In unsicheren Zeiten, in denen traditionelle Werte oft nicht mehr Orientierung bieten, wird die Suche nach dem Lebenssinn besonders relevant. Das Buch zeigt auf, wie ein ökologisch verantwortlicher Lebensgenuss und ein sinnerfülltes Leben miteinander harmonieren können. Es beleuchtet verschiedene Lebensbereiche, die unserem Dasein Bedeutung verleihen und gleichzeitig Genuss bieten, der uns nährt und stärkt. Damit wird eine Balance zwischen verantwortungsvollem Handeln und Lebensfreude angestrebt.
Rainer Zech Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2022
Gelingendes Leben in einer unsicheren Welt
Ein ethischer Kompass
Dieses Buch ist eine philosophische Reise durch eine unsichere Welt. Rainer Zech entwirft eine Ethik, die zum gelingenden Umgang mit den aktuellen Krisen der Gegenwartsgesellschaft befähigen soll: Klimawandel, Finanzkrisen, Terrorismus, Demokratiekrise, Viruspandemie. Er begründet den Übergang von der landläufigen Ethik der Arbeit zu einer allumfassenden Ethik des Lebens. Aus der notwendigen Unsicherheit des Lebens sowie der Fluidität und prozesshaften Veränderung des menschlichen Selbst werden die Herausforderungen und Aufgaben abgeleitet, denen ethisch verantwortliches Handeln genügen muss, das nicht nur die eigene Würde, sondern die Würde alles Lebendigen im Blick hat. Das Buch gipfelt mit einer Reflexion des gelingenden Lebens als Ziel der Ethik und behandelt die größte Unsicherheit des Lebens, den Tod, und wie ein gelingendes Sterben möglich sein könnte. Dies wird garniert mit der Einheit des Wahren, Guten und Schönen, die für ein gutes Leben existenziell ist.
- 2017
Qualität als Gelingen
Grundlegung einer Qualitätsentwicklung in Bildung, Beratung und Sozialer Dienstleistung
Rainer Zech und Claudia Dehn fordern für die Branche der personenbezogenen Arbeit in Bildung, Beratung und Sozialer Dienstleistung eine in sich konsistente Qualitätsentwicklung ein, die die ethische Dimension von Arbeit, die direkt für und am Menschen geleistet wird, aufnimmt. Sie stellen Fragen wie: Was meint eigentlich Qualität, und was hat Qualität mit dem Gelingen zu tun? Kann es einen Weg des Qualitätsmanagements geben, der Organisationen der Bildung, Beratung und sozialen Dienstleistung entwickelt, ihre Identität stärkt und ihnen dabei hilft, zukunftsfähig zu bleiben, ohne sich durch Verfahrensformalisierungen in ein bürokratisches Korsett zu zwingen? In der Beantwortung dieser Fragen arbeiten die beiden den Qualitätsbegriff als gutes Gelingen einer sinnerfüllten Praxis heraus. Die Basis hierfür sind ethische Überlegungen zu einem gelingenden Leben in einer gerechten Gesellschaft. Der Zweck der Qualitätsentwicklung liegt in der Unterstützung guter Arbeit, als Gegenstände der Qualitätsentwicklung werden gelungene Bildung, gelungene Beratung und gelungene Soziale Dienstleistung definiert. Die Autoren verstehen Qualitätsentwicklung als umfassende Organisationsentwicklung und Professionalisierung. Dabei spielen grundlegende Begriffe wie Kommunikation und Verstehen, Motivation und Partizipation, Reflexion und Reflexivität, Führung und Kooperation eine ausschlaggebende Rolle, die wesentlich für die Gelingensbedingungen der Qualitätsentwicklung sind, die am Ende des Buchs dargestellt werden.
- 2014
Qualitätsmanagement und gute Arbeit
Grundlagen einer gelingenden Qualitätsentwicklung für Einsteiger und Skeptiker
- 60 Seiten
- 3 Lesestunden
Qualitätsmanagement als Disziplinarsystem.- Die Klassiker: DIN EN ISO und EFQM.- Was ist eigentlich Qualität?.- Gute Arbeit in einer gerechten Gesellschaft.- Gelingende Qualitätsentwicklung und ihre Voraussetzungen.- Besonderheiten einer Qualitätsentwicklung bei personenbezogenen sozialen Dienstleistungen.
- 2014
Die Kundenorientierte Qualitätstestierung (KQS) ist ein Qualitätsentwicklungssystem für Organisationen der personenbezogenen sozialen Dienstleistung, das den Kunden in den Mittelpunkt aller Qualitätsverbesserungen stellt. KQS ist für alle sozialen Dienstleister geeignet – von der sozialen Arbeit, z. B. in der Drogenprävention oder im Streetworking, über Selbsthilfeeinrichtungen unterschiedlicher Art bis hin zu Wohlfahrtsorganisationen und Jugend- und Sozialämtern. Weil die lernende Gestaltung des eigenen Lebens etwas ist, das im Wesentlichen nur durch die individuellen Kunden selbst in Eigenaktivität hergestellt werden kann – Betreuende, Lehrende, Helfer etc. können diesen Prozess nur unterstützen –, stehen die Kunden als Leistungsempfänger im Zentrum der Qualitätsbemühungen von sozialen Organisationen. Auf die Kunden ist die Qualitätsentwicklung der sozialen Dienstleistungsanbieter und mithin das Testierungsverfahren ausgerichtet.
