Die Publikation bietet eine umfassende Analyse und Diskussion über die Herausforderungen und Perspektiven der Stadtentwicklung in Berlin. Experten aus verschiedenen Bereichen teilen ihre Einsichten und Visionen, um innovative Lösungen für die Zukunft der Metropole zu entwickeln. Besondere Schwerpunkte liegen auf sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten, die für eine nachhaltige Stadtgestaltung entscheidend sind. Die Beiträge regen zum Nachdenken und zur aktiven Mitgestaltung der urbanen Zukunft an.
Hubertus Fischer Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2018
Leibniz - Garten - Landschaft
- 221 Seiten
- 8 Lesestunden
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) war ein bedeutender Philosoph, Mathematiker, Historiker und Diplomat, der die letzten vierzig Jahre seines Lebens in Hannover verbrachte. Um sein Erbe zu würdigen, wurde an der Leibniz Universität Hannover von 2010 bis 2017 eine Leibniz-Stiftungsprofessur eingerichtet, die sich mit seinem Werk und Wirken auseinandersetzte. In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur und den Freunden der Herrenhäuser Gärten fand am 3. November 2016 eine Matinee mit dem Titel „Leibniz – Garten – Landschaft“ statt. Diese Veranstaltung war international einzigartig, da sie sich explizit mit Gärten und Landschaftskultur im Kontext von Leibniz' Leben und Werk beschäftigte. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen, darunter Philosophie, Geschichte, Baugeschichte, Geologie, Literaturwissenschaft und Gartenkunst, kamen zusammen. Der Band 7 der „Herrenhäuser Schriften“ präsentiert die Vorträge der Matinee und ergänzt sie um drei weitere Beiträge zu den angesprochenen Themen. Die behandelten Themen reichen von Leibniz' eigenem Garten in Hannover über seine Reisen durch den Harz bis hin zu seinem Verhältnis zu China und der Frage, ob seine Ideen für die moderne Landschaftsarchitektur inspirierend sein können.
- 2015
Eine Reise in die Schweiz
Das Reisetagebuch des hannoverschen Hofgärtners Heinrich Ludolph Wendland aus dem Jahr 1820
- 239 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Herrenhäuser Hofgärtner Johann Christoph Wendland, Heinrich Ludolph Wendland und Hermann Wendland prägten über ein Jahrhundert den Berggarten und entwickelten ihn zu einem Botanischen Garten von internationalem Rang, vergleichbar mit den Kew Gardens. Reisen innerhalb Europas und nach Übersee waren entscheidend für den Aufbau des Pflanzenbestands. Eine bemerkenswerte Reise unternahm Heinrich Ludolph Wendland 1820 durch verschiedene deutsche Staaten nach Österreich und in die Schweiz. Ziel war der Austausch mit Fachleuten wie Botanikern und Pflanzenhändlern sowie das Sammeln alpiner Pflanzen zur Bereicherung der Sammlungen des Berggartens. Seine mehrmonatige Reise dokumentierte er in einem über 100 Seiten umfassenden Reisetagebuch. Solche Berichte sind für die gartenhistorische Forschung von großer Bedeutung, da sie wichtige Informationen zur Geschichte des Gartenbaus und der Botanik bieten. Sie erweitern das Verständnis der historischen Entwicklung der Pflanzenbestände und gewähren faszinierende Einblicke in die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte des frühen 19. Jahrhunderts. Dank der finanziellen Unterstützung der VGH-Stiftung wurde das Reisetagebuch von Heinrich Ludolph Wendland, das in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek aufbewahrt wird, transkribiert und als Band 23 der CGL-Studies veröffentlicht.
- 2014
Wie kann man Zukunft aus Landschaft gestalten und welchen Beitrag kann dazu die Landschaftsarchitektur leisten? Auf diese Fragen versucht der Band eine Antwort zu geben. Bald vierzig Expertinnen und Experten entwickeln ihre Gedanken zu Stichworten wie „Fragment“ und „Freiraum“, „Heimat“ und „Horizont“, „Wald“ und „Wasser“. Die Idee zu dem Buch entstand in einem Gespräch mit Bernard Lassus. Sie hat Professionen der Landschaft zusammengeführt und neue Ideen produziert. Von der „Imagination“ als Provokation der Landschaftsarchitektur hat man bisher wenig, von der „Fraktalen Geometrie“ als Neuansatz in der Gartenkunst noch gar nichts gehört. Der Band regt zur Fortschreibung an.
