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Peter Sartorius

    Reportagen aus Amerika
    Seiltanz über den Fronten
    Nowitzki
    • Am 26. Juni 1998 landen drei Amerikaner am Frankfurter Flughafen: ein texanischer Milliardär im Privatjet, ein erfolgreicher Basketballtrainer und dessen Sohn aus Dallas. An diesem Tag beginnt das hartnäckige Werben um den scheuen 20-jährigen Dirk Nowitzki aus Würzburg, dessen Name nur eingefleischten Basketball-Fans bekannt ist. Zögerlich und voller Selbstzweifel wagt Dirk den Schritt nach Amerika, um auf der großen Basketballbühne Fuß zu fassen und wird schließlich ein Superstar. Die Autoren Peter Sartorius und Joachim Mölter dokumentieren seinen Aufstieg und zeigen den Einfluss von Dirks Mentor Holger Geschwindner sowie des Kanadiers Steve Nash, der während ihrer gemeinsamen Zeit in Dallas zu einem Freund und späteren Rivalen wurde. Das Buch beleuchtet nicht nur Nowitzkis sportliche Karriere, sondern auch seine Träume, den Frust nach verlorenen Endspielen und den Schock über die Anklage gegen Geschwindner wegen Steuerhinterziehung, die Basketball in den Hintergrund drängte. Es bietet eine authentische Nahaufnahme eines außergewöhnlichen Sportlers, die sowohl informativ als auch packend ist.

      Nowitzki
    • Konflikte, Kriege und Katastrophen finden Tag für Tag die Aufmerksamkeit der Medien. Häufig jedoch erschöpft sich die Berichterstattung in der Wiedergabe aktueller und punktueller Ereignisse. Anders bei Peter Sartorius: Seine Reportagen von Brennpunkten der Weltpolitik gehen den Entwicklungen nach und leuchten die Hintergründe aus. Als Augenzeuge hat er die Ursachen und Folgen der Konflikte in Bosnien, Serbien, Kroatien, Kambodscha, Vietnam, Afghanistan und Georgien beschrieben und analysiert. Seine Reportagen aus den USA zeigen die Kehrseiten des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten. Im Kugelhagel von Sarajewo notiert Peter Sartorius im Juni 1995: „Wie soll man beschreiben, was in dieser Stadt vorgeht, was ihr Alltag ist? Alle Reporter hier stehen vor dem Problem - gleichermaßen jene, die mit ihren Kameras die Granateinschläge filmen, wie die anderen, die auf dem Notizblock die Detonationen zählen. Das Problem besteht darin, daß der Kriegsschrecken kaum darstellbar und noch weniger begreifbar zu machen ist.“ Peter Sartorius arbeitet seit 1973 als Redakteur und Reporter bei der „Süddeutschen Zeitung“ in München. Für seine Reportagen wurde er mit dem Theodor-Wolff-Preis und dreimal mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet.

      Seiltanz über den Fronten