Mit den Gottern Griechenlands zahlt der Dionysos zu den Hauptwerken des grossen Altphilologen und Religionsforschers Walter F. Otto. Erstmals 1933 veroffentlicht, ist dieses Buch ein Klassiker der Religionswissenschaft, dessen eindrucksvolle Prosa uber die Fachwelt hinaus Aufsehen erregte. Seine wichtigste These ist die der Doppelgesichtigkeit des Dionysos, eines 'wahnsinnigen' Gottes, der in seinen Epiphanien Gegenwart und Entruckung, Seligkeit und Wildheit, Leben und Tod in sich vereinigt und zusammenhalt und damit die Totalitat der menschlichen Lebenswelt zum Ausdruck bringt. Diese Interpretation hat in der Wissenschaft bis heute Gultigkeit behalten.
Otto F. Walter Reihenfolge der Bücher
Ein deutscher Altphilologe, der vor allem für seine Arbeiten über die Bedeutung und Nachwirkung der griechischen Religion und Mythologie bekannt ist. Sein maßgebliches Werk, eine umfassende Untersuchung der griechischen Götter, ist zu einem Standardwerk für das Verständnis der antiken Welt geworden. Der Autor erforscht die tiefen Wurzeln und das bleibende Erbe der hellenistischen Kultur und ihren Einfluss auf das spätere Denken.






- 2011
- 1993
Die Verwilderung
- 281 Seiten
- 10 Lesestunden
- 1988
Auf einer Reise besucht Thomas Winter 1982 das Haus seiner Familie und seiner Kindheit in der Schweiz. Das große verfallene Gebäude mit dem verwilderten Park wird noch von seiner Schwester und deren Familie und von alten Dienstboten bewohnt. Thomas beginnt in der Geschichte des Familienclans zu forschen. Die Jahre von 1933 bis 1955 werden wieder gegenwärtig.
- 1988



