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Ulf Matthiesen

    Die Räume der Milieus
    Lernende Region - Mythos oder lebendige Praxis
    Stadtregion und Wissen
    Kulinarik und regionale Entwicklung
    Kulturlandschaften als Herausforderung für die Raumplanung
    An den Rändern der deutschen Hauptstadt
    • InhaltsverzeichnisI. Introduktionen.- 1 Zur Einleitung.- 2 Einführung: „Das Feld und das Buch“.- II Im Feld.- 0 Feld-Fotos.- 1 Das Feld, die Fallstudien und der ‘cultural turn’ in der sozialwissenschaftlichen Raumforschung.- 2 Suburbanisierung und Transformation: Zum Stand der methodischen und theoretischen Durchdringung gegenwärtiger Stadterweiterungen.- 3 Die Er-Fahrung der Ränder der Hauptstadt — Felderkundungen mit dem Fahrrad.- 4 Die Ränder der Hauptstadt — gemessen und kartographiert.- 5 Phasen der Suburbanisierung seit 1989: Stichpunkte zum Berlin-Brandenburgischen Verflechtungsprozess.- III. Lokalpolitikerinnen im metropolitanen Verflechtungsraum.- 1 Haflinger im märkischen Sand und High-Tech im gespaltenen Dorf — Fallstudien zur politischen Dimension der Biographien von Kommunalpolitikerinnen.- 2 Politische Akteure in Otterstedt — Zwei Fallstudien zu lokalen Politikern.- IV. Neue Selbstständige im Verflechtungsprozess.- 1 Milieu und Genogrammanalyse — Zum Zusammenhang von familienmilieuspezifischen Strukturen und „neuer Selbstständigkeit“ am Stadtrand von Berlin.- 2 Neue Selbstständige an der Peripherie der Hauptstadt.- V. Formen bürgergesellschaftlichen Engagements im Suburbanisierungsprozess.- 1 NIMBY und LULU am Stadtrand — Bürgergesellschaftliche Streitformen um lokale Raumnutzungen und Raumkodierungen im engeren Verflechtungsraum.- 2 Selbstständigkeit und Gleichheit — Eine biographische Fallanalyse zu Milieubindungen einer Schulleiterin.- 3 Frauen im Verflechtungsprozess der Metropolregion - Fallanalysen und Ost-West-Vergleiche.- 4 Zwischen Transzendenzerwartungen und radikaler Verdiesseitigung: Die Katechetin Katja Weber und die Rationalität relativ geschlossener Sinnwelten.- VI. Zwischen Entwicklungsdynamiken und Handlungsblockaden: Akteurskonstellationen in Planung und Wirtschaft.- 1 Räumliches Planen an den Rändern der Hauptstadt.- 2 Der ‘global player ‘in Otterstedt — Modernisierungsgefälle und ‘Einbettungsprobleme‘ an den Rändern der Hauptstadt.- VII. Jugendkulturen und Szenen, Milieubildungen und raumkulturelle Hybridformen.- 1 Doing Disco — Eine Fallstudie zur Alltagskultur aus dem Laboratorium des Verflechtungsprozesses von Berlin mit Brandenburg.- 2 Fremdes und Eigenes am Metropolen-Rand — Postsozialistische Hybridbildungen in den Verflechtungsmilieus von Berlin mit Brandenburg.- VIII. Synthese.- Milieuformen und Mentalitäten im engeren Verflechtungsraum von Berlin mit Brandenburg — Zwischen Innovationsdynamiken und alltagskulturellen Schließungstendenzen.- IX. Literatur.- X. Zu den Autorinnen und Autoren.- Bildnachweis.

      An den Rändern der deutschen Hauptstadt
    • Mit der Novellierung von 1998 wurde der Begriff „gewachsene Kulturlandschaften“ im Raumordnungsgesetz verankert. Um den gesetzlichen Auftrag zur Erhaltung dieser Kulturlandschaften zu erfüllen, müssen der Begriff und die daraus abgeleiteten Aufgaben konkretisiert sowie Arbeitshilfen für die raumplanerische Praxis entwickelt werden. Dabei ist es wichtig, die unterschiedlichen Verständnisse und Herangehensweisen aus verschiedenen Fachbereichen zum Thema „Kulturlandschaft“ zusammenzuführen. Besonders relevant ist die Auseinandersetzung mit der Dynamik von Kulturlandschaften, wobei verschiedene Landschaftstypen, einschließlich Stadtlandschaften, als Kulturlandschaften betrachtet werden können. Der vorliegende Band, Ergebnis eines Arbeitskreises der vier raumwissenschaftlichen Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft, behandelt zunächst Kulturlandschaften im Kontext aktueller Diskurse und beleuchtet raumordnungsrechtliche sowie fachdisziplinäre Zugänge. Zudem wird das Spannungsfeld zwischen Privateigentum und Gemeinschaftsgut diskutiert. Der umfangreichste Teil widmet sich Methoden, Problemen und Perspektiven in der Planungspraxis und präsentiert deutsche und europäische Beispiele. Das Abschlusskapitel gibt Handlungsempfehlungen zur Rolle der Regionalplanung und thematisiert Herausforderungen sowie weiteren Forschungsbedarf im Umgang mit Kulturlandschaften.

