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Roberto Zapperi

    20. Januar 1932
    Die vier Frauen des Papstes. Das Leben Pauls III. zwischen Legende und Zensur
    Geschichten vom schwangeren Mann
    Das Inkognito
    Abschied von Mona Lisa
    Eine italienische Kindheit
    Der schwangere Mann
    • Ein acht Jahre alter Junge erlebt erst in Sizilien, dann in der italienischen Hauptstadt die Schrecken des Zweiten Weltkrieges. Seine Erfahrungen mit deutschen Soldaten, die keineswegs nur negativ waren, eröffneten ihm einen Zugang zur deutschen Kultur, die sein ganzes Leben prägen sollte. Roberto Zapperi schildert den Zusammenprall zweier Welten, den Eindruck, den die technisch perfekten Deutschen in der vormodern geprägten Vorstellungswelt eines Jungen hinterließen, der in Catania, einer armen und provinziellen sizilianischen Stadt geboren wurde und dort aufwuchs; er führt uns über die Flucht von der Insel in die Toskana und dann ins von den Amerikanern bombardierte Rom. Seine Erlebnisse verschränken sich mit denen des immer verheerenderen Krieges und differenzieren seine ursprünglich uneingeschränkte Bewunderung für die deutschen Soldaten. Eine bewegende Geschichte, die das Leben einfacher Leute im Italien der 40er Jahre wiederaufleben lässt.

      Eine italienische Kindheit
    • Abschied von Mona Lisa

      Das berühmteste Gemälde der Welt wird enträtselt

      2,5(2)Abgeben

      Das Geheimnis der „Mona Lisa“ wird gelüftet Roberto Zapperi entschlüsselt in diesem Buch, für wen Leonardo da Vinci die „Mona Lisa“ malte, wen er darstellte und warum sich so viele Legenden um das Bild ranken. Die Frage, wer die Frau mit dem berühmtesten Lächeln der Welt war, bewegt seit fast 500 Jahren die Betrachter der „Mona Lisa“ und hat zu ganzen Bibliotheken und noch mehr Vermutungen Anlass gegeben. Roberto Zapperi erzählt eine geheimnisvolle Geschichte aus den Anfängen des 16. Jahrhunderts: vom Hofleben in Urbino mit seinen galanten Amouren, von Kardinälen und Dichtern, von einem unehelichen Kind an der päpstlichen Kurie, von Leonardo da Vincis Tätigkeit in Rom. Und schließlich erfahren wir auch, wie und für wen das Gemälde entstand, das Leonardo nach dem Tod des Auftraggebers zu seinem neuen Gönner nach Frankreich mitnahm und nun die Hauptattraktion des Louvre in Paris ist. Roberto Zapperi gelingt es in diesem Buch, die wahre Geschichte der „Mona Lisa“ zu rekonstruieren. Es heißt, soviel sei verraten, Abschied nehmen von „Mona Lisa“ „Der Fund des Kunsthistorikers Roberto Zapperi zur Mona Lisa ist mehr als ein Hype (...) die Identifizierung der Mona Lisa als Pacifica Brandani, eine Unbekannte aus Urbino, das hat hohe Plausibilität.“ Horst Bredekamp, Die Zeit

      Abschied von Mona Lisa
    • Das Inkognito

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(3)Abgeben

      Über seine Italienreise 1786-1788 hat Goethe in zwei Versionen geschrieben. Roberto Zapperi läßt die hehre Altersversion der ›Italienischen Reise‹ bewußt und zum ersten Mal beiseite und verfolgt die in den schon bald nach der Rückkehr verfaßten ›Römischen Elegien‹ gelegten Spuren. Er tut neue Quellen auf, interpretiert alte neu und rekonstruiert die ganz andere, verborgene Existenz, die Goethe inkognito in engem Kontakt zur Stadt und ihren Bewohnern führte – kurzum jenes Leben »wie ein Kind« oder als Malerbursche, das Herder ihm so oft vorwarf. Goethes größte Erfahrung in Rom war die, daß es spontane, nicht von den gesellschaftlichen Konventionen bestimmte Gefühle in den zwischenmenschlichen Beziehungen gibt, und er war fähig, das Glück dieser Entdeckung zu genießen. »Zapperis Buch ist wunderbar, eines der schönsten Goethe-Bücher, die je geschrieben wurden.« Berliner Zeitung

      Das Inkognito
    • Roberto Zapperi untersucht das Grabmal von Papst Paul III. in der Peterskirche und die umgebenden Frauenskulpturen. Er enthüllt die komplexen Beziehungen des Papstes zu seiner Mutter, Schwester, Tochter und Geliebten und beleuchtet die Bedeutung dieser Statuen für sein Leben.

