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Bookbot

Kurt Hochstuhl

    1. Januar 1954
    Nachlass Leo Wohleb
    Deutsche und Franzosen im zusammenwachsenden Europa 1945 - 2000
    Haueneberstein
    Die Protokolle der Regierung von Baden
    Iffezheim
    Friedrich Hecker
    • 2011

      Friedrich Hecker

      Revolutionär und Demokrat

      • 122 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Eine der Symbolfiguren der deutschen Revolution der Jahre 1847 bis 1849 war zweifelsohne Friedrich Hecker, der wie kein Zweiter die Epoche des Vormärz prägte. Als socialer Demokrat wusste er die drängenden Probleme der Zeit in klare und eindringliche Worte zu fassen und in politische Handlungen umzusetzen. Dabei scheute er auch vor der revolutionären Tat nicht zurück - ein konsequentes Verhalten, das ihn schließlich in die Emigration zwang. Auch als Farmer in den USA trat er für seinen Traum von politischer und sozialer Freiheit ein, als entschiedener Gegner der Sklaverei und als Offizier im amerikanischen Bürgerkrieg. Bis heute ist der Vorkämpfer einer demokratischen Republik eine der zentralen Erinnerungsfiguren der deutschen Demokratie geblieben. Aus Anlass seines 200. Geburtstages fasst der Band das Leben und Wirken Friedrich Heckers zusammen und erklärt anschaulich, verständlich und kompakt die Bedeutung dieses deutsch-amerikanischen Demokraten.

      Friedrich Hecker
    • 2006

      Iffezheim

      Die Geschichte eines Dorfes am Rhein

      „Iffezheim liegt gut im Rennen“. Mit diesem markanten, doppelsinnigen Spruch wirbt die Gemeinde Iffezheim seit Jahren in der Öffentlichkeit für sich. Malerisch am Fuße des Schwarzwaldes inmitten von Wiesen und Wäldern in der fruchtbaren Rheinebene gelegen, wirtschaftlich auf gesunden Füßen stehend, getragen und unterstützt von einer Dorfgemeinschaft, die stolz auf ihr „Iffze“ ist, gehört die Gemeinde sicher zu den außergewöhnlichen in der an Schmuckstücken reichen Gegend Mittelbadens. Zu ihrem Ruf beigetragen haben in erster Linie die „Internationalen Pferderennen“, die seit nahezu 150 Jahren auf Deutschlands schönster Galopprennbahn ausgetragen werden und jährlich Zehntausende von Besuchern aus nah und fern anlocken. Doch Iffezheim ist mehr als nur „Pferderennen“. In vorliegender Publikation wird erstmals die Geschichte des Gemeinwesens und seiner Bevölkerung zusammenhängend dargestellt.

      Iffezheim
    • 2006

      Schon kurz nach Kriegsende wurden von den Besatzungsmachten zur Bewaltigung der drangendsten Probleme administrative Strukturen geschaffen, so auch im franzosisch besetzten Teil Badens das seit Herbst 1945 tagende Direktorium der Landesdirektoren. Dieses zunachst eher unpolitische Verwaltungsorgan erfullte, wenn auch mit eingeschrankten Kompetenzen, die Funktion einer Landesregierung, zumal als die Besatzungsmacht daran ging, zur langfristigen Demokratisierung Deutschlands auch politische Organe zu schaffen - erst auf der Ebene der Gemeinden, dann der Kreise und schliesslich der Lander. Das Direktorium der Landesdirektoren bzw. das provisorische Staatssekretariat arbeitete bis zur Wahl der ersten verfassungsmassig gebildeten Regierung Wohleb 1947 als oberste deutsche Landesbehorde in [Sud-] Badens. Die Niederschriften der Sitzungen dieses Gremiums geben tiefe Einblicke in die ganz konkreten Schwierigkeiten und Note der unmittelbaren Nachkriegszeit und sind eine zentrale Quelle fur die Geschichte des demokratischen Neubeginns im Sudwesten.

