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Bookbot

Frank Bliss

    21. März 1956
    Entwicklungsplanung und Bevölkerungsbeteiligung in Zentralasien
    Entwicklung durch kulturelle Selbstbestimmung
    Möglichkeiten der Einbeziehung von Frauen in Massnahmen der ressourcenschonenden Nutzung von Baumbeständen
    Die sozio-kulturellen Schlüsselfaktoren in Theorie und Praxis der deutschen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit
    Zum Beispiel Entwicklungshilfe
    Armutsbekämpfung durch Entwicklungszusammenarbeit
    • 2021

      Armutsbekämpfung durch Entwicklungszusammenarbeit

      Anspruch – Wirklichkeit – Perspektiven

      Dieses Buch gibt eine Einführung in die Theorie und insbesondere die Praxis der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit. Der Fokus liegt dabei auf der Armutsbekämpfung, d.h., das (häufig leider nur eingeschränkte) Bemühen von Regierungen der sogenannten Entwicklungsländer, die Massenarmut mit finanzieller und technischer Unterstützung vor allem der reichen Industrieländer zu reduzieren. Nach einer Problematisierung der zumeist unterschätzen Armutszahlen sowie Darlegung der Gründe für Armut und ihre Verstetigung erfolgt ein kurzer Überblick über die allgemeine Praxis der Entwicklungszusammenarbeit (Akteure, Gelder, Verfahren). Zahlreiche Projektbeispiele zeigen bisherige erfolgreiche wie auch weniger erfolgreiche Lösungen sowie die notwendigen Reformen bei der Armutsbekämpfung. Es werden die wichtigsten Bereiche der Zusammenarbeit berü die „klassischen“ Sektoren, angefangen von Bildung und Gesundheitsversorgung über den Ressourcenschutz, die Landwirtschaft, die Beschäftigungsförderung und natürlich die ganz besonders wichtige Trinkwasserversorgung. Sehr praktische und einleuchtende Beispiele beziehen sich auch auf die Regierungsarbeit („gute Regierungsführung“) und die Infrastruktur, denn Korruption kann alle Entwicklung verhindern und ohne wenigstens eine Piste vom Dorf zum Markt kann selbst ein Kleinbauer in Afrika nichts auf dem Markt verkaufen. Eine Reihe von mit Fotos dokumentierten Fallstudien runden das Praxisbild ab.

      Armutsbekämpfung durch Entwicklungszusammenarbeit
    • 2014

      Das vorliegende Buch leistet einen Beitrag zur internationalen Partizipationsforschung. Es setzt sich mit dem entsprechenden entwicklungspolitischen Diskurs auseinander und untersucht am Beispiel der zentralasiatischen Republiken Kirgistan und Tadschikistan die Angemessenheit und Anwendbarkeit des westlich geprägten Partizipationsgedankens. Von kurzen Ausnahmeperioden abgesehen konnten in den beiden Ländern keine demokratischen Strukturen entstehen, was eine schwere Hypothek für die Beteiligung der Bürger bedeutet. Dennoch gibt es Anknüpfungsmöglichkeiten für die Entwicklungszusammenarbeit, gerade auf der kommunalen Ebene: Denn hier genießen die formaldemokratischen Strukturen (gewählte Gemeindevorstände und räte) wie auch die Repräsentanten der öffentlichen Verwaltung deutlich mehr Legitimität als auf der regionalen bzw. zentralstaatlichen Ebene. Das der Studie zugrunde liegende Forschungsvorhaben "Partizipation in der Landesentwicklung und entwicklungspolitischen Zusammenarbeit in Zentralasien" hat maßgeblich die VolkswagenStiftung unterstützt. Es wurde zwischen 2005 und 2013 in Deutschland und vor Ort in Zentralasien durchgeführt. Träger des Projektes war von 2005 bis 2008 das Deutsche Orient-Institut in Hamburg, danach ab 2009 das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) der Universität Duisburg-Essen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Entwicklungsethnologie und angewandte Sozialforschung e.V. in Bonn.

      Entwicklungsplanung und Bevölkerungsbeteiligung in Zentralasien
    • 2011

      Trinkwasser für Mayo Kebbi

      • 217 Seiten
      • 8 Lesestunden

      „Trinkwasser für Mayo Kebbi“ stellt den Weg eines „typischen“ Entwicklungsprojektes der deutschen staatlichen Zusammenarbeit mit einem afrikanischen Land (hier: Tschad) von den Planungsanfängen bis zur Übergabe an die dörflichen Nutzergruppen dar. In den ersten Kapiteln werden die Hintergründe des Projektes beschrieben: die extrem schlechte Versorgungslage der lokalen Bevölkerung mit Trinkwasser und die Unfähigkeit des Staates, seine Bevölkerung auch nur mit den dringlichsten Dienstleistungen zu versorgen, ferner die verschiedenen Schritte, die von der Projektidee zu deren Umsetzung geführt haben. Die Darstellung ist mit zahlreichen Fotos vom Projektalltag und anderen Abbildungen ausgestattet, darunter vom Projekt verwendetes Lehrmaterial, das zusammen mit Schülerinnen und Schülern in Mayo Kebbi erstellt wurde.

      Trinkwasser für Mayo Kebbi
    • 2007

      Kaum eine entwicklungspolitische Geberorganisation präsentiert sich derzeit ohne ein ausdrückliches Bekenntnis zur Partizipation der Nutznießer an ihren Projekten und Programmen. Dieses Bekenntnis ist im Interesse einer bevölkerungsorientierten Entwicklung ein deutlicher Fortschritt zur früheren Politik. Indes zeigt die entwicklungspolitische Praxis, dass die Bevölkerungsbeteiligung nur in wenigen Projekten auch die Festlegung der Ziele und Inhalte umfasst. Zumeist dürfen die Menschen nur innerhalb eines bis ins Detail vorgegebenen Rahmens „mitwirken“. Die Autoren geben in ihrer Arbeit einen Überblick über die Grundlagen von Partizipation in der Entwicklungszusammenarbeit, analysieren die Umsetzung der verschiedenen Konzepte anhand der Entwicklungspraxis bilateraler wie internationaler Organisationen und befassen sich mit den Herausforderungen, die eine wirkliche Mitbestimmung der Bevölkerung mit sich bringen würde. Dabei werden auch Widersprüche z. B. zwischen zivilgesellschaftlicher Partizipation und dem Entscheidungsrecht legitimer demokratischer Strukturen angesprochen. Deutlich wird überdies, das Bevölkerungsbeteiligung längst kein Thema mehr des typischen kleinen Entwicklungsprojektes ist, sondern die gesamten Planungsprozesse der Entwicklungsländer umfasst.

      Zur Partizipationsdiskussion in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit
    • 2001

      Wassernot: ein sich verschärfendes Problem, dem viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. In diesem Band findet sich sehr viel Wissenswertes rund ums Thema Wasser. (Quelle: Katalog SBE).

      Zum Beispiel Wasser
    • 2000