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Bookbot

Peter Drews

    1. Januar 1946
    Heine und die Slaven
    Kleine Landeskunde Südniedersachsen
    Die deutschsprachige Rezeption slavischer Literatur
    Die slavische Rezeption deutscher Literatur
    Identifikation und modellbasierte Regelung des Dieselmotors mit Niedertemperatur-Verbrennung
    Devětsil und Poetismus
    • 2017

      Die slavische Rezeption deutscher Literatur

      Die Aufnahme deutscher Belletristik in den slavischen Literaturen von den Anfängen bis 1945

      Diese erste Gesamtgeschichte der slavischen Rezeption deutscher Belletristik bezieht alle slavischen Literaturen ein. Sie konzentriert sich auf die Rolle von Übersetzungen sowie die einschlägige Publizistik. Die Schwerpunkte liegen auf Literatur seit dem 18. Jahrhundert, deren Vermittlung bis um 1850 deutlich auch deren französische Aufnahme berücksichtigte. Deshalb stand lange Zeit Lyrik als ästhetisch ohnehin führendes literarisches Genre im Vordergrund, während man an Prosa wie Dramen weit eher gängige Unterhaltungsliteratur bevorzugte. Besondere Aufmerksamkeit widmeten die größtenteils slavischen Vermittler anfangs vor allem Schiller und nur allmählich Goethe, bald weit mehr noch Heine, und um 1900 für kürzere Zeit auch Hauptmann. Sie legten wesentlich eigene ästhetische Kriterien zugrunde, die eher mit der in Frankreich und England gültigen Ästhetik korrespondierten, und nahmen nur begrenzt Rücksicht auf Urteile der deutschen Kritik.

      Die slavische Rezeption deutscher Literatur
    • 2017

      Die deutschsprachige Rezeption slavischer Literatur

      Die Aufnahme slavischer Belletristik imdeutschsprachigen Raum von den Anfängen bis 1945

      Diese erste Gesamtgeschichte der deutschsprachigen Rezeption slavischer Belletristik bezieht alle slavischen Literaturen ein. Sie konzentriert sich auf die Rolle von Übersetzungen sowie die einschlägige Publizistik. Die Schwerpunkte liegen auf Literatur seit dem 18. Jahrhundert und berühren vornehmlich Russland, Polen und Tschechien. Bis gegen 1850 dominierte das Interesse am Volkslied, während slavische Kunstlyrik mit Ausnahme von Mickiewicz weit eher als epigonal galt. Danach gewann die Prosa gerade des russischen und polnischen Realismus rasch an Bedeutung. Doch galt das Augenmerk vor allem landeskundlichen Aspekten, wobei Tolstoj und mehr noch Dostoevskij immerhin zu Wegweisern aus der europäischen Kulturkrise avancierten. Die Vermittlung betrieben wesentlich slavische Autoren sowie in geringerer Zahl Deutsche mit slavischer Kulturprägung. Sie stellten folglich ihrer Belletristik durchweg ein deutlich besseres ästhetisches Zeugnis aus als deutschsprachige Kritiker ohne entsprechende Vorbildung.

      Die deutschsprachige Rezeption slavischer Literatur
    • 2017

      Eine „Landeskunde“ ist die viele Aspekte umfassende Darstellung eines bestimmten Gebiets, und zwar nicht nur des Naturraums, sondern auch der Menschen, die dort leben, und der Spuren, die frühere Generationen hinterlassen haben. Dieses Buch bietet daher ein Grundwissen von der Geografie und Geologie des südlichen Niedersachsens und vor allem von seiner Geschichte, Wirtschaft und Kultur. Ziel ist es, dieses Wissen einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zum Nachdenken über die Zukunft der Region anzuregen und auf eigene Erkundungen neugierig zu machen. „Südniedersachsen“ ist kein eindeutig definiertes Gebiet. In diesem Buch wird darunter jener Teil des Bundeslandes Niedersachsen verstanden, der südlich einer Linie liegt, die vom Westharz über Seesen und Alfeld nach Bodenwerder führt.