      Die Protokolle der Regierung von Baden
    • 2003

      Aus Anlass der 50-Jahr-Feiern des Landes Baden-Württemberg veranstalteten das Institut Français, das Frankreich-Zentrum der Universität und das Staatsarchiv Freiburg ein wissenschaftliches Kolloquium über die Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen am Oberrhein nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Heft vereinigt die Vorträge dieses Kolloquiums, dessen erster Schwerpunkt auf der Geschichte der französischen Besatzungszone in Südwestdeutschland unter vergleichender Perspektive lag. So wird das Verhältnis zwischen Regierung und Besatzungsmacht in Württemberg-Hohenzollern und Baden untersucht, die Entnazifizierung der Universitäten in Westdeutschland verglichen und die französische Besatzungspolitik in Deutschland auf der Grundlage der bisherigen Forschungen analysiert. Im zweiten Schwerpunkt werden aktuelle Formen der grenzüberschreitenden Kooperation am Oberrhein vorgestellt. Die deutsch-französischen Schulbuchgespräche und die badisch-elsässischen Bürgerinitiativen stehen zusammen mit den politischen Kooperationen von Institutionen, Parlamenten und Verwaltung für die beeindruckende Vielfalt der grenzüberschreitenden Aktivitäten. Der Herausgeber: Dr. Kurt Hochstuhl ist Leiter des Staatsarchivs Freiburg.

      Deutsche und Franzosen im zusammenwachsenden Europa 1945 - 2000
    • 2002

      Als Beitrag zum 50jährigen Landesjubiläum im Jahr 2002 legt das Staatsarchiv Freiburg das Inventar zum Nachlass von Leo Wohleb (1888-1955) vor. Wohleb, Altphilologe und bis 1945 als Pädagoge tätig, wurde als überzeugter Demokrat 1945 von der französischen Besatzungsmacht in politische Positionen berufen. Er zählte damit zu jenen Persönlichkeiten, die sich nach 1945 erfolgreich an den geistigen und materiellen Wiederaufbau Deutschlands machten. Als populärer Staatspräsident des selbständigen Landes (Süd) Baden war er ein Gegner des Südweststaats und deswegen vielen Anfeindungen ausgesetzt. Der Nachlass enthält persönliche Unterlagen, politische Handakten, seine umfangreichen Korrespondenzen, Bild- und Tondokumente sowie persönliche Erinnerungsstücke. Er erschließt das Profil eines bemerkenswerten Menschen und erlaubt Einblicke in die Vorgeschichte des Landes Baden-Württemberg. Die Bearbeiter: Dr. Kurt Hochstuhl ist Leiter des Staatsarchivs Freiburg. Dr. Joachim Fischer war sein Amtsvorgänger. Dr. Werner Baumann war dort Referent.

      Nachlass Leo Wohleb
    • 1994
    • 1984

      Keine französische Region wurde von der krisenhaften Zuspitzung der internationalen Lage in den Jahren vor dem II. Weltkrieg unmittelbarer betroffen als das Elsass. Seine exponierte geographische Lage sowie seine besondere historische Entwicklung bildeten eine Anzahl abweichender Verhaltensweisen heraus, wie sie wohl einmalig für die Endphase der III. Republik sind. Dazu kam, dass der Regionalismus als politische Bewegung nirgends einen so gewichtigen Einfluss im öffentlichen Leben Frankreichs der Zwischenkriegszeit gewonnen hatte wie im Elsass. Das Thema der Arbeit ist, die aus diesen Motiven resultierende besondere politische, ökonomische und sozialpsychologische Position des Elsass, in seiner Eigenständigkeit wie Abhängigkeit von den «Haupt- und Staatsaktionen», im Frankreich der Jahre 1938 bis 1940 zu skizzieren und zu gewichten.

      Zwischen Frieden und Krieg: das Elsass in den Jahren 1938 - 1940