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Bookbot

Hans J. Nissen

    1. Januar 1935
    Zur Datierung des Königsfriedhofes von Ur
    Frühe Schrift und Techniken der Wirtschaftsverwaltung im alten Vorderen Orient
    Informationsverarbeitung vor 5000 Jahren
    Grundzüge einer Geschichte der Frühzeit des Vorderen Orients
    Von Mesopotamien zum Irak
    Geschichte Altvorderasiens
    • 2012

      Geschichte Altvorderasiens

      • 309 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,5(2)Abgeben

      Jeder, der bei den Hochkulturen Vorderasiens nur an Mesopotamien denkt, wird durch Hans J. Nissen eines Besseren belehrt: Er konzentriert seinen Blick nicht starr auf Mesopotamien. Die gesamte Region wird als dynamisches Gebilde, dessen Einzelteile in intensiver Abhängigkeit zueinander stehen, erfasst. Innerhalb eines Zeitraums von 8000 Jahren - von ihren Anfängen bis zum Ende durch die Kriegszüge Alexanders des Großen - zeichnet er die Entwicklung dieses Großraumes nach, dessen Außengrenzen und Machtschwerpunkte sich ständig verschieben. Der offene Blick auf den gesamten vorderasiatischen Raum wirkt dem traditionellen Bild einer mesopotamischen Hochkultur entgegen. Es wird deutlich, dass erst durch die Wechselbeziehung zwischen den Kleinregionen eine der ältesten Hochkulturen der Welt entstehen konnte. Für die zweite Auflage hat der Autor sein Buch völlig überarbeitet und stark erweitert. Neben der Einbeziehung neuer Funde und Literatur wie der Fundkomplexe von Qatna (Syrien) und Jiroft (Iran) wurde vor allem die Geschichte der Nachbarländer des alten Mesopotamien stärker herausgestellt. Dadurch werden die gegenseitigen Verflechtungen noch deutlicher. Eine ausführliche, thematisch gegliederte Bibliographie kommt in bewährter Weise hinzu.

      Geschichte Altvorderasiens
    • 2004

      Dieses Werk, das zuvor unter dem Titel 'Frühe Schrift und Techniken der Wirtschaftsverwaltung im alten Vorderen Orient' veröffentlicht wurde, behandelt die Entwicklung der Wirtschaftsverwaltung im Vorderen Orient von der archaischen Periode bis zur III. Dynastie von Ur. Bereits im 4. Jahrtausend v. Chr. wurden Tonsymbole, Siegel, Zahlzeichen und Maße verwendet, um wirtschaftliche Vorgänge zu dokumentieren. Mit der Entstehung der Proto-Keilschrift um 3100 v. Chr. wurde dieses Kontrollsystem revolutioniert. Das Buch bietet Beispiele zur Entzifferung archaischer Texte und erläutert die entsprechenden Verfahren. In den frühdynastischen Stadtstaaten entwickelte sich das Schriftsystem rasch zu einem universellen Kommunikationsmittel, das auch zur Verbesserung der Verwaltungstechniken diente. Die Wirtschaftsverwaltung erreichte ihren Höhepunkt im letzten Jahrhundert des 3. Jahrtausends v. Chr., als die Könige der III. Dynastie von Ur den ersten Zentralstaat in Mesopotamien gründeten und die ökonomischen Ressourcen mit einem ausgeklügelten Buchführungssystem kontrollierten. Anhand von Textbeispielen zur Verwaltung von Getreide, Feldern, Viehzucht und Arbeitskräften wird dieser Prozess im Buch nachvollzogen.

      Informationsverarbeitung vor 5000 Jahren
    • 2003

      Von Mesopotamien zum Irak

      • 202 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Das Gebiet des heutigen Irak mit seinen Ölvorkommen ist gleichzeitig das Land einer frühen Hochkultur. Zwischen Euphrat und Tigris entstanden die ersten Städte, das erste Gesetz, die erste Schrift. Eine Einführung in die Geschichte einer Region, von der mesopotamischen Hochkultur bis zum Sturz Saddam Husseins. Im Vorderen Orient machte die Menschheit den Schritt vom Jäger und Sammler zu Ackerbau und Viehzucht. In Mesopotamien wurde das Rad und die Schrift erfunden, aus Stadtstaaten wurden Zentral- und Weltreiche. Babylon mit seinem Turm und den 'Hängenden Gärten' – eines der Weltwunder der Antike – war die erste Welt. Im siebten Jahrhundert nach Christus geriet Mesopotamien unter muslimische Herrschaft; bedeutende Persönlichkeiten wie Harun al Raschid machten es zum politischen und geistigen Zentrum der damaligen islamischen Welt. Der Mongolensturm im Jahr 1258 zerstörte nachhaltig die gesamte Infrastruktur des Landes, das vierhundert Jahre später Teil des Osmanischen Reichs wurde. 1958 begann – nach einem Aufstand gegen die unter britischem Mandat eingesetzte Königsfamilie – die Reihe der Militärdiktaturen, die mit dem Sturz Saddam Husseins ihr Ende fand.

      Von Mesopotamien zum Irak
    • 1966