      Kleine Landeskunde Südniedersachsen
    • 2013

      Heine ist mit Abstand der neben Goethe am häufigsten in slavische Sprachen übersetzte deutsche Dichter. Die Studie behandelt seine Beziehungen zu den slavischen Kulturen ebenso wie seine gesamte Rezeption in allen slavischen Literaturen von ca. 1830 bis in die Gegenwart. Sie verdeutlicht seine zuweilen kontroverse, doch letztlich weitestgehend positive Aufnahme, wobei man ihn anfangs als eher unpolitischen Liebeslyriker des Weltschmerzes begriff, gerade im 20. Jahrhundert aber zunehmend auch als engagierten Vertreter der Idee einer geistigen wie gesellschaftlichen Emanzipation des Individuums. In der Zeit des Stalinismus erschien er gar zeitweilig als namhafter Wegbereiter des Sozialismus, dessen wesentliche Dichtungen gleichsam unter dem Einfluss von Karl Marx entstanden seien, ehe man nach der politischen Wende um 1990 endgültig wieder zum Bild des weitgehend unpolitischen Dichters zurückkehrte. Die Untersuchung ergänzt eine umfangreiche Bibliographie selbständig wie unselbständig erschienener slavischer Übersetzungen seiner Werke von den Anfängen bis zur Gegenwart mit über 10.000 Einzeltiteln (auf CD).

      Heine und die Slaven
    • 2007

      Die Bibliographie erfaßt als erste ihrer Art die gesamte Bandbreite der Übertragungen deutscher schöngeistiger Literatur ins Tschechische im Zeitraum vom Beginn der modernen tschechischen Literatur im 18. Jahrhundert bis 1900. Entsprechend verzeichnet sie mit über 4500 Einzeltiteln neben Abdrucken von Gedichten, Erzählungen, Romanen und Theaterstücken auch das gesamte Spektrum der Jugendliteratur sowie in repräsentativer Auswahl die Übersetzungen deutscher Kirchenlieder. Ausgewertet werden hierzu neben Buchausgaben sämtliche ermittelbaren periodischen Publikationen (Zeitungen, Zeitschriften, Kalender), ausgenommen Zeitungen rein politischen Charakters. Die Bibliographie wird ergänzt durch eine umfangreiche Einleitung zur Geschichte der Rezeption deutscher Belletristik in der tschechischen Literaturszene Böhmens und Mährens.

      Tschechische Übersetzungen deutscher Belletristik 1771 - 1900
    • 2005

      Schiller und die Slaven

      • 290 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Diese umfangreiche Studie behandelt erstmalig die gesamte Rezeption der Werke Schillers in allen relevanten slavischen Literaturen bis 1900. Sie konzentriert sich auf die Übersetzungen seiner Dichtungen in die entsprechenden Sprachen sowie die jeweiligen Reaktionen auf sein Schaffen in wissenschaftlichen Kreisen wie in der breiteren literarischen Öffentlichkeit. Hierbei wird nicht zuletzt auch berücksichtigt, inwiefern die jeweiligen nationalsprachlichen publizistischen Äußerungen zu Schiller eine eigenständige slavische Meinungsbildung widerspiegeln bzw. in ihrer Abhängigkeit von ausländischen Quellen gegebenenfalls weit eher vor allem deutsche bzw. französische Urteile zu seinem Werk reflektieren. Die Darstellung ergänzt eine detaillierte, mehr als 1.600 Titel umfassende Bibliographie der Übertragungen von Werken Schillers in sämtliche slavischen Sprachen bis 1900.

      Schiller und die Slaven
    • 2004

      Die in der bisherigen Forschung nur in Teilaspekten ausführlicher untersuchten wechselseitigen Beziehungen zwischen der deutschen Literaturszene und den Literaturen Sloweniens, Kroatiens, Serbiens und Bulgariens werden hier erstmals in einer Gesamtsicht detaillierter dargestellt. Schwerpunkte sind von slavischer Warte aus die von Werken Schillers dominierte Rezeption deutscher Lyrik, die Berührungen mit der deutschsprachigen Theaterszene und die Aufnahme deutscher Belletristik für Kinder und Jugendliche. Auf der Gegenseite stehen im Mittelpunkt die Begeisterung führender Vertreter des deutschen Geisteslebens für das slavische und namentlich das serbische Volkslied und die Propagierung der jeweiligen slavischen Literaturen im deutschen Sprachraum insbesondere durch west- und südslavische Intellektuelle. Die Studie ergänzt eine mehr als 2.000 Einzeltitel umfassende Bibliographie der Übertragungen deutscher Belletristik in südslavische Sprachen bzw. von Übertragungen südslavischer schöngeistiger Literatur einschliesslich der Volkslieder ins Deutsche.

      Deutsch-südslavische Literaturbeziehungen