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Bookbot

Georg Cremer

    27. März 1952
    Mangel und Verschwendung
    Suchverhalten, Statuserwartungen und offene Arbeitslosigkeit in Entwicklungsökonomien mit rasch expandierendem Bildungssystem
    Korruption begrenzen
    Soziale Dienstleistungen
    Was hilft gegen Armut?
    Armut in Deutschland
    • Armut in Deutschland

      Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln?

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Armut ist ein drängendes Problem in Deutschland, doch rituelle Empörung führt nicht zu politischem Handeln. Georg Cremer räumt mit einigen verbreiteten Irrtümern und Fehlinterpretationen auf und zeigt, wo die Probleme wirklich liegen. Er legt dar, wo der Sozialstaat sich selbst im Weg steht, und plädiert für einen breiten Ansatz der Armutspolitik. Dabei geht es um eine Politik die Menschen hilft, ihre Potenziale zu entfalten, und die Teilhabe ermöglicht. Die Armutsdebatte in Deutschland nützt den Armen nicht. Sie bietet keine Orientierung darüber, wie Armut wirksam zu bekämpfen ist. Die Superlative der Skandalisierung rütteln nicht auf, sondern stumpfen ab. Und sie befördern die Angst in der Mitte der Gesellschaft, die sich ohnehin bereits im Abstieg wähnt. Das schadet den Armen, denn gegen der Widerstand der Mitte ist Menschen am Rande der Gesellschaft nicht wirksamn zu helfen. Das Buch wirft einen nüchternen Blick auf die Problemzonen und Herausforderungen der Armutspolitik und macht konkrete Vorschläge, wie Armut zu bekämpfen ist.

      Armut in Deutschland
    • Was hilft gegen Armut?

      Ein Essay von Georg Cremer - Aus der Reihe Soziale Arbeit kontrovers - Band 7

      Die aktuelle Debatte um Armut in Deutschland wird erregt geführt, ist aber am Ende meist fruchtlos für eine Politik der Armutsprävention. Aus Perspektive der gesellschaftlichen Teilhabe diagnostiziert der Autor Bildungsarmut und Langzeitarbeitslosigkeit als größte Armutsrisiken. Er identifiziert Defizite in Schule und Ausbildung sowie in den Hilfesystemen und in der Arbeitsmarktpolitik. Diese Probleme verhindern eine erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsmarkt. Der Autor zeigt Ansätze zur Befähigung und damit zu einer Politik der Armutsprävention.

      Was hilft gegen Armut?
    • Soziale Dienstleistungen

      • 268 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Lehrbuch gibt einen Überblick über die Erbringung sozialer Dienstleistungen in der Sozialen Marktwirtschaft. Die sozialrechtlichen Grundlagen, die Optionen zur Gestaltung der Märkte sozialer Dienstleistungen und die Interaktion und Interessen der Akteure werden dargestellt, aus ökonomischer Sicht bewertet und durch Hilfefelder vertieft. Aus dem Inhalt: 1. Soziale Dienstleistungen: Eine Einführung 2. Soziale Dienstleistungen: Entwicklungslinien 3. Ordnungspolitik und Recht: Gestaltung der Marktwirtschaft 4. Marktfähigkeit sozialer Dienstleistungen 5. Die Marktakteure 6. Das Sozialrechtliche Dreiecksverhältnis 7. Das Persönliche Budget 8. Gutscheine 9. Ausschreibung sozialer Dienstleistungen nach Vergaberecht 10. Sozialraumbudgetierung 11. Ausblick

      Soziale Dienstleistungen
    • Korruption begrenzen

      Praxisfeld Entwicklungspolitik

      Obwohl im Kampf gegen Korruption inzwischen einige positive Ansätze zu verzeichnen sind, ist sie vor allem für Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit nach wie vor ein schwieriges und tabuisiertes Thema. Eine öffentliche Diskussion wird möglichst vermieden. Transparenz und eine informierte Öffentlichkeit sind jedoch Bedingungen für eine erfolgreiche Politik der Korruptionskontrolle. Hier leistet die Publikation einen wichtigen Beitrag: Indem sie detailliert Hintergründe und Mechanismen korrupter Praktiken aufzeigt, fördert sie den offenen Dialog und den Austausch von Erfahrungen unter den Verantwortlichen auf lokaler oder internationaler Ebene und damit die Beendigung der die korrupten Verhältnisse stützenden Tabuisierung. Das Buch hat sich außerdem in der Fortbildung zur Korruption in der Entwicklungszusammenarbeit bewährt. In der neuen Reihe 'caritas international - brennpunkte' erscheinen Beiträge, die das vielschichtige Arbeiten von caritas international, dem Hilfswerk der deutschen Caritas, in unterschiedlichen Hilfsprojekten dokumentieren und reflektieren.

