Die Überlebende des KZ Bergen-Belsen hat 1971 im Alter von 52 Jahren in New York mit einer Arbeit über 13 in der KZ-Haft geführte Tagebücher promoviert: Tagebücher, die sie nicht als Zeugnisse des Überlebens gewertet hat, sondern als "literarische Leistungen, die dem Grauen der Konzentrationslager abgetrotzt waren" (M. Dreisbach in der Einleitung). Diese Arbeit liegt jetzt in guter deutscher Übersetzung vor, allerdings in einer bearbeiteten, vor allem erheblich gekürzten Fassung. Im 1. Teil werden die Tagebücher, deren eines oder anderes noch in öffentlichen Bibliotheken zu finden sein wird, gewürdigt, im 2. Teil deren Autoren/innen vorgestellt. Vorzügliche Auswahlbibliographie über KZ-Erinnerungen und -Tagebücher. Ein schmaler aber sehr gewichtiger Band über das Schreiben(müssen) in äußerster Lage und über das Zeugnis-Ablegen
Renata Laqueur Bücher

![Bergen-Belsen-Tagebuch 1944 [neunzehnhundertvierundvierzig], 1945](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/27713156.jpg)

On November 3, 1943, her 24th birthday, Renata Laqueur and her husband Paul Goldschmidt were ordered by the German Occupying Force to appear at the former „Dutch Theater“ in Amsterdam. They were transported first to Westerbork, and then on March 15, 1944, to Bergen-Belsen. At that time, Bergen-Belsen was considered to be a „preferred camp“ where prisoners were treated well. Upon arrival in the camp, however, they learned what Bergen-belsen was really like. The original diary, scribbled in a black school notebook, has been preserved at he Bergen-Belsen Memorial. Mit einem 12-seitigen Einlegeheft: Renata Laqueur, The Story of My Diary from Bergen-Belsen. Renata Laqueur, curriculum vitae