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Bookbot

Dieter Krüger

    1. Januar 1953
    Hans Speidel und Ernst Jünger
    Das Stinnes-Legien-Abkommen 1918-1924
    Das Amt Blank
    Verständigung mit Frankreich.
    Die Verschworenen
    Nationalökonomen im Wilhelminischen Deutschland
    • 2021

      Verständigung mit Frankreich.

      Das vergebliche Plädoyer des Oberst Dr. Hans Speidel Paris 1940-1942

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      War Hans Speidel (1897-1984) ein Kriegsverbrecher? Ist der Gründergeneral und erste deutsche NATO-Befehlshaber noch traditionswürdig? Muss die nach ihm benannte Kaserne in Bruchsal rückbenannt werden? Der Autor geht drei spannenden Fragen nach: Welche politische Konzeption vertrat Speidel während seiner Funktion als Stabschef des Militärbefehlshabers in Frankreich 1940 bis 1942? Welche Verantwortung trug die Militärverwaltung für die Erschießung von Geiseln sowie für die Anfänge der Judenverfolgung im besetzten Frankreich? Und welche Rolle spielte Speidel dabei?

      Verständigung mit Frankreich.
    • 2018

      Die Monographie erinnert an das wegen seiner Bedeutung für den Verlauf der Weimarer Republik in der Geschichtswissenschaft umstrittene Abkommen zwischen Industrie und Gewerkschaften kurz nach der Novemberrevolution 1918. Es wurde nach seinen Protagonisten, dem Montanindustriellen Hugo Stinnes, und dem Führer der sozialistischen Gewerkschaften, Carl Legien, benannt. Mit der Vereinbarung erkannte die deutsche Großindustrie das Prinzip der kollektiven, überbetrieblichen Regelung der Löhne, Arbeitszeiten und Arbeitsverhältnisse durch Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften an. Im Gegenzug verzichteten die Gewerkschaften vorläufig auf die Forderung nach Sozialisierung der Großindustrie. Die Inhalte des Abkommens gingen in die Reichsverfassung ein. Die gleichberechtigte Gestaltung der Arbeitsbeziehungen durch eine institutionalisierte Sozialpartnerschaft (»Zentralarbeitsgemeinschaft«) zerbrach in der Hyperinflation von 1923. Die Lehren aus dem Schicksal des Abkommens wirkten sich langfristig auf die Gestaltung der Tarifautonomie in der Bundesrepublik nach 1945 aus.

      Das Stinnes-Legien-Abkommen 1918-1924
    • 2016

      Hans Speidel und Ernst Jünger

      Freundschaft und Geschichtspolitik im Zeichen der Weltkriege

      Der Autor nimmt den Leser mit auf eine spannende Zeitreise. Sie beginnt im Ersten Weltkrieg und endet in den frühen achtziger Jahren. Die Lebensfreundschaft des intellektuellen Generals Hans Speidel und des militanten Intellektuellen Ernst Jünger, die sich erstmals 1941 in Paris begegnen, kreiste nicht zuletzt um die Frage der Verantwortung des konservativen Bürger-tums und der deutschen Soldaten für den Nationalsozialis-mus. Beide trugen auf ihre Weise zur Integration der nationalkonservativen Eliten in die Bonner Demokratie bei. Die Nachlässe bieten einen reichen Quellenfundus an bislang kaum beachtetem Material, das überraschend neue Einblicke in die politische und Geistesgeschichte der frühen Bundes-republik liefert.

      Hans Speidel und Ernst Jünger
    • 2014
    • 2013

      Am Abgrund?

      • 225 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Das Zeitalter der Bündnisse: Nordatlantische Allianz und Warschauer Pakt 1947 bis 1991 Mit der Nordatlantischen Allianz und dem Warschauer Pakt standen sich nicht nur zwei Militärbündnisse, sondern zwei unterschiedliche Gesellschaftsordnungen gegenüber. Mit einem vergleichenden Blick fragt Dieter Krüger nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten, nach Handlungszusammenhängen und gegenseitigem Einfluss der Bündnisse im Zeitalter der Teilung Deutschlands, Europas und der Welt. Er beschreibt das Wechselbad von Spannung und Entspannung zwischen den nuklear und konventionell hochgerüsteten Supermächten und den von ihnen aufgeführten Allianzen. Häufig fühlten sich die Menschen am Abgrund zum atomaren Weltuntergang. Der Autor erzählt die spannende Geschichte, wie die Menschheit überlebte und der Warschauer Pakt mit dem Kommunismus unterging.

