Peter Fauser Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2013
Bestandsaufnahmen zur historischen und aktuellen Praxis pädagogischer Reformen „Reform“ - das Wort ist drei Jahrhunderte nach seiner Übernahme aus dem Französischen heute alltäglich, allgegenwärtig, allseitig verwendbar: unersetzlich und verschleißgefährdet zugleich, ein Universalwort der öffentlichen Sprache und auch der Pädagogik. Wie Schule, Lernen, Bildung auf den beschleunigten Wandel der modernen Welt sinnvoll antworten und was Politik, Wissenschaft und Praxis zu diesen Antworten beitragen können - das ist das Thema pädagogischer Reform. Vor diesem Hintergrund gilt es, den fachlichen und demokratischen Anspruch von „Reform“ immer wieder kritisch zu prüfen - als Platzhalter für das, was pädagogisch gefordert und vernünftig ist. Der vorliegende Band versammelt 24 Beiträge - zu Theorie und Begriff pädagogischer Reform, - zu historischen Ursprüngen und Kontexten pädagogischen und bildungspolitischen Reformdenkens, - zur historischen und aktuellen Praxis von Reformschulen und Reformprogrammen, u. a. aus den Jenaer Schulentwicklungsprojekten. Eine aktuelle Bestandaufnahme, die den kritischen Diskurs über pädagogische Reformen und ihre aktuelle Praxis lebendig halten will.
- 2012
Peter Petersen und die Jenaplan-Pädagogik
- 512 Seiten
- 18 Lesestunden
Peter Petersen gehört zu den wichtigsten und umstrittensten Reformpädagogen des 20. Jahrhunderts. An seiner Universitätsschule entstand jenes Schulmodell, das seit der „New Education Fellowship“-Konferenz 1927 in Locarno als „Jenaplan“ weltbekannt wurde. Mit seiner Schule und mit seinem Einsatz für eine vollakademische Lehrerbildung stand Petersen mitten im „pädagogischen Aufbruch“ der Weimarer Zeit. In der NS-Zeit verfolgte er eine illusionäre Doppelstrategie systembezogener Selbstmobilisierung einerseits und vermeintlich politikferner pädagogisch-praktischer Kontinuität andererseits. Nach 1945 versuchte er als Dekan der Jenaer Sozialpädagogischen Fakultät und mit seinen Hallenser und Bremer Plänen einen „pädagogischen Neubeginn“, scheiterte aber damit schon nach wenigen Jahren. Der aus einer Tagung hervorgegangene Band bündelt bisherige Erkenntnisse, stellt quellenbasierte neue Forschungsergebnisse vor und bietet pädagogische Analysen zur Aktualität des Jenaplanes. Er soll so die Grundlagen historisch-kritischer Petersen- und Jenaplan-Forschungen sichern und erweitern.
- 2008
- 2007
Wettbewerbe beflügeln das Lernen und bieten Schülern wertvolle Chancen, ihre Talente zu entdecken. Lehrer erhalten Impulse für innovativen Unterricht, während Schulen die Möglichkeit haben, ein eigenes Profil zu entwickeln und die Anerkennungskultur zu stärken. Das Angebot an Schülerwettbewerben ist vielfältig, von einfachen Rätselfragen bis hin zu anspruchsvollen Forschungsprogrammen. 'Fordern und Fördern' bietet Orientierung für Schulleiter, Lehrer, Wettbewerbsorganisatoren, Erziehungswissenschaftler und Bildungspolitiker. Der Band zeigt, wie Wettbewerbe zur Werteerziehung, handlungsorientiertem Arbeiten, ästhetischer Bildung und Persönlichkeitsentwicklung beitragen können. Zudem werden Qualitätsmerkmale guter Schülerwettbewerbe erläutert. Praktische Beispiele, motivierende Erfahrungsberichte und ein umfangreicher Serviceteil runden das Werk ab. Vorgestellt werden unter anderem Wettbewerbe wie Europa in der Schule, die Bundesweite Russisch-Olympiade, der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, der Bundeswettbewerb Fremdsprachen, Jugend debattiert und viele mehr. Diese Vielfalt an Wettbewerben bietet Schülern und Lehrern zahlreiche Möglichkeiten zur Förderung und Entfaltung von Fähigkeiten und Interessen.