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Bookbot

Regina Schwenke

    1. Januar 1938
    Und es wurde wieder Tag
    Doppelt gewinnt, wer vergisst, was verloren
    Alle haben den gleichen Himmel, aber nicht den gleichen Horizont
    Kreuzfahrt ins Land der Mitternachtssonne
    Meine Schwester Rita, das Reichsausschusskind
    Das Wunder von Fatima
    • Am 27. Juni 2019 wurde mein neuestes Buch mit dem Comenius EduMedia Siegel 2019 ausgezeichnet. Es behandelt die „Kinder-Euthanasie“, die unter dem Amt Ilb der Kanzlei des Führers organisiert wurde. Unter dem irreführenden Titel „Reichsausschuss zur wissenschaftlichen Erfassung erb- und anlagebedingter schwerer Leiden“ regelten zwei Sachbearbeiter, Dr. Hans Hefelmann und Richard von Hegener, die Meldung, Begutachtung, Einweisung und Tötung von über 5.000 Kindern. Unterstützt wurden sie von der Gesundheitsabteilung des Reichsinnenministeriums. Bereits am 18. August 1939 wurde ein vertraulicher Erlass zur Meldung behinderter Kleinkinder erlassen. Die von Hebammen und Ärzten ausgefüllten Meldebögen dienten als Grundlage zur Selektion „lebensunwerter“ Kinder durch drei Gutachter: die Kinderärzte Werner Catel und Ernst Wentzler sowie der Psychiater Hanz Heinze. Wenn sie die Tötung eines Kindes befürworteten, wurden die Eltern aufgefordert, ihr Kind in eine von rund 30 „Kinderfachabteilungen“ einzuweisen, meist in pädiatrischen oder psychiatrischen Kliniken. Dort wurden die Kinder in der Regel mit Medikamenten vergiftet, oft nach einer Phase klinischer Beobachtung, während in etwa der Hälfte der Einrichtungen begleitende Forschung stattfand.

      Meine Schwester Rita, das Reichsausschusskind
    • „Und es wird immer wieder Tag“ erzählt die Kindheitserlebnisse von 1938-1950. Der Leser erlebt die Bombenangriffe in Berlin, wie die Kinder ihre jüdischen Spielkameraden verlieren, bringen sich oftmals in Lebensgefahr, um einen abgestürzten amerikanischen Piloten zu retten. Ertragen Hunger und Kälte, den Wiederaufbau Berlins und die Blockade, Währungsunion, erlebnisreiche Jahre in einer geschundenen Stadt, die Kinder und Jugendliche heute nicht annähernd begreifen können, wenn ihnen nicht Zeitzeugen das ehemalige Geschehen vermitteln.

      Und es wird immer wieder Tag