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Arnold Suppan

    18. August 1945
    Edvard Beneš und die tschechoslowakische Außenpolitik 1918-1948
    Osteuropäische Geschichte in Wien
    Hitler - Beneš - Tito
    1000 Jahre Nachbarschaft
    Zwischen Adria und Karawanken
    Innere Front II
    • 2023

      1000 Jahre Nachbarschaft

      "Österreicher", "Tschechen" und "Sudetendeutsche"

      Diese Synthese stellt die nachbarschaftliche Entwicklung der deutsch- und tschechischsprachigen Einwohner im Donau- und Sudetenraum vom 9. bis ins beginnende 21. Jahrhundert dar. Die Darstellung berücksichtigt die politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklung über die Jahrhunderte ebenso wie die Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Hierbei werden vorerst die Kontinuitäten und Diskontinuitäten im Heiligen Römischen Reich unter den verschiedenen Herrschergeschlechtern – besonders der Přemysliden, Babenberger, Luxemburger und frühen Habsburger – verglichen, ab 1526 die gemeinsame Geschichte in der Habsburgermonarchie mit den Auseinandersetzungen im Dreißigjährigen Krieg und den Reformen unter Maria Theresia und Joseph II. dargestellt. Besonders hervorgehoben wird das Jahrhundert der nationalen „Konfliktgemeinschaft“ – der österreichisch-tschechischen wie der tschechisch-deutschen – zwischen 1848 und 1948, das sowohl das Zeitalter Franz Josephs und den Ersten Weltkrieg als auch die Erste Republik in Österreich und der Tschechoslowakei sowie die Zivilisationsbrüche in der Zeit der NS-Herrschaft und des Zweiten Weltkrieges, schließlich Vertreibung und Zwangsaussiedlung nach 1945 erfasst. Eigene Schwerpunkte stellen der Vertrag von Saint-Germain 1919, das Münchner Abkommen 1938 und die „Beneš-Dekrete“ dar. Abschließend werden die Trennung durch den „Eisernen Vorhang“ 1948, die gesellschaftspolitische Wende von 1989/90 und die neue Nachbarschaft in der EU erörtert.

      1000 Jahre Nachbarschaft
    • 2014
    • 2007

      Osteuropäische Geschichte in Wien

      • 447 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Das Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien, gegründet 1907, ist das zweitälteste im deutschsprachigen Raum und das einzige weltweit, das die gesamte Geschichte des Faches lehrt. Es wurde von einem hochadeligen Mäzen für Forschung und Wissensvermittlung gestiftet. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens ziehen die aktuellen Wissenschaftler Bilanz über die Lehrenden und Forschenden, die das Institut prägten, und würdigen den Initiator, Franz de Paula Fürst von und zu Liechtenstein, mit einem Beitrag. Zudem stellen sie sich in Kurzbiographien vor. Der Sammelband beleuchtet die Entwicklung der Institutsbibliothek und enthält ein Verzeichnis aller Dissertationen seit 1945. Die Herausgeber, darunter Arnold Suppan, geboren 1945 in Kärnten, studierten Geschichte und Germanistik an der Universität Wien. Nach seiner Promotion 1970 war er als Universitätsassistent am Institut tätig und habilitierte sich 1984 für Osteuropäische Geschichte. 1994 wurde er außerordentlicher und 2000 ordentlicher Universitätsprofessor am Institut. Seit 2002 leitet er das Institut und war von 1988 bis 2002 Leiter des Österreichischen Ost- und Südosteuropa-Instituts in Wien. Er hatte Gastprofessuren in Leiden, Fribourg und Stanford inne und ist seit 2003 Obmann der Historischen Kommission der ÖAW.

      Osteuropäische Geschichte in Wien
    • 2003

      Kaum ein mitteleuropäischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts ist so umstritten wie Edvard Beneš. Die wiederaufgeflammte Diskussion um die berüchtigten «Beneš-Dekrete» lassen eine umfassende Beschäftigung mit dessen politischem Wirken angebracht erscheinen. Dieser Band widmet sich aus verschiedenen Perspektiven der Aufarbeitung der tschechoslowakischen Außenpolitik in der Ära des Außenministers (1918-35) und Staatspräsidenten Beneš (1935-48). Hiermit soll zu einer umfassenderen und objektiveren Neubewertung dieser für Europa noch immer belasteten Epoche beigetragen werden.

      Edvard Beneš und die tschechoslowakische Außenpolitik 1918-1948
    • 2002

      Kaum ein mitteleuropäischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts ist so umstritten wie Edvard Beneš. Die wiederaufgeflammte Diskussion um die berüchtigten Beneš-Dekrete lassen eine umfassende Beschäftigung mit dessen politischem Wirken angebracht erscheinen. Dieser Band widmet sich aus verschiedenen Perspektiven der Aufarbeitung der tschechoslowakischen Außenpolitik in der Ära des Außenministers (1918-35) und Staatspräsidenten Beneš (1935-48). Hiermit soll zu einer umfassenderen und objektiveren Neubewertung dieser für Europa noch immer belasteten Epoche beigetragen werden.

      Edvard Beneš und die tschechoslowakische Außenpolitik 1918 - 1948
    • 1998

      Der Band befasst sich mit Gebieten, die 1918 zur österreichisch-ungarischen Konkursmasse gehörten. Die Beiträge beleuchten die bayerisch-fränkische Einwanderung und Landesorganisation im Mittelalter, thematisieren die Einbeziehung der untersteirischen, Krainer und küstenländischen Deutschen in habsburgische Herrschaftsgefüge wie ihre Verbindungen zum Deutschen Bund und zum Dritten Reich und stellen ihr faszinierendes Zusammen- und Nebeneinanderleben mit Slowenen, Kroaten, Italienern und Ungarn dar

      Zwischen Adria und Karawanken
    • 1974