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Bookbot

Karl Heinrich Bette

    Zwischen Verstehen und Beschreiben
    International sociology of sport
    Systemtheorie und Sport
    Biographische Dynamiken im Leistungssport
    Sportsoziologie
    Sporthelden
    • 2023

      Flitzer im Sport

      Zur Sozialfigur des Störenfrieds

      Flitzer im Sport lassen sich schlecht ignorieren. Sie stürmen nackt, spärlich bekleidet oder kostümiert in Stadien und Arenen hinein und bringen Wettkämpfe durch ihre Grenzüberschreitung abrupt zum Stillstand. Indem sie parasitär ein Geschehen unterbrechen, das im Ringen um Sieg oder Niederlage ohnehin schon auf wechselseitige Störung der Kontrahenten ausgerichtet ist, werden Flitzer zu Störenfrieden zweiter Ordnung. Karl-Heinrich Bette und Felix Kühnle analysieren mit soziologischen Mitteln das Flitzen im Sport und geben dadurch profunde, innovative Einblicke in eine Körperpraxis, die bislang keine größere Resonanz in der Wissenschaft hervorrufen konnte.

      Flitzer im Sport
    • 2019

      Sporthelden

      Spitzensport in postheroischen Zeiten

      4,0(1)Abgeben

      Gegenwartsdiagnosen zufolge sind wir Zeugen des Übergangs zu einer postheroischen Gesellschaft: Hat die Gesellschaft das Interesse an Helden wirklich komplett verloren? Karl-Heinrich Bette zeigt, dass das zentrale Heldenreservat der Moderne in diesen Beschreibungen vergessen und unterschlagen wird: der Spitzensport mit seiner Dauerproduktion von Siegen und Niederlagen, von spektakulären Rekorden und nervenzehrender Spannung. Wettkämpfe erscheinen in einer alternativen Deutung als künstlich und seriell hergestellte Krisen- und Notsituationen, die Personen und Gruppen in die Lage versetzen, sich in postheroischen Zeiten vor einem Massenpublikum als Helden darzustellen.

      Sporthelden
    • 2017

      Das Darmstädter Sport-Forum beleuchtet seit 28 Jahren bedeutende Phänomene des Sports. Experten aus Wissenschaft und Praxis vermitteln ihre Erkenntnisse und diskutieren kritisch mit der sportinteressierten Öffentlichkeit. Der Sport ist ein wachsender Sozialbereich, der Millionen von Zuschauern in Erregungs- und Spannungszustände versetzt. Gleichzeitig nutzen viele Menschen die Gesundheits-, Geselligkeits- und Abenteuerangebote des Sports, um den negativen Auswirkungen des gesellschaftlichen Wandels entgegenzuwirken. Trotz seiner positiven Aspekte hat der Sport auch Schattenseiten, die durch sein Wachstum und seine Bedeutung für die Gesellschaft entstanden sind. Dazu zählen psychische Erkrankungen bei Athleten, Gesundheitsrisiken durch intensives Training und Wettkämpfe, Dopingpraktiken, Korruption bei internationalen Meisterschaften, Wettmanipulationen durch kriminelle Gruppen, Gewalt durch Hooligans, sexueller Missbrauch in Sportorganisationen sowie Suchtphänomene, wenn Sport das Leben negativ beeinflusst. Die Beiträge in diesem Band zielen darauf ab, einige dieser dunklen Seiten des Sports zu beleuchten und analytisch zu erfassen.

      Die dunkle Seite des Sports
    • 2012

      Dopingprävention

      Eine soziologische Expertise

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Der organisierte Sport hat bislang zahlreiche Versuche unternommen, Doping nicht nur mit Kontrollen, sondern auch durch Prävention zu bekämpfen. Dieses Buch bietet die erste soziologische Studie, in der die Möglichkeiten und Grenzen präventiver Maßnahmen im Spitzensport kritisch-konstruktiv ausgelotet werden. Die Autoren analysieren die Mechanismen, die Doping hinter dem Rücken der Akteure immer wieder neu erzeugen, und durchleuchten auf dieser Erkenntnisgrundlage die wichtigsten Präventionsinitiativen im deutschen Sport. Konkrete Empfehlungen, wie zukünftig mit der Dopingproblematik umgegangen werden könnte, machen den Band über Sportsoziologie und -wissenschaft hinaus auch für Funktionäre und Sportler_innen interessant.