      Am Abgrund?
    • 2012

      Die Alpen im Kalten Krieg

      Historischer Raum, Strategie und Sicherheitspolitik

      • 414 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Der Alpenraum war im Kalten Krieg von scheinbar zweitrangiger geopolitischer Bedeutung, doch seine Aufteilung auf zwei neutrale, einen blockfreien und drei westliche Staaten verlieh ihm eine Sonderstellung. Die Beitrage dieses Bandes spannen den Bogen von der Betrachtung der einzelstaatlichen Sicherheitsinteressen zu den ubergreifenden Linien des globalen Konflikts. Dabei findet die Bedeutung der neutralen Lander fur die Aussenpolitik auf beiden Seiten besondere Beachtung."

      Die Alpen im Kalten Krieg
    • 2010

      Brennender Enzian

      • 182 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die operationsgeschichtliche Studie schildert am Beispiel der Heeresgruppe Südeuropa der NATO die geplante Verteidigung des Alpenraumes und Norditaliens gegen einen möglichen Angriff der Sowjetunion und ihrer Verbündeten. Bislang unbekannte Dokumente vermitteln neue Einsichten in die Nuklearisierung der gedachten Landkriegführung in der Ära der Strategie der »Massiven Vergeltung«. Namentlich wird deutlich, wie das Bündnis die geografischen und politischen Herausforderungen zu meistern versuchte, welche das Gebirge und drei neutrale Staaten darstellten.

      Brennender Enzian
    • 2003

      Sicherheit durch Integration?

      Die wirtschaftliche und politische Integration Westeuropas 1947 bis 1957/58

      Der Autor betont den untrennbaren Zusammenhang von politischer, wirtschaftlicher und militärischer Sicherheit in der ersten Dekade des Kalten Krieges. Ausgehend von diesem umfassenden Sicherheitsbegriff untersucht er das Wechselspiel zwischen transatlantischer und westeuropäischer, aber auch zwischen politisch-wirtschaftlicher und militärischer Zusammenarbeit unter der Leitfrage ihrer Bedeutung für die Sicherheit der westeuropäischen Nationalstaaten. In einer dichten integrationsgeschichtlichen Studie aus multinationaler Warte kommen erstmals in dieser Breite die wichtigsten der an diesen Prozessen beteiligten internationalen wie nationalen Akteure zu Wort. Dabei wird überraschend deutlich, wie sich die Nationalstaaten vor allem dank der Nordatlantischen Allianz dem Zwang einer vertieften politischen Integration zu entziehen vermochten. Denn die Allianz unter amerikanischer Führung befriedigte das militärische Sicherheitsbedürfnis ohne Abtretung von Souveränitätsrechten, ohne die keine wirksame europäische Verteidigungsgemeinschaft aufgebaut werden konnte. Die Europäer legten statt dessen die Grundlagen des bis heute gültigen Systems der europäischen wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit. Seine gründliche Reform steht gegenwärtig auf der Tagesordnung.

      Sicherheit durch Integration?
    • 2003

      Die Köpfe der deutschen Geheimdienste in Ost und West, wie Wilhelm Zaisser, Otto John, Ernst Wollweber, Reinhard Gehlen, Erich Mielke und Gerhard Wessel, waren von zahlreichen Legenden umgeben. Diese Spitzenfunktionäre arbeiteten konspirativ und führten oft abenteuerliche Leben, was zur Mythenbildung beitrug. Mit dem Fall der Mauer 1989/90 und der Öffnung zuvor geschlossener Archive konnten neue Einblicke in die Welt der Geheimdienste gewonnen werden. Die Geschichte der ost- und westdeutschen Spionageorganisationen ist eng mit der Biografie ihrer Chefs verknüpft, die als Spiegel der deutschen Zeitgeschichte fungieren. Das Ende des Krieges brachte für diese Männer keine berufliche Zäsur; vielmehr prägten ihre Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ideale und Enttäuschungen aus der Zeit vor 1945 ihre späteren Entscheidungen und Handlungen in den beiden deutschen Staaten. Fachkundige Autoren präsentieren die Geheimdienstchefs auf Basis neuester zeithistorischer Forschung und untersuchen deren Rolle innerhalb der Dienste sowie ihre Position im Spannungsfeld von Politik und Spionage.

      Konspiration als Beruf