In der Reihe C. H. Beck Wissen erscheinen kurze Einführungen in die Disziplinen der Philosophie. Die Bände sind knapp und konzise für ein allgemeines Lesepublikum geschrieben. Neben einer Einführung in die Geschichte der jeweiligen philosophischen Disziplin liegt der Schwerpunkt der Bände auf der systematischen Entfaltung des Themas und dessen Relevanz für die Philosophie der Gegenwart.
Analytische Studien zu einer Wissenschaftstheorie der Technik
307 Seiten
11 Lesestunden
Die Analyse der Technikwissenschaften offenbart, dass deren Wissensstruktur sich grundlegend von der der Naturwissenschaften unterscheidet. Während die Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts umfassend die Naturwissenschaften untersucht hat, bleibt die Technikwissenschaft weitgehend unerforscht. Dieser Band bietet analytische Studien, die sich mit der Formalisierung und der Wahrheitsfrage in der Philosophie befassen. Im Mittelpunkt stehen technologische Regeln und der Aufbau technologischer Theorien, was zu einem besseren Verständnis der inneren und logischen Struktur technischen Wissens führt.
José Sepp Majer ist Zeitzeuge und hat viel zu erzählen aus seinem reichen Leben. So hat der Autor nicht nur ein Buch über José Majer und sein Leben für den Gran Chaco geschrieben, sondern auch ein, durchaus mit subjektivem Blick geschriebenes, Buch über Argentinien. Dieses faszinierende Land hat schwere Zeiten hinter sich und hoffentlich bessere Zeiten vor sich. Ohne Menschen wie José Majer und seine Lebensleistung wäre Argentinien an vielen Orten nicht so weit, wie es Gott sei Dank schon ist.
Mit der Konferenz „Technisches Wissen“ leistete acatech im ersten Jahr als Deutsche Akademie der Technikwissenschaften einen wesentlichen Beitrag zur Diskussion um die Formulierung eines technikwissenschaftlichen Selbstverständnisses. Im Fokus der interdisziplinären Beiträge standen Fragen nach der Entstehung, Methode und Struktur technischen Wissens, und damit die Fortführung einer Systematisierung der Technikwissenschaften. Vor dem Hintergrund der Diskussionen reflektieren die Konferenzbeiträge methodische, wissenschaftstheoretische und formale Grundlagen der Technikwissenschaften.
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Das 21. Jahrhundert hat bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik hervorgebracht und damit die organisatorischen und wirtschaftlichen Strukturen weltweit grundlegend verändert. Dieser Umbruch prägt nicht zuletzt auch die menschliche Arbeit und unsere private Lebenswelt ganz neu. Herkömmliche Muster der individuellen und gesellschaftlichen Funktion der Arbeit lösen sich auf: die Möglichkeit zum befriedigenden Erwerb von Eigentum, die Stiftung von Identität durch Arbeit und die soziale Teilhabe bei der Arbeit.
Warum versteht kein Mensch Bedienungsanleitungen? Was macht es zu einer solchen Qual, Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn ein Ticket zu entlocken? Wieso kann man viel mehr ausprobieren als wissen? Warum muss man bei Simulationen auf der Hut sein? Vereinfachen, aber wie? Das sind nur einige der Fragen, die der Technikphilosoph Klaus Kornwachs in seinem Buch beantwortet. Er kennt die Welt der ca. 700.000 Ingenieure in Deutschland wie seine Westentasche und weiß um die alltäglichen Probleme hinter den technologischen Innovationen, die unser Land auf Wachstumskurs halten. In „Philosophie für Ingenieure“ schreibt Kornwachs über Erfindungen, technische Prozesse und Konstruktionsfehler - und darüber, welche Philosophie sich hinter der Technik verbirgt und wie aristotelische Logik bei der Konstruktion von Turbinen behilflich ist. Von Platon bis Richard Sennett - Kornwachs hat geistesgeschichtliche Lösungsstrategien für handfeste praktische Probleme parat. Unterhaltsame Pflichtlektüre für jeden Ingenieur.
Wenn man Lohn als Tausch für das Produkt aus Arbeitszeit und Arbeitskraft ansieht, dann kann etwas mit den Managergehältern nicht stimmen – oder die Gleichung stimmt nur für niedrige Löhne. Wenn aber Lohn, Gehalt und Prämien nicht alles sind – was dann? Könnte es sein, daß Anerkennung, Selbstwert und Selbstachtung wichtiger sind? Man könnte auch einmal durchspielen, wie Belohnungen in unserer Gesellschaft aussehen, wenn man den Kompensationsgedanken aufgäbe. Die Einsicht, nicht immer erobern zu wollen, sondern zu kooperieren, wird durch Erkenntnisse aus zwei ziemlich unterschiedlichen Bereichen unterstützt: Sowohl die mathematische Spieltheorie als auch die politische Philosophie haben gezeigt, daß Kooperieren sich auf längere Sicht immer lohnt. Dazu müssen wir jedoch nicht nur die Zeithorizonte unserer Belohnungssysteme verlängern, sondern auch die Abhängigkeit ganz unterschiedlicher Subsysteme voneinander reduzieren. Wenn Politik die Wissenschaft zu usurpieren versucht, diese ihre zum Teil dann falsch verstandenen Maßstäbe in die Medien transportiert, Bildung ökonomisiert und die Wirtschaft von technischer Entwicklung und die Technik von einer finanziellen Investition abhängig wird, dann läuft etwas falsch. Individuum und Menschenbild, Technik, Wirtschaft und Gesellschaft sind in neuer Weise aufeinander zu beziehen.