      Kulturlandschaften als Herausforderung für die Raumplanung
    • Stadtregion und Wissen

      Analysen und Plädoyers für eine wissensbasierte Stadtpolitik

      • 342 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Wissensgesellschaft ist in aller Munde. Was aber bedeutet sie für unsere Städte? Perspektivenreich erkundet der Band Möglichkeiten und Schwierigkeiten.

      Stadtregion und Wissen
    • Die „Lernende Region“ gilt als Hoffnungsträgerin um Globalisierung, Europäisierung und den technisch-ökonomischen Wandel innovativ zu meistern. Disziplinübergreifend äußern sich erstmalig gemeinsam Autoren aus der Raum- und Stadtplanung und der Erwachsenenbildung. Sie diskutieren aus ihrer jeweiligen Sicht die Voraussetzungen und Bedingungen, unter denen Lernende Regionen entstehen, arbeiten und erfolgreich sein können. Ein intensiver Blick gilt peripheren Regionen in Ostdeutschland und im europäischen Ausland (Lettland) mit ihren signifikanten Bedingungen. Zum Abschluss beleuchten drei Erfahrungsberichte aus lebendigen Lernenden Regionen das Verhältnis von Theorie und Praxis, Anspruch und Wirklichkeit. Lernende Regionen sind eine politische und gesellschaftliche Herausforderung. Dem Leser bietet dieser Band breit angelegte Orientierung. Er benennt Grundbedingungen und Fallstricke, gibt aber auch Ausblicke auf Machbares und Perspektivisches.

      Lernende Region - Mythos oder lebendige Praxis
    • Der Milieu-Begriff hat in der theoretischen Soziologie an Bedeutung gewonnen, da er eine vielversprechende Perspektive auf die Meso-Ebene bietet, die globale Entwicklungen und zwischenmenschliche Interaktionen vermittelt. Kritische Stimmen relativieren zwar die Hoffnung, mit der Milieu-Kategorie ein umfassendes Großparadigma zu etablieren, doch die Möglichkeiten der Milieuforschung sind möglicherweise noch nicht vollständig ausgeschöpft. Die Diskussion über Milieus und Milieutypologien hat sich in verschiedene Theorie- und Praxisfelder verbreitet, wie etwa in die Planungswissenschaften und Regionalökonomie, ohne dass diese spezialisierten Diskurse ausreichend in die übergreifende Theoriedebatte integriert wurden. Dieser Sammelband greift diese Lücke auf, indem er Perspektiven aus den Sozial- und Politikwissenschaften, der Stadt- und Regionalplanung sowie der Volkswirtschaft verknüpft. Er plädiert dafür, „Milieu“ als heuristisches Konzept zu verstehen, das in Abgrenzung zu physischen, sozialen und symbolischen Räumen wertvolle Erkenntnisse liefert. Die Beiträge umfassen theoretische und konzeptionelle Überlegungen, kritische Reflexionen zu praktischen Implementierungsversuchen sowie empirische Fallstudien, insbesondere zu Transformationsprozessen in Ostdeutschland und Osteuropa.

      Die Räume der Milieus
    • Das Wissen der Städte

      • 415 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Stadt des Wissens, Wissensstadt, Wissenschaftsstadt, Wissen schafft Stadt, Wissen als Motor und Markenzeichen für Städte und Regionen, Stadt- und Metropolregion des Wissens - die strategische Verschränkung von Wissen und Stadtentwicklungen ließe sich mühelos fortsetzen. Wissenschaft, Politik, Ökonomie und Planung waren gerade im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts von einem regelrechten Hype wissensbasierter Raumentwicklungsansätze gekennzeichnet. Andererseits hielt sich im Gegenlager der kritischen Stadtforschung hartnäckig die Skepsis gegenüber der neuen Rolle von Wissen an den Standorten der „postfordistischen“ Wissensproduktion. Dieser Band vertieft die Diskussion um die Ressource Wissen im stadtregionalen Raum, die in der Scientific Community sowie in Politik und Verwaltung inzwischen weite Kreise zieht.

      Das Wissen der Städte