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Andreas F. Kelletat

    1. Januar 1954
    Wem gehört das übersetzte Gedicht?
    Von Christus zu Hitler
    Herders Weltliteratur
    • Herders Weltliteratur

      Studien zur Geschichte des Übersetzens. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Julija Boguna

      • 182 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit nationalem und universellem Denken prägt Herders Werk, wobei er die Bedeutung von Literatur über politische Geschichte betont. Er sieht in der Beschäftigung mit verschiedenen Literaturen einen Weg, das wahre Wesen von Völkern zu verstehen, anstatt sich auf ihre kriegerischen Auseinandersetzungen zu konzentrieren. Herders frühe und lebenslange Übersetzertätigkeit spiegelt sein Streben wider, die Gedanken und Wünsche der Menschen zu erfassen und zu bewahren, wodurch er eine tiefere Verbindung zwischen Nationen und Kulturen herstellt.

      Herders Weltliteratur
    • Von Christus zu Hitler

      Eine Jugend in Ostpreußen

      Was war das für ein Mensch, dieser Kuno Sottkowski, der Held von Rethymnon? Diese Frage lässt seinen Sohn nicht los. Auf der Suche nach der Jugend seines Vaters stöbert er in Tagebüchern und Briefen. Sie reichen zurück bis 1934 und erzählen von Kunos Schulzeit in Königsberg, dem streng baptistisch-christlichen Elternhaus, der Suche nach Gemeinschaft und der Zuneigung zu Hannchen Maschkat, der Tochter des Danziger Baptistenpredigers. Kuno war musikalisch und schrieb Gedichte. Er war begeisterter Schwimmer und konnte mit den Ohren wackeln. Als Missionar, als Kämpfer für Christus, wollte er nach Kamerun gehen. Doch es kam anders. Als im Spätsommer 1939 der Krieg ausbrach, war Kuno 19. Er konnte es kaum erwarten, endlich dabei zu sein, endlich ein richtiger deutscher Held zu werden. Von Andreas F. Kelletat sind mehrere Prosabände in der Edition Noack & Block die Erzählung 'Gutkinds frühe Jahre', die Campus-Geschichten 'Kevin lernt Dolmetschen', der Roman 'Der Held von Rethymnon', die Liebesgeschichte 'Warschauer Herbst' sowie der Band 'Am Landgraben. Geschichten aus dem Roman der Familie Sottkowski'.

      Von Christus zu Hitler
    • Wem gehört das übersetzte Gedicht?

      Studien zur Interpretation und Übersetzung von Lyrik

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Mit Blick auf Gedichte und ihre Autoren ist Andreas F. Kelletat ein ausgewiesener Kenner. In diesem Band liegt endlich eine Auswahl seiner Schriften über Lyrik und Lyriker vor. Philologisch präzise Interpretationen und strukturalistisch-hermeneutische Einzelanalysen zu Texten von Erich Arendt, Volker Braun oder Richard Pietraß stehen neben Beiträgen zu Lyrikübersetzungen von Peter Rühmkorf und Manfred Peter Hein. Kelletat diskutiert zudem grundsätzliche Fragen wie jene, ob ins Deutsche übersetzte Gedichte als Fakten der deutschen Literatur behandelt werden müssen. Kennzeichnend für seine Studien ist – neben dem Interesse an nicht-kanonisierten Texten – eine starke interkulturelle Ausrichtung sowie das Bestreben, auch im wissenschaftlichen Umgang mit Gedichten Sprachbegeisterung zuzulassen und zu wecken. Kelletats Aufsätze gewinnen ihren besonderen Reiz daraus, dass sie im Austausch mit Studenten und Kollegen aus anderen Ländern und Kulturen entstanden sind.

      Wem gehört das übersetzte Gedicht?