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Bookbot

Ortwin Hahn

    8. Januar 1941
    Ermittlung wahrer Kennwerte für geschraubte und stanzgenietete Blechverbindungen unter schlagartiger Belastung
    Entwicklung von Verfahren zum Stanznieten nichtrostender hochlegierter Stähle mit nichtrostenden Nieten
    Vollstanznietkleben von Stahlwerkstoffen mit Zugfestigkeiten von 800 MPa bis 1600 MPa
    Einseitiges Fügen von Blech-Profil-Konstruktionen mit lösbaren und nicht lösbaren Hilfsfügeelementen
    Bewertung der Schwingfestigkeit halbhohlstanzgenieteter Bauteile aus TRIP-Stählen anhand verschiedener Abbruchkriterien bei verschiedenen Prüffrequenzen
    Untersuchungen zum Punktschweißkleben von höherfesten Stahlfeinblechen mit neuen warm- und kalthärtenden Klebstoffsystemen
    • 2010

      Mit Stanznieten lassen sich hochfeste Stahlwerkstoffe sowohl artrein aber auch in Mischbauweise mit Leichtbauwerkstoffen bei hoher Prozesssicherheit und Festigkeit verbinden. Halbhohlstanznietverbindungen können mit dem Typ HD2 in einem schnellen Fügeprozesses (100-150 mm/s) prozesssicher ohne Rissbildung hergestellt werden. Versuche zeigen die unterschiedlichen Versagensmechanismen von drei Verbindungsarten und die Lage der Wöhlerlinien für die Kriterien Bruch und technischer Anriss auf und geben Erkenntnisse über den Anrissort und -zeitpunkt in Abhängigkeit von der Belastungsrichtung. Insbesondere kleinere Unternehmen werden in die Lage versetzt, Stanznietverbindungen in TRIP-Stählen prozesstechnisch zu beherrschen und unter zyklischer Belastung auszulegen bzw. abzuschätzen.

      Bewertung der Schwingfestigkeit halbhohlstanzgenieteter Bauteile aus TRIP-Stählen anhand verschiedener Abbruchkriterien bei verschiedenen Prüffrequenzen
    • 2010

      Das druckluftbetriebene Impulsfügen oder Bolzensetzen ist zum Fügen von Mischbauweisen aus Blech- und Profilwerkstoffen und auch für den Einsatz in der industriellen Serienfertigung geeignet. Dabei können vor dem Hintergrund des Recyclings und der Reparaturmöglichkeit prinzipiell auch schraubbare Hilfsfügeelemente verwendet werden. In Untersuchungen zum Einfluss der Steifigkeit und der Prozessparameter auf die Deformation der Fügeteile werden Konstruktionshinweise abgeleitet. Damit ist das impulsförmige Fügen im Vergleich zu etablierten Verfahren, wie dem Fließformschrauben, konkurrenzfähig.

      Einseitiges Fügen von Blech-Profil-Konstruktionen mit lösbaren und nicht lösbaren Hilfsfügeelementen
    • 2010
    • 2009

      Im zunehmenden Einsatz der Mischbauweise haben die mechanischen Fügeverfahren gegenüber den wärmeintensiven thermischen Verfahren an Bedeutung gewonnen, weil mit ihnen artverschiedene Werkstoffe gefügt werden, ohne die spezifischen Eigenschaften der Fügeteile zu verändern. Mit Hilfe loch- und gewindeformender Schrauben oder Stanznieten wird eine kraft- und formschlüssige Verbindung ohne aufwendige Vorlochoperation realisiert. Sie haben zudem den Vorteil, dass eine einseitige Zugänglichkeit zur Fügestelle ausreicht. Immer genauere Auslegungen von Bauteilen sollen Über- und Unterdimensionierungen verhindern. Dies bedingt jedoch präzise Informationen über das Verhalten der Fügestelle in crashbelasteten Blechstrukturen. Das Projekt ermittelt bisher nicht vorhandene Verbindungskennwerte als Eingangsdaten für die Simulation gefügter Blechstrukturen unter schlagartiger Belastung.

