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Rainer Hank

    24. Januar 1953
    Studieren in Deutschland
    Die Loyalitätsfalle
    Links, wo das Herz schlägt
    Erklär' mir die Welt - was Sie schon immer über Wirtschaft wissen wollten
    Der Sonntagsökonom
    Lob der Macht
    • Fulminant und scharfsinnig beschreibt Rainer Hank die Rolle der Macht. Mutig und moralfrei wird ein Menschheitsprinzip enttabuisiert, das zu unserer Welt gehört und ohne das wir im Leben nicht bestehen können. Ein aufregend-provokantes Plädoyer für die Unverzichtbarkeit der Macht! Wir verachten die Macht und müssen doch zugeben, dass wir in Wahrheit die Machtmenschen bewundern, ihrem Charisma und Charme erliegen. Rainer Hank nimmt eine überfällige Neuvermessung der Macht vor: nüchtern und in aufklärerischer Absicht analysiert er die Psychologie der Machtspiele und die Diskurse der Herrschenden, beschreibt die Erfahrungen von Macht und Ohnmacht in unserer Lebenswelt und zeigt auf, wie sehr diese miteinander verwoben sind. Herausragende Machtbiographien aus der Wirtschaft werden in ihrer Dramatik, ihren Höhen und Tiefen, eindringlich geschildert: Thomas Middelhoff, Martin Winterkorn, Ferdinand Piëch, Dieter Zetsche und etliche andere mehr. In seinem klug argumentierenden Buch kommt Rainer Hank dem Geheimnis unserer Faszination an der Macht und den Mächtigen auf die Spur. Und zeigt, warum es für uns besser ist, die Macht nicht zu verleugnen. Eine brillante Streitschrift für ein neues unverkrampftes Verhältnis zur Macht. »Rainer Hank – der Streitlustige. Einer der profiliertesten deutschen Wirtschaftsliberalen.« Martin Lüdke, Frankfurter Neue Presse

      Lob der Macht
    • Warum hüten Eltern ihre Kinder lieber im Winter als im Sommer? Warum sind Amerikaner glücklicher als Europäer? Und warum geben Frauen plötzlich ihren Mädchennamen ab? Auf all diese Fragen haben Ökonomen Antworten. Das ist ein ziemlich unverschämter Anspruch, fördert aber handfeste Erkenntnisse zutage: Die Menschen sind gar nicht so vernünftig, wie wir immer gedacht haben. Aber selbst diese Unvernunft folgt einer verblüffenden Logik, die sich beschreiben lässt. „Der Sonntagsökonom“ – das sind rund 40 humorvolle Geschichten aus dem prallen Leben, die zeigen, dass Wirtschaftswissenschaften auch für Leute interessant sein können, die sich ansonsten ziemlich wenig für Konjunkturtheorie oder Geldpolitik interessieren. Der Sonntagsökonom erklärt, warum der Homo Oeconomicus sich manchmal überraschend, irrational, bequem, gierig oder unehrlich verhält. Alles wissenschaftlich fundiert, und macht auch noch Spaß. Das Buch geht zurück auf eine erfolgreiche Serie der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Es wurde geschrieben von Wirtschaftsredakteuren der F. A. Z., die ihr Geschäft von der Pike auf gelernt haben.

      Der Sonntagsökonom
    • Eine kleine Enzyklopädie der Wirtschaft. Schwierig, spröde, kalt und zu allem Überfluss häufigauch noch ziemlich langweilig – so denken viele Menschen über Wirtschaftsthemen und machen lieber einen großen Bogen darum. Doch spürt jeder insgeheim: Wirtschaft geht uns alle an. Wenn die Konjunktur stottert, könnte mein Job gefährdet sein. Wenn die Inflationsrate steigt, ist mein Geld weniger wert. Und wenn mein Nachbar sehr viel mehr verdient als ich, obwohl ich mich genauso anstrenge wie er, werde ich mich auf Dauer ziemlich unglücklich fühlen. Namhafte Autoren der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zeigen, dass es möglich ist, Wirtschaft unterhaltsam und zugleich verständlich zu präsentieren. Zur Sprache kommen alle nur scheinbar simplen Fragen rund um den vielfältigen Kosmos der Wirtschaft: Warum geht die Konjunktur rauf und runter? Warum gibt es Wechselkurse? Oder warum ist Sparen nicht immer eine Tugend? Zusammen ergibt dies 99 in sich abgeschlossene Kapitel. Die Autoren verstehen es, einfach und voraussetzungslos zu erklären, provokant zuzuspitzen, ohne Substanz und Differenzierung einzubüßen.

      Erklär' mir die Welt - was Sie schon immer über Wirtschaft wissen wollten
    • Was ist eigentlich heute noch links? Noch immer steht in unserem Land „links“ für „gerecht“, „ökologisch“, „sozial“. Jeder will es sein, doch wer ist es wirklich? Rainer Hank schaut zurück auf die eigene „linke“ Geschichte und die seiner Generation und konfrontiert diese mit dem Stillstand der Gegenwart. Damit leistet er die überfällige Inventur einer großen, wirkungsmächtigen politischen Idee.