      Die vier Frauen des Papstes. Das Leben Pauls III. zwischen Legende und Zensur
    • Die Päpste und ihre Maler

      Von Raffael bis Tizian

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Päpste der Renaissance pflegten ihre Beziehungen zu den großen Malern der Zeit besonders geflissentlich. Durch die Kunst wollten sie ihre politischen Ansprüche der Welt verkünden. Diese Ambitionen gipfelten in den Papstporträts, die wir heute als Meisterwerke bewundern. Roberto Zapperi deckt die verborgenen Motive hinter diesen Bildnissen auf. Zugleich entlarvt er die Künstler, die diese Motive häufig unterliefen und in ihren Bildern die dunklen Seiten der Macht zum Vorschein brachten. Politik betrieben die Renaissancepäpste nicht nur im Namen der Kirche, sondern auch im Namen ihrer eigenen Familien. Sixtus IV., die Medici-Päpste Leo X. und Clemens VII., Paul III. Farnese - sie alle versuchten, Angehörige als Herrscher von Staaten und vor allem als ihre Nachfolger auf dem Thron Petri zu installieren. Doch die Maler wie Raffael, Sebastiano del Piombo, Giorgio Vasari und Tizian fügten sich den Wünschen ihrer päpstlichen Auftraggeber nicht immer willig. In ihren Bildern können wir bis heute dem schamlosen Nepotismus der Zeit ins Auge sehen. Mit dem Wechselspiel zwischen den Päpsten und ihren Malern entfaltet Roberto Zapperi ein aufregendes Bild von den Wirren und Intrigen jener Zeit, in die auch die mächtigsten weltlichen Herrscher bis hin zu Kaiser Karl V. verwickelt waren.

      Die Päpste und ihre Maler
    • Warum nur ließ Sigmund Freud 1933 Benito Mussolini ein Buch mit einer freundlichen Widmung zukommen? Hatte er nicht genau hingeschaut? Und hat sie ihm irgendetwas genützt? Roberto Zapperi, prominenter Ideenhistoriker, hat genau hingeschaut und eine Geschichte gefunden, die mitten hineinführt in das Europa zur Zeit des Faschismus und das antisemitisch unterlegte Moralkorsett von Kirche und Vatikan offenlegt. Den Kirchenmännern galt die Psychoanalyse als Teufelszeug, und so versuchten sie, die italienischen Behörden vor den Karren einer schmutzigen Kampagne zu spannen: gegen Freud und vorwiegend jüdischen Apostel. Am Ende musste der greise Freud das apostolische Österreich in Richtung London verlassen. Welche erstaunliche Melange an Personen aber sich vorher in dieser Sache beim Duce in Rom die Tür in die Hand gab, das lohnt wahrhaftig die Lektüre dieser glänzenden Fallstudie.

      Freud und Mussolini
    • Alle Wege führen nach Rom

      Die ewige Stadt und ihre Besucher

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Erasmus von Rotterdam, François Rabelais, Michel de Montaigne, Thomas Hobbes, Diego Velázquez, Christine von Schweden, Marquis de Sade, August von Goethe, Nicolai Gogol, Aby Warburg u. a. Wer heute nach Rom kommt, steht in einer langen Tradition berühmter Besucher, von denen manche ihr Leben lang dort blieben. Ihre Erinnerungen und Zeugnisse übermitteln ein lebendiges Bild der Stadt im Laufe der Jahrhunderte. Rom war die Stadt der Päpste, mit ihrem spirituellen Anspruch und ihrer weltlichen Macht, und ein Sehnsuchtsort der Europäer, wo sich die Spuren der Antike und die moderne Pracht auf einzigartige Weise mischten. Doch zeigte Rom dem aufmerksamen Besucher auch andere Seiten: das bunte Leben von Volk und Klerus, von Künstlern, Frauen und Juden, Kurtisanen und Verbrechern. Achtzehn Begegnungen mit Rom hat Roberto Zapperi aufgegriffen, um uns ein weites Panorama der Wahrnehmung der Stadt zu präsentieren. Ein großes Rombuch von einem der besten Kenner der Geschichte Roms.

      Alle Wege führen nach Rom