      Ermittlung wahrer Kennwerte für geschraubte und stanzgenietete Blechverbindungen unter schlagartiger Belastung
    • 2008

      Das Projekt erarbeitet geeignete Fertigungsparameter zur Minimierung des Klebstoffeinflusses auf die Ausprägung von Blindnieten an dünnwandigen Blechverbindungen. Es zeigt Herausforderungen und notwendige Optimierungsmaßnahmen auf, welche bei der Herstellung von Verbindungen aus Stahl- und Aluminiumwerkstoffen mittels wärmearmer Hybridfügetechniken zu beachten sind.

      Optimierung des Hybridfügeverfahrens Blindnietkleben zum Verbinden von Feinblechwerkstoffen
    • 2008

      Mit einfachen Prüfaufbauten können qualitative sowie quantitative Aussagen über die Verbindungskennwerte „verbleibende Klemmkraft“ sowie die „verbleibende Lochleibung“ getroffen werden, was einen bedeutenden Mehrwert zur Auslegung von Verbindungen mittels Blindnieten darstellt. Weiterhin wird deren Einfluss auf das Tragverhalten unter zyklischer Belastung ermittelt. Mittels der Methode der Finiten-Elemente wird der Setzprozess der untersuchten Blindnietsysteme numerisch stabil abgebildet. An diesen Modellen können Parameterstudien zur Ermittlung von Einflussgrößen auf den Setzprozess durchgeführt werden.

      Ermittlung des Einflusses von verbleibender Klemmkraft auf die Schwingfestigkeit von hochfesten Blindnietverbindungen
    • 2008

      Der Vergleich zwischen den Experimenten und der Simulation liefert für den Setzprozess eines Halbhohlstanznietes sowie für die Kopfzugbelastung die benötigten Parameter, um eine Software für die automatisierte Simulation von Verbindungen mit Halbhohlstanznieten zu erstellen, die auch für Anwender ohne Wissen im Bereich der Finiten-Elemente-Methode bedienbar ist.

      Auswahl und Optimierung von Werkzeugen sowie Hilfsfügeteilen für den Setzprozess beim Stanznieten mit Halbhohlstanzniet auf PC-Basis
    • 2007

      Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens wurde untersucht, wie wärmearme Fügetechniken zur Gewichtsreduktion durch Magnesium-Gussknoten beitragen können, die im Vergleich zu Aluminium etwa ein Drittel leichter sind. Mechanische Fügetechniken und Klebetechniken bieten eine Alternative zum Schutzgasschweißen, da sie die Wärmeeinbringung reduzieren und somit thermische Gefügebeeinflussung sowie Bauteilverzug minimieren. Zudem sorgt die Klebschicht für Schwingungsdämpfung. In Abstimmung mit dem Projektbegleitenden Ausschuss wurden sechs Blindnietsysteme, ein Schraubsystem und zwei Klebstoffsysteme ausgewählt. Die Oberflächen von Magnesium und Aluminium wurden passiviert, um die Haftung des Klebstoffs zu gewährleisten. Vor den Hauptuntersuchungen wurden Grundlagenversuche an Scherzugproben durchgeführt. In Festigkeitsuntersuchungen wurden verschiedene Fügesysteme im ungealterten und gealterten Zustand unter quasistatischer und schwingender Belastung getestet. Die Ergebnisse zeigten, dass mechanisch gefügte Verbindungen ein einheitliches Festigkeitsniveau aufwiesen, wobei der Magnesiumknoten über den Fügeelementen versagte. Geklebte und hybrid gefügte Knoten erreichten ebenfalls ein hohes Festigkeitsniveau. Die Untersuchungsergebnisse belegen die hohe Verbindungsfestigkeit der mechanischen und Klebetechniken in Aluminiumtragrahmen mit Magnesiumgussknoten und zeigen, dass Klebetechniken im Vergleich zum Schweißen leistungsfähig sind. Ein

      Wärmearmes Fügen von Profilknotenverbindungen in Mischbauweise