geschichtskonzept noch dessen Kommunikationsmodell übernehmen. Die hier übliche radikale Orientierung an technischen Medien, an Menschen als ausschließlichen Kommunikatoren, an Standardschriftsprachen als Leitcode, am Buch als Spiegel der Kultur, am Entweder- Oder-Denken, an Homogenität und Standardisierung als Unterpfand erfolgreicher Kommunikation, Politik und Wissenschaft erweist sich als eine kulturspezifische Voraussetzung, nicht aber als allgemeingültiger Theorierahmen. Demgegenüber versuchen die Arbeiten, die in diesem Band versammelt sind, eine alternative triadische Epistemologie und Kommunikationstheorie zu entwerfen. Dabei werden ausgewählte Kapitel der Mediengeschichte Europas, Japans, Indiens und weiterer Kulturen verglichen und der Wandel neu beschrieben.

      Die Entdeckung der kommunikativen Welt
    • Sinnenwandel, Sprachwandel, Kulturwandel

      Studien zur Vorgeschichte der Informationsgesellschaft

      Je mehr Bedeutung gegenwärtig die elektronischen Medien erhalten, desto mehr wird es üblich - und offenbar auch notwendig -, die verschiedensten Phänomene in unserer Gesellschaft als Informations- und als Kommunikationssysteme zu betrachten. Dieses Buch unternimmt den Versuch, diese zeitgemäße Sichtweise auch für die Behandlung der traditionellen Gegenstände der Sprachwissenschaft zu nutzen. Die Sprachgeschichte erscheint dann als Geschichte der Programmierung und Kodierung von Informationen, die Kulturgeschichte als eine Geschichte der Veränderung kommunikativer Systeme durch die Nutzung neuer Speicher- und Verbreitungsmedien. Mit diesem Konzept verbessern sich die Chancen, das alte Problem des Zusammenhangs zwischen Sinnenwandel, Sprachwandel und Kulturwandel in einem einheitlichen theoretischen Rahmen befriedigend zu behandeln, erheblich.

      Sinnenwandel, Sprachwandel, Kulturwandel
    • Die Entwicklung elektronischer Aufzeichnungs - und Auswertungsgerate hat in den letzten Jahrzehnten die Forschungsmethoden in den sozial- und sprachwissenschaftIichen Diszipli nen grundlegend verlindert. Die klassischen Verfahren der Befragung, der Dokumentenana lyse, der - mehr oder weniger - teilnehmenden Beobachtung und der labormiilligen experimentellen Datengewinnung wurden durch einen ganz neuen Typus der Datenerhebung erglinzt: die elektronische Aufzeichnung sozialer Prozesse mit Hilfe von Tonband - und Videogeraten. Diese neue Form der Datenerhebung ermoglicht es, soziale Phlinomene, wie beispiels weise institutionelle oder alltligliche Gesprache, in ganz neuer Weise zu erfassen und zu analysieren. Die Gesprache werden aufgezeichnet, verschriftet (transkribiert) und danach den unterschiedlichsten mikroanalytischen Auswertungsverfahren unterzogen. Eine Methodo logie filr diese Form der Erhebung und Auswertung von verbalen, visuellen und audiovisu ellen Datenketten, die jener der traditionellen empirischen Sozialforschung oder der experimentellen Psychologie vergleichbar ist, fehIte bislang. Die in dieser Arbeit geschilderten Verfahren der Normalformanalyse und der Normal formrekonstruktion verstehen sich als ein Beitrag zur Entwicklung einer solchen Methodo logie. Sie sind insoweit filr alle diejenigen interessant, die mit Tonbandaufzeichnungen und Transkriptionen sozialkommunikativer Prozesse arheiten."

      Die Untersuchung institutioneller Kommunikation
    • Supervision als Medium kommunikativer Sozialforschung

      Die Integration von Selbsterfahrung und distanzierter Betrachtung in Beratung und Wissenschaft

      3,0(1)Abgeben

      Die Supervision untersucht die Psychodynamik der Interaktionsbeziehungen entweder zwischen Professionals und deren Klienten oder in der betrieblichen Hierarchie und deckt das Gegen- und Miteinander von psychischen und institutionellen Strukturen auf. Die Methoden einer kommunikativen Sozialforschung stellt das Buch im Zuge der Mikroanalyse von mehrjährigen Supervisionsprozessen dar. Zugleich wird die Entwicklung von der Heil- über die Teamsupervision hin zu komplexen Formen der Organisationsentwicklung in den letzten fünfzehn Jahren nachgezeichnet, und es werden die Konsequenzen für ein zeitgemäßes Supervisionskonzept gezogen.

      Supervision als Medium kommunikativer Sozialforschung