Carsten Pollnick Bücher






Revolution und Räterepublik
- 195 Seiten
- 7 Lesestunden
Das Buch zur Geschichte der bayerischen Räterepublik und zur Rolle des „Arbeiter- und Soldatenrates“ in Aschaffenburg. Die Herrschaft der Räte begann im November 1918 und endete im Mai 1919 mit der gewaltsamen Auflösung der Arbeiter- und Soldatenräte sowie der von ihnen gestützten Räterepublik in Bayern. In Aschaffenburg endete die Räteherrschaft – anders als in München – unblutig, doch die Mitglieder des Arbeiter- und Soldatenrates wurden wegen Hochverrates angeklagt und zu Festungshaft verurteilt. Die Geschichte dieser Ereignisse war 2009 Thema einer im Aschaffenburger Rathaus gezeigten Ausstellung. Neue bekannt gewordene Details haben die Ausstellungsmacher Carsten Pollnick und Johannes Büttner veranlasst, das Material zu einem Buch zusammenzustellen.
Von der Landwirtschafts- und Gewerbeschule zur Kolpingschule
Schulchronik 1833-2010
Carsten Pollnick erzählt von Aschaffenburger Originalen, Orten und Ereignissen, die Sie so in keinem lokalen Geschichtsbuch finden werden. Da wird von einem 'Ascheberger' erzählt, der einst auf ungewöhnliche Weise die Herstallstraße 'vermessen' hat, von einem bayerischen König auf der Durchreise, vom lautstarken Protest der Hausfrauen gegen Preiserhöhungen und von den Probierdamen, die im 'Frohsinn' die neueste Mode vorführten.
Einst war es das „Bayerische Nizza“ - Aschaffenburg am Main, eine charmante Kleinstadt, berühmt für ihr mildes Klima. Die verheerenden Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg haben tiefe und bleibende Wunden geschlagen. Der anschließende Wiederaufbau gelang nicht überall, doch sind der Wiederaufbau des Schosses Johannisburg und bedeutender Renaissancebauten als außerordentlicher städtebaulicher Glücksfall zu werten. Die Gegenüberstellung historischer und aktueller Fotografien lässt den Wandel im Stadtbild für den Betrachter auf beeindruckende Weise sichtbar werden. Betrachtet man die Bilder, scheint Einiges fast unverändert, Vieles aber kaum wiederzuerkennen.