- 2013
Die klassischen Arbeitsblätter für Theorie- und Praxisunterricht, abgestimmt auf die aktuelle Auflage 'Der junge Koch/Die junge Köchin'. br /Inhaltlich umfassen die Blätter für die Fachpraxis alle entsprechenden Bereiche des Rahmenlehrplans. Darüber hinaus werden Arbeitstechniken wie das Erstellen von Checklisten oder Rezepturen sowie die Planung von Arbeitsabläufen behandelt.br /Die Stoffaufbereitung erleichtert es den Lernenden, Zusammenhänge zu erkennen und Wesentliches herauszuarbeiten. Die Arbeitsblätter sind bestens geeignet zur Festigung und Wiederholung des Lernstoffs und bieten eine optimale Prüfungsvorbereitung. br /Alle Blätter sind zum Heraustrennen perforiert und zum Ablegen gelocht. Da jedes Thema auf einem eigenen Blatt bearbeitet wird, ist eine freie Ablage entsprechend des Unterrichtsfortgangs möglich.
- 2013
Organisation, Individuum, Beratung
Systemtheoretische Reflexionen. Mit drei Beiträgen von Claudia Dehn, Katia Tödt und Falko von Ameln
Die Themen Organisation, Individuum und Beratung stehen im Mittelpunkt dieser systemtheoretischen Reflexionen. Aufbauend auf einer systematischen Theorieentwicklung geht Rainer Zech praxisrelevanten Fragen anhand konkreter Beratungsfälle nach. Die Fälle entstammen unterschiedlichen Organisationstypen, zum Beispiel Unternehmen, Behörden, Weiterbildungseinrichtungen, Schulen, Wissensorganisationen oder Forschungsinstitutionen. Im ersten Teil geht es darum, wie Organisation theoretisch gefasst werden kann und welches Konzept des Individuums dazu passt. Wie institutionelle Verhältnisse und individuelle Verhaltensweisen ineinandergreifen, ist dabei ein zentraler Punkt. Rainer Zech arbeitet den Unterschied zwischen individuellem und organisationalem Lernen heraus, entschlüsselt Beratung als gesellschaftliches Funktionssystem und erläutert das Beratungsverständnis, das auf alldem aufbaut. Im zweiten Teil folgen Reflexionen zu bedeutsamen Einzelaspekten der Organisationsberatung. Es geht um organisationale Latenzen und Musterwechsel, den Einsatz von künstlerischen Mitteln, Strategieentwicklung und Reorganisation, die Bedeutung der Kultur im Fusionsprozess, Ansteckungsphänomene zwischen Kunden- und Beratersystem, Paradoxien der Reform einer Reformschule, die Vereinbarkeit organisationaler und individueller Perspektiven, die Arbeit mit Selbst- und Fremdbeschreibungen sowie Macht- und Mikropolitik.
- 2012
Mit diesem 19. Band der Schriftenreihe zum 25. Geburtstag von ArtSet präsentieren wir ein Unternehmensportrait mit den Aspekten Geschichte, Positionierung, Identität, Kunst, Kultur, Personal, Lernende Organisation, Geschäftsfelder, Produkte und Leistungen. Damit präsentiert ArtSet sich als Gesamtunternehmen in umfassender Weise und geschlossener Form seinen Freunden, Partnern und Kunden, die oft nur einzelne Aspekte oder Tätigkeitsfelder kennen lernen.
- 2010
Wirtschaftskrise, Konkurrenzdruck, veränderte Weiterbildungsformen – es ist gar nicht so einfach, sich als Weiterbildungsinstitution gut aufzustellen. Rainer Zech und seine Co-Autoren zeigen, wie es gelingen kann. In diesem Handbuch werden über 90 praktische Managementinstrumente für Weiterbildungsorganisationen vorgestellt. Mithilfe des ArtSet®-Management-Sextanten kann festgestellt werden, in welchen Bereichen die eigene Organisation gut aufgestellt ist und wo noch Entwicklungsbedarf besteht. Dieses umfassende Konzept für ein lernendes Management in der Weiterbildung behandelt alle wichtigen Managementaufgaben in Weiterbildungsorganisationen ausführlich. Mit Beiträgen von Falko von Ameln, Fabian Brückner, Claudia Dehn, Friederike Erhart, Gernod Grüning und Karin Hagedorn
- 2010
Organisationen in der Weiterbildung
Selbstbeschreibungen und Fremdbeschreibungen
In einer zweijährigen Forschungsphase haben die AutorInnen Weiterbildungseinrichtungen untersucht und deren spezifische gesellschaftliche Funktion und Leistung ermittelt. Auf der Basis dieser Empirie lassen sich Grundlinien einer allgemeinen Theorie der Weiterbildungsorganisation bestimmen, die ihre je besonderen Identitäten über Selbstbeschreibungen ausbilden. In der Analyse und Rekonstruktion solcher Selbstbeschreibungen werden fünf habituelle Organisationstypen abgeleitet, die in ihren Bildungsprozessen, ihrer Kundenkommunikation, ihrer Evaluation der Bildung, ihrem Controlling und ihrem Personalmanagement dargestellt werden.