      Links, wo das Herz schlägt
    • Ein leidenschaftliches Plädoyer für die befreiende Kraft des Widerspruchs Loyalität genießt einen guten Ruf. Zu Unrecht, findet Rainer Hank. Denn sie steht der Freiheit entgegen, und nicht nur das: Sie blockiert Veränderung, sie fördert Betrug (etwa in der Firma) und sie führt dazu, dass wir an ungesunden Bindungen festhalten (etwa zum eigenen Milieu). Loyalität ist typisch für ein Stammesdenken, das sich aggressiv nach außen verhält, nach innen Gehorsam fordert und Abweichler als Verräter brandmarkt. An vielen Beispielen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zeigt Rainer Hank, warum Loyalität zur Falle wird und wie wir uns daraus befreien können – um wieder unseren eigenen Kopf zu gebrauchen.

      Die Loyalitätsfalle
    • Die Pionierinnen

      Wie Journalistinnen nach 1945 unseren Blick auf die Welt veränderten

      Margret Boveri, Marion Dönhoff, Elisabeth Noelle-Neumann und andere: Wie Journalistinnen nach 1945 die Republik veränderten Sie haben die Entwicklung der frisch gegründeten Bundesrepublik entscheidend mitgeprägt, und doch ist ihre Geschichte nie erzählt worden: die Journalistinnen der ersten Stunde, die dafür sorgten, dass sich in der jungen Demokratie Freiheit, Liberalität und Toleranz entwickelten. Ganz unterschiedlich überstanden sie den Krieg: im Exil, im Versteck, auf der Flucht oder, indem sie sich mit dem NS-Regime arrangierten. Hinterher berichteten sie über die Nürnberger Prozesse, schrieben über die erwachende Liebe der Deutschen zu ihren Autos und kämpften für die Gleichberechtigung in der Familie. Diese Journalistinnen verstanden es, das vermeintlich rein Private politisch zu machen. Rainer Hank lässt ihre Stimmen für uns wieder hörbar werden. Mit Porträts von Clara Menck, Margret Boveri, Elisabeth Noelle-Neumann, Inge Deutschkron, Maria Frisé, Marion Dönhoff, Helene Rahms und anderen. Ausstattung: Mit zahlreichen Abbildungen

      Die Pionierinnen
    • »Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren«

      Piratengeschichten auf den Meeren der Welt

      Seeraub ist ein aktuelles Thema, dessen Wurzeln bis in die frühe Menschheitsgeschichte zurückreichen. Doch so vertraut die Piraten uns auch scheinen, so widersprüchlich und schillernd sind die Freibeuter der Meere bei näherer Betrachtung. Sind sie Helden der Freiheit oder organisierte Kriminelle? Rächer der Entrechteten oder mörderische Agenten imperialer Großmächte? Räuber zur See oder Entrepreneure mit politischem Gestaltungsanspruch? Die Beiträge dieses Bandes beschränken sich nicht nur auf die Geschichte der Seeräuber von der Antike bis heute, sondern nehmen auch die literarische, mythologische und filmische Bearbeitung der Piraterie in den Blick. Sie achten zudem auf den Rollenwechsel der Seeräuber – zwischen Held und Pirat in der Odyssee, zwischen Pirat und Söldner in Byzanz oder Venedig, zwischen Kaperfahrer mit staatlicher Erlaubnis und freiem Pirat in der frühneuzeitlichen Karibik.

      »Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren«
    • Die Pleite-Republik

      • 445 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Vater Staat weiß alles besser: vor allem, wie man Schulden macht Die Schuldenlast und die Abwertungen ganzer Volkswirtschaften, die die Märkte vornehmen, bringen es an den Tag: Der Staat hat sich übernommen, sein in den meisten westlichen Ländern auf annähernd 50 % aufgeblähter Anteil am gesamten wirtschaftlichen Geschehen führt unweigerlich in die Krise. Da die Regierungen jetzt sparen müssen, haben sie kaum mehr Gestaltungsspielraum, sodass die Parteien einander zunehmend ähneln. Die Demokratie wird dadurch leer: eine hochexplosive Mischung von Finanzkrise und politischer Ohnmacht. Rainer Hank zeichnet die historische Entwicklung nach, die vom Rechtsstaat zum Fürsorge- und schließlich zum paternalistischen Staat führte, der die Initiative des Bürgers, aber auch sein soziales Gewissen erstickt und ihn in immer mehr Lebensfragen – von der Helmpflicht bis zum Rauchverbot reglementiert. Der Bürger reagiert auf diese zunehmende Entmündigung mit einer sich oftmals irrational entladenden Wut. Aber Rainer Hank belässt es nicht bei Analyse und Kritik, er zeigt auch, wie der Staat auf sozialverträgliche Weise Ausgaben senken könnte, und entwirft alternative Modelle, die Auswege aus der Krise weisen: Dezentralisierung, Steuerreformen, Rückführung des Staatsanteils, mehr direkte Demokratie im Verbund mit einer Stärkung der föderalen Strukturen und eine früh einsetzende Erziehung zur Mündigkeit.

      Die Pleite-Republik