Erfahrungswelten und soziale Lagen von Kindern armer Familien
124 Seiten
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InhaltsverzeichnisZur Einführung.Armut von Heranwachsenden als Herausforderung für Soziale Arbeit und Sozialpolitik — eine Skizze.Armutsentwicklung und familiale Armutsrisiken von Kindern in den neuen und alten Bundesländern.Auswirkungen elterlicher Arbeitslosigkeit und Armut auf Familien und Kinder — ein mehrdimensionaler empirisch gestützter Zugang.Abkürzungsverzeichnis.Autorinnen und Autoren.
InhaltsverzeichnisA Einleitung.1 Einführung.2 Fragestellung und Aufbau der Arbeit.B Seniorengenossenschaften Programmatik, Institutionalisierung und konkrete Arbeit.1 Programmatik — im Kontext der Seniorenselbsthilfe.2 Institutionalisierung und konkrete Arbeit.C Innovationslinien der Altenpolitik im Kontext der internationalen Diskussion — am Beispiel Pflege.1 Zum Interpretationsansatz des Weifare mix.2 Die Agenda wohlfahrtspolitischen Umbaus.3 Zusammenfassung und Bewertung.D Differenzierung und Neuformatierung sozialer Altenarbeit am Beispiel Seniorengenossenschaften.1 Engagement zwischen Selbsthilfe, Ehrenamt, Bürgerinitiativen und Staatstätigkeit.2 Seniorengenossenschaften als Dienstleistungsinstitution.3 Rekrutierungsfunktion.4 Befähigungsfunktion zwischen Qualifizierung und Sozialmanagement.5 Gelegenheitsstruktur zum Tätigwerden.6 Altenarbeit als multiple Netzwerkintervention.7 Infrastrukturentwicklung, kollektive Kapitalbildung und individuelle Ansparoption.8 Widersprüchliche Elemente und Probleme einer Perspektive wohlfahrtspolitischer Modernisierung.Literatur.
„Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.“ Dieser oft gehörte Satz reflektiert die lebendige Seite des Schulalltags und prägt unsere Erinnerungen an die Schulzeit. Der erste Band von „Auf den Spuren des Fliegenden Klassenzimmers“ untersucht die Entwicklung des deutschen Schulwesens vom 18. bis zum 20. Jahrhundert und bietet einen lexikalischen Überblick über bedeutende deutsche Schul- und Internatsromane dieser Zeit. Diese Werke, viele ursprünglich für Erwachsene verfasst, fanden ihren Weg in den Schulkanon. Der Band enthält biografische Daten der Autoren und analysiert die Inhalte ihrer Werke, darunter Klassiker wie „Der Besuch im Karzer“ von Ernst Eckstein und „Frühlings Erwachen“ von Frank Wedekind. Im zweiten Teil wird Leonhard Franks „Die Räuberbande“ behandelt und es wird auf Wilhelm Speyer und Erich Kästner eingegangen, die eine neue Art von Kinder- und Jugendliteratur prägten. Speyers Jugendbuchklassiker „Der Kampf der Tertia“ und „Die Goldene Horde“ werden ausführlich analysiert, während Kästners „Das fliegende Klassenzimmer“ im Mittelpunkt steht. Zudem werden die Lehrer- und Schülerfiguren in Kästners Jugendromanen untersucht, und ein Kapitel ist Walter Trier, dem Illustrator der Kästnerschen Bücher, gewidmet. Abschließend werden die drei Verfilmungen von „Das fliegende Klassenzimmer“ aus den 1950er, 1970er und den letzten Jahren betrachtet.
Die Szenerie ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Engagements ist in Bewegung. In bestehenden Initiativen, in Modellprojekten, in den Wohlfahrtsverbänden ebenso wie in politisch angelegten Programmen wird nach modernen Formen gesucht, der Engagementbereitschaft einen fruchtbaren Rahmen zu bieten. Dabei prallen neuere Motivationsmuster auf alte Verbandsstrukturen, zeigen sich halbherzige Bekenntnisse zu Engagementförderung, erweisen sich Hauptamtliche als wenig vorbereitet für die Aufgabe der Zusammenarbeit mit Engagierten, reiben sich traditionelle Verbandskonzepte an solchen, die der Engagementförderung strategischen Stellenwert zumessen. Der Band arbeitet anhand theoretischer Texte und empirischer Studien an Modellprojekten und Wohlfahrtsverbänden heraus, wie mühsam und notwendig zugleich dieser alltägliche Prozeß ist. An manchen Stellen wird deutlich, wie erfolgreich und lohnend diese Modernisierungsauseinandersetzungen sein können.