      Korruption begrenzen
    • Die Untersuchung beleuchtet am Beispiel Indonesiens die Ursachen offener Arbeitslosigkeit in Entwicklungsökonomien und erörtert wirtschaftspolitische Maßnahmen zur deren Reduzierung. Der indonesische Arbeitsmarkt sieht sich jährlich mit etwa zwei Millionen Neuzugängen konfrontiert. Der Autor, der mehrere Jahre ein Entwicklungsprojekt in Indonesien leitete, stellt fest, dass sich die Struktur der Arbeitslosen in Indonesien von der in Industrieländern unterscheidet. Offene Arbeitslosigkeit betrifft vor allem besser ausgebildete Erstzugänger, wobei die Arbeitslosigkeit mit dem Qualifikationsniveau steigt. Ein zentrales Problem ist der verzögerte Übergang von Ausbildung zu Beruf. Die Mehrheit der Arbeitslosen sucht nach einer als angemessen empfundenen Erstbeschäftigung, wobei ihre Erwartungen oft auf vergangenen Verhältnissen basieren. In einem sich schnell entwickelnden Bildungssystem wie in Indonesien ändern sich die Zuordnungen zwischen Qualifikationen und verfügbaren Arbeitsplätzen rasch. Die Suchtheorie der Arbeitslosigkeit bietet eine Analyse der Auswirkungen unrealistischer Beschäftigungserwartungen. Neben der Lohnhöhe spielen auch die Statuserwartungen der Suchenden eine entscheidende Rolle. Diese Erkenntnisse haben Auswirkungen auf die Politik zur Reduzierung offener Arbeitslosigkeit. Die Studie schlägt Reformen vor, um die Absorptionsfähigkeit von Sektoren zu erhöhen, die von besser qualifizierten Neuzugängen als angeme

      Suchverhalten, Statuserwartungen und offene Arbeitslosigkeit in Entwicklungsökonomien mit rasch expandierendem Bildungssystem
    • Der deutsche Sozialstaat ist gut ausgebaut, aber er leistet nicht genug gegen gesellschaftliche Spaltung. So wichtig Umverteilung ist, Geld allein kann Gerechtigkeit nicht erzwingen. Um teilhaben zu konnen, mussen alle Burgerinnen und Burger ihre Potentiale entfalten konnen. Eine Politik der Befahigung, wie sie Georg Cremer in diesem Buch vorstellt, fordert Selbstsorge und Autonomie, ohne die Fursorge zu vernachlassigen. Sie starkt zugleich die Leistungsfahigkeit des Sozialstaats. Und sie ermoglicht einen Mittelweg zwischen dem illusionaren Wunsch nach vollig anderen Verhaltnissen und der resignativen Kapitulation vor verfestigter sozialer Ungleichheit. Sozial ist, was Menschen schutzt und sie zugleich starkt.

      Sozial ist, was stark macht
    • Deutschland ist gerechter, als wir meinen

      Eine Bestandsaufnahme

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
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      Wie ungerecht ist Deutschland wirklich? Heute geben wir fast 30 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung für den Sozialstaat aus. Der neoliberale Sozialabbau, der angeblich nur noch einen "Suppenküchensozialstaat" übrigließ, hat nicht stattgefunden. Georg Cremer unterwirft den vorherrschenden Niedergangsdiskurs einem Realitätstest. Dabei macht er deutlich, wo der Sozialstaat wirkt und wo nachgebessert werden muss, gerade auch um Menschen am unteren Rand der Gesellschaft zu stärken. Eine Bestandsaufnahme, die zeigt, dass zwar längst nicht alles gerecht ist in Deutschland, aber doch gerechter als viele meinen. „Über weite Teile liest sich sein Buch auch wie eine Rechtfertigungsschrift sozialdemokratischer Sozialpolitik der letzten zwei Jahrzehnte – die Agenda 2010 ausdrücklich eingeschlossen. So könnte seine „Bestandsaufnahme“, wie das Buch im Untertitel heißt, durchaus als Streitschrift verstanden werden und vornehmlich die Frage aufwerfen: Ist Deutschland tatsächlich so gerecht, wie Georg Cremer meint?“ (deutschlandfunk.de)

      Deutschland ist gerechter, als wir meinen