Herders Weltliteratur
Studien zur Geschichte des Übersetzens. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Julija Boguna
- 182 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Auseinandersetzung mit nationalem und universellem Denken prägt Herders Werk, wobei er die Bedeutung von Literatur über politische Geschichte betont. Er sieht in der Beschäftigung mit verschiedenen Literaturen einen Weg, das wahre Wesen von Völkern zu verstehen, anstatt sich auf ihre kriegerischen Auseinandersetzungen zu konzentrieren. Herders frühe und lebenslange Übersetzertätigkeit spiegelt sein Streben wider, die Gedanken und Wünsche der Menschen zu erfassen und zu bewahren, wodurch er eine tiefere Verbindung zwischen Nationen und Kulturen herstellt.