- 2014
Märkisches und Berlinisches
- 393 Seiten
- 14 Lesestunden
- 2012
Reisen in Parks und Gärten übten eine hohe Faszination und Anziehungskraft zur Nachahmung oder Überbietung aus, die in vielfältiger Weise geschehen und gartenkulturelle Erfahrungen damit nachhaltig übermitteln, sichern und prägen konnte. Die wachsende Mobilität und das Bedürfnis nach Ruhe wie Anregung brachten in den vergangennen Jahrhunderten, und das gilt bis heute, mehr und mehr Menschen diesen einzigartigen Genuss im Zusammenspiel von Geschichte, Stimmung und Kommunikation am Beispiel von Garten, Park und Freiraum nahe. Die gartenkünstlerisch wache Art des Reisens und eine auf Tradition wie Veränderung fokussierte Neugier, deren Eindrücke schriftlich festgehalten und kommuniziert wurden, hat entscheidend unsere Sicht auf die Gestaltung und Deutung von Anlagen mitbestimmt. Diese aussergewöhnliche Rezeption, in der Gärten nicht selten als Ansporn und Verflüssiger dienten, dokumentiert sich in Briefkorrespondenzen und Drucken ebenso wie in autobiographischen Zeugnissen und Romanen. Ihre Lebendigkeit ist nachweisbar in Fachberichten ebenso wie in literarischen Anspielungen und Reminiszenzen. Ob als Grundlage wissenschaftlicher Expertise oder auch als persänliches Vademecum – immer konnten so werbende Einblicke und überdauernde Sichtweisen zu in vielen Teilen der Welt grossartigen Ideen und Imaginationen von Parks und Gärten gewonnen werden.
- 2011
Fontane und Italien
- 198 Seiten
- 7 Lesestunden
Hubertus Fischer, Professor em. für Ältere deutsche Literatur an der Leibniz Universität Hannover, war 2002-2010 Vorsitzender der Theodor Fontane Gesellschaft. Domenico Mugnolo ist Professor am Dipartimento di Lettere Lingue Arti, Univertsità degli Studi di Bari.
- 2011
Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen
- 435 Seiten
- 16 Lesestunden
Am 19. und 20. März 2010 fand in Hannover der Workshop zur Königlichen Gartenbibliothek Herrenhausen statt, organisiert vom Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Hannover und der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek. Dieser Workshop markiert einen bedeutenden Schritt in der Erforschung der Königlichen Gartenbibliothek Herrenhausen, die aufgrund ihrer Bedeutung in das öffentliche Eigentum überführt wurde. Der Inhalt umfasst verschiedene Beiträge: H. Palm behandelt die Geschichte der Sammlung, während L. Tongiorgi Tomasi die botanische Illustration und das Streben nach Wissen thematisiert. A. Hausinger setzt sich mit der Bibliothek im Kontext der Frankfurter Sammlungen auseinander. J. Mangei und R. Laube, F. Hülsmann beleuchten die Sammlungs- und Provenienzerschließung in Weimar und der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek. P. Mensing präsentiert webbasierte Darstellungen ausgewählter Sammlungen. K. Peters untersucht die Dedeikationen der Herrenhäuser Hofgärtner, während C. A. Wimmer die Bibliothek im Vergleich zu anderen höfischen Bibliotheken betrachtet. G. Gröning bietet Einblicke in die Geschichte und Bestände der Bücherei des deutschen Gartenbaus, U. Schneider thematisiert Gartenbibliotheken im Ausland, und L. Lott sowie J. Wolschke-Bulmahn widmen sich der Gartenbibliothek von Dumbarton Oaks.
- 2010
Politik, Porträt, Physiologie
- 381 Seiten
- 14 Lesestunden
- 2009
Theodor Fontane, der "Tunnel", die Revolution
- 490 Seiten
- 18 Lesestunden

