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Bookbot

Elisabeth Leiss

    Die regulierte §chrift [Schrift]
    Artikel und Aspekt
    Sprachphilosophie
    Die Zukunft von Grammatik – die Grammatik der Zukunft
    Interventionen des Sicherheitsrates bei innerstaatlich begangenen Menschenrechtsverletzungen nach Kapitel VII der Charta der Vereinten Nationen
    Semantische Universalien
    • Ausgangspunkt der Arbeit ist die Fragestellung, ob und inwieweit innerstaatlich begangene Menschenrechtsverletzungen ein Einschreiten des Sicherheitsrates nach Kapitel VII der Charta der Vereinten Nationen ermöglichen. Die Klärung dieser Problematik machte eine Analyse aller einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrates seit seiner Gründung bis in die jüngste Vergangenheit notwendig. Das Vorgehen des Sicherheitsrates wurde sowohl in den Kontext der weiteren Interventionsmöglichkeiten der Vereinten Nationen gestellt, als auch im Rahmen rechtsdogmatischer Fragestellungen analysiert. Das Ergebnis der Untersuchung ist die Bestimmung von Eingriffs- und Reaktionsstandards. Die Standards legen fest, ab wann - nach geltendem Völkerrechtsverständnis - der innerstaatliche Mißstand der Menschenrechtsverletzung eine Bedrohung für den internationalen Frieden gemäß Artikel 38 der Charta darstellt und definieren die Rahmenbedingungen für ein Einschreiten der Vereinten Nationen.

      Interventionen des Sicherheitsrates bei innerstaatlich begangenen Menschenrechtsverletzungen nach Kapitel VII der Charta der Vereinten Nationen
    • Der Band enthält Beiträge zu einem Symposium über die Zukunft von Grammatik, das anlässlich des 80. Geburtstags von Werner Abraham an der LMU München stattfand. Im Fokus steht der Stellenwert von Grammatikschreibung, Grammatiktheorie und Universalgrammatik in einer Zeit, in der sich die Linguistik zunehmend von der Beschreibung grammatischer Strukturen und übereinzelsprachlichen Generalisierungen entfernt, was als Entwissenschaftlichung der Linguistik interpretiert werden kann. Die Beiträge verdeutlichen, dass die Grammatik der Zukunft weiterhin auf hochanalytische Generalisierungen angewiesen ist. Dies wird exemplarisch in Themen wie Modalität, Passiv, Auxiliarselektion, Sprechakte sowie der Kodierung von Zukunft und weiteren grammatischen Kategorien und Subdisziplinen (Insubordination, Diminutivbildungen, Dialektologie) behandelt. Es wird aufgezeigt, dass Sprachtheorien als optische Instrumente fungieren, die eine präzisere Wahrnehmung sprachlicher Daten ermöglichen als theorieferne Ansätze. Werner Abraham hat die Grammatiktheorie und -schreibung des Deutschen aus einer universalgrammatischen Perspektive maßgeblich beeinflusst und sich für die Zukunft der Grammatik eingesetzt, weshalb dieser Band ihm gewidmet ist.

      Die Zukunft von Grammatik – die Grammatik der Zukunft
    • Sprachphilosophie

      • 310 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Im Mittelpunkt jeder philosophischen Auseinandersetzung mit Sprache steht der Begriff der Repräsentation. Kontrovers ist, was Sprache repräsentiert. Die bislang gegebenen Antworten auf diese Frage lassen sich klassifizieren und als Basis für einen systematischen Abriss von sprachphilosophischen Grundpositionen verwenden: 1. Sprache repräsentiert die Welt. 2. Sprache repräsentiert nicht die Welt, sondern unsere Gedanken über die Welt. 3. Sprache repräsentiert unsere Gedanken (über die Welt) schlecht. 4. Sprache repräsentiert nicht nur schlecht; sie repräsentiert nichts. 5. Sprache macht Repräsentationen höherer Ordnung und damit Denken erst möglich. Die vorliegende Einführung in die Sprachphilosophie zielt darauf ab, ein Ordnungsprinzip für die vielen gleichzeitigen und ungleichzeitigen Entwürfe zu einer Philosophie der Sprache zu entwickeln und so eine Form von Transparenz zu schaffen, die es ermöglichen soll, künftig prinzipiell jeden Autor, der sich zu sprachphilosophischen Themen äußert, einordnen zu können. In zehn Kapiteln werden die wesentlichen sprachphilosophischen Positionen und ihre Voraussetzungen anhand eines Autors und eines Textes exemplarisch skizziert. Die Prinzipien, auf denen ihr Denken – bewusst oder unbewusst – beruht, werden freigelegt, historisch eingeordnet und um Gegenpositionen ergänzt; schließlich ist jedes Kapitel mit einer kommentierten Auswahlbibliographie versehen.

      Sprachphilosophie
    • Artikel und Aspekt

      Die grammatischen Muster von Definitheit

      „Der von Frau Leiss in diesem Werk geleistete Beitrag zur Erforschung der grammatischen Kategorien, ihrer Phänomenologie und ihres Zusammenspiels ist in jedem Fall enorm und wird hoffentlich in der Sprachwissenschaft der Zukunft noch viel Anwendung finden.“ Evira Veselinovic, Kratylos 48/2003 „..., the book is a very original contribution to the discussion of definiteness and will certainly initiate more dicussion on these issues.“ Klaus von Heusinger, Linguistics 2004

      Artikel und Aspekt
    • Die Verbalkategorien des Deutschen

      Ein Beitrag zur Theorie der sprachlichen Kategorisierung

      Die Reihe Studia Linguistica Germanica (SLG), 1968 von Ludwig Erich Schmitt und Stefan Sonderegger begründet, ist ein renommiertes Publikationsorgan der germanistischen Linguistik. Die Reihe verfolgt das Ziel, mit dem Schwerpunkt auf sprach- und wissenschaftshistorischen Fragestellungen die gesamte Bandbreite des Faches zu repräsentieren. Dazu zählen u. a. Arbeiten zur historischen Grammatik und Semantik des Deutschen, zum Verhältnis von Sprache und Kultur, zur Geschichte der Sprachtheorie, zur Dialektologie, Lexikologie/Lexikographie, Textlinguistik und zur Einbettung des Deutschen in den europäischen Sprachkontext.

      Die Verbalkategorien des Deutschen