      Dopingprävention
    • 2011

      Sportsoziologische Aufklärung

      Studien zum Sport der modernen Gesellschaft

      Wer die moderne Gesellschaft komplexitätsangemessen auf den Begriff bringen möchte, darf über den Sport nicht schweigen! Karl-Heinrich Bette setzt diese Forderung konsequent und innovativ in die Tat um und analysiert ausgewählte Phänomene wie die Begeisterung des Sportpublikums, das Sportheldentum, den Abenteuer- und Risikosport sowie das Doping im Spitzensport vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse. Außerdem wird mit der Sportsoziologie jene Disziplin vorgestellt und durchleuchtet, die in der modernen Gesellschaft für eine amoralische, fremde und inkongruente Beobachtung des Sports ausdifferenziert wurde.

      Sportsoziologische Aufklärung
    • 2010

      Sportsoziologie

      • 194 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Sport ist ein Sozialbereich, dem es immer wieder in erstaunlicher Weise gelingt, eine große Anzahl von Menschen sowohl aktiv in Bewegung zu setzen als auch passiv zu unterhalten und zu begeistern. Dieser Band stellt jene Wissenschaftsdisziplin vor, die sich in der modernen Gesellschaft auf eine soziologische Beobachtung und Beschreibung des Sports spezialisiert hat. Folgende Themen werden erörtert: Wegbereiter der Sportsoziologie, Entwicklungsphasen, Einflüsse und Antriebskräfte, Grundprinzipien der Soziologie, Sport der Gesellschaft, Forschungsebenen und Theorieschwerpunkte, Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung sowie Gefährdungen. Geeignet als Einführung, aber auch für Vertiefungsstudien der Sportsoziologie.

      Sportsoziologie
    • 2006

      Die Dopingfalle

      Soziologische Betrachtungen

      • 273 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Immer mehr Spitzensportler nutzen offenbar verbotene Mittel, um die eigenen Leistungen zu steigern und tatsächliche oder nur befürchtete Nachteile gegenüber den Mitkonkurrenten aus der Welt zu schaffen. Die Autoren durchleuchten in ihrer Arbeit die strukturellen Dynamiken und Beziehungsfallen, die hinter dem Rücken der Akteure wirksam sind und der Dopingverwendung national und international und über alle Disziplingrenzen hinweg Vorschub leisten. Auf der Grundlage ihrer Analyse schlagen sie einen zusätzlichen, über Kontrolle und Aufklärung hinausgehenden neuen Weg vor, wie die Sportorganisationen in Zusammenarbeit mit den an der Problemerzeugung beteiligten gesellschaftlichen Gruppierungen Doping zukünftig erfolgreicher als bisher eindämmen könnten. Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zur gegenwärtigen Dopingdiskussion.

      Die Dopingfalle
    • 2005

      Im August 2004 fanden die 28. Olympischen Spiele in Athen statt, dem Ursprungsland dieser Tradition. Dieses weltgrößte Sportereignis zog erneut das Interesse der Menschen an und löste eine Vielzahl von Publikationen und Diskussionen über die Hintergründe und den Sinn der Spiele aus. Um diese Meinungsvielfalt wissenschaftlich zu beleuchten, widmete die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Sommersemester 2004 ihre öffentliche Vortragsreihe dem Thema „Olympia“ mit dem Untertitel „Sieg und Niederlage“. Dieser Titel verdeutlicht die ambivalente Natur der Olympischen Spiele: einerseits als völkerverbindendes Fest und Feier des menschlichen Potenzials, andererseits als Fortsetzung individueller und nationaler Kämpfe, oft unter Einsatz legaler und illegaler Mittel. Besonders prägnant wird dies im Beitrag über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Die Vorträge umfassen verschiedene Perspektiven: von der Wiederbelebung der antiken Ekecheiria über die ethische Verantwortung im Sport bis hin zu soziologischen Betrachtungen von Doping und der Rolle von Afro-Amerikanern bei den Spielen 1936. Die Diskussionen beleuchten die Komplexität und die Herausforderungen, die mit dem Spitzensport verbunden sind.

      Olympia - Sieg und Niederlage
    • 2004
    • 2004

      X-treme

      Zur Soziologie des Abenteuer- und Risikosports

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Warum setzen immer mehr Menschen ihr Leben im Abenteuer- und Risikosport in einer auf den ersten Blick völlig überflüssig erscheinenden Weise aufs Spiel? Der Autor zeigt, dass die Motive für die riskanten Praktiken auf »unzeitgemäß« gewordene Bedürfnisse hinweisen, die in der Gegenwartsgesellschaft an den Rand gedrängt werden. Der Extremsport erlaubt ein Ausleben dieser Bedürfnisse, verstrickt die Risikoakteure aber auch in Widersprüche und Paradoxien, aus denen es kein Entkommen gibt. Das Buch geht über die bisherigen Erklärungsansätze zum Extremsport weit hinaus und eröffnet neue Lesarten der modernen Gesellschaft und ihrer Körperpraktiken